Was man nicht sieht,… vergisst man! Folge 1/7

Hört mit euren Streitereien auf!

 

Es fliegen Fetzen in der Bude!          

 

Bei der Aufführung von « Die Legende von Mi » malt Loïs (alias Priscille) mit Begabung direkt auf einen Grossbildschirm, was ich erzähle. Sie ist schon seit über zehn Jahren Koloristin in unserem Atelier.  

 

Diese junge Frau ist, wie alle anderen Teammitglieder auch, für mich viel mehr als nur eine einfache Angestellte. Wir schätzen uns gegenseitig sehr, aber wie es so kommt, haben wir uns kürzlich doch «gestritten ». 

 

Das «Streit» zu nennen ist wohl etwas übertrieben, sagen wir lieber, sie hat mir einige Wahrheiten über meine Art, das Atelier zu führen, ins Gesicht gesagt, sodass ich mich missverstanden gefühlt habe. Da ich gereizt war, habe einen härteren Ton angeschlagen, dabei aber – wenigstens äusserlich- die Ruhe bewahrt. 

 

Innerlich aufräumen      

 

Ich bin dann sofort in den Wald aufgebrochen, um mit Gott darüber zu sprechen. Ich mag es nicht, innerlich zu toben.  Wie so auch das Unbehagen aushalten, wenn es nicht sein muss? 

 

Allein im Wald habe ich dann bei Jesus meine Gefühle ausgeschüttet. Einmal die Sache in seine Hände gelegt, vergesse ich sie. 

 

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende, denn dadurch hat Gott mir erlaubt zu sehen, was Er hinter den Kulissen tut, wenn wir so beten. 

 

Also, Fortsetzung folgt…

Mehr darüber in Kürze!

 

Bringt eure Sachen in Ordnung!       

 

Ihr werdet mich sicher gleich auf den Arm nehmen und sagen, mein Schweizer Einschlag fordert euch wohl zum Aufräumen auf! Umso mehr, als ich nicht gerade das beste Beispiel dafür bin…aber in diesem Fall, nehmt es mir nicht krumm, wenn ich darauf beharre: 

 

Haltet nicht an eurem Ärger fest!     

 

Er gehört nämlich da nicht hin!!
Ihr seid schliesslich nicht dazu gemacht worden, den Ärger lange auszuhalten. Euer Unmut gehört in die Hand Gottes

 

 


 

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