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Pech gehabt ...
Dieser ganze Umweg stand nicht auf dem Plan. Umso mehr, als wir auch die anstehenden Auftritte in Château d'Oex, Aigle und Moutier absagen mussten.
Das bedeutet viel vergebliche Organisationsarbeit und einen nicht zu unterschätzenden Verdienstausfall in unserer prekären Situation.
In mehrfacher Hinsicht ist dies nicht leicht zu verkraften.
Glück im Pech ...
Mit langsamen Schritten gehe ich den Wald hinauf und denke über all das nach. Ich verstehe, dass Gott Jean-Christophe, Jean-Paul und all die anderen (ja, es gab noch viele andere!) so sehr liebt, dass Er unbedingt zu ihnen kommen wollte. Und ja, ich gebe zu, dieser „unglückliche“ Umweg war der beste Weg, um das zu erreichen.
Ob es nun um die verschobene Tour oder um das Atelier geht, ich lasse alles los und beschließe, Gott zu vertrauen.
Was immer auch auf uns zukommt…
Was zählt, ist die Beziehungsqualität zu Gott, denn sie verschönert alle anderen Beziehungen. So wird der Weg, egal wie er aussieht (geplant oder nicht), gesegnet sein. Ich habe bereits verstanden, dass Gott mehr an unseren Herzen interessiert ist als an der Erfüllung unserer Pläne.
Ausruhen
Es ist schon lange her, dass Gott mich gebeten hat, mir keine Sorgen um das Atelier zu machen, und mir versicherte, dass Er sich um alles kümmern würde. Ich nickte zwar mit dem Kopf, aber mein Körper bildete heimlich „Sorgensteine“.
Ich habe keine Schmerzen mehr. Diese erzwungene Ruhe tut mir sehr gut.
Danke
Für all Eure liebevollen Nachrichten. Es gibt unter euch wahre Brüder und Schwestern in Jesus, die mich tragen. Ich wurde auch von alten Freunden überrascht, die ich aus den Augen verloren hatte und die wieder aufgetaucht sind...
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten?
Ich melde mich an
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Malheur…
Tout ce détour de vie ne faisait pas partie de mes projets. D’autant plus que nous avons aussi dû annuler les spectacles à venir à Château d’oex, Aigle et Moutier.
Cela représente beaucoup d'efforts d’organisation en vain et un manque à gagner non négligeable dans la situation précaire.
À plus d’un titre, ce n’est pas facile à encaisser.
Bonheur…
À pas lents je monte en forêt et repense à tout cela. Je comprends que Dieu aime tellement les Jean-Christophe, Jean-Paul et tous les autres (oui, il y en a eu plein d’autres!) qu'Il tenait absolument à les rejoindre. Et oui, j’avoue, ce “malencontreux” détour était le meilleur moyen d’y arriver.
Alors que ce soit pour cette tournée reportée ou pour l’Atelier, je lâche prise et décide de faire confiance.
Quoi qu’il nous arrive
C’est la qualité de relation avec Dieu qui compte, car elle embellit toutes les autres. Ainsi qu’elle que soit le chemin (prévu ou pas) il sera béni. J’ai déjà compris que Dieu s’intéresse davantage à nos cœurs qu’à l’accomplissement de nos projets.
Repos
Ça fait longtemps que Dieu me demandait de ne pas me biler pour mon atelier, en me disant qu'il se chargeait de tout. Je lui disais ok avec la tête, mais mon corps fabriquait des pierres de souci en douce.
Je n’ai plus mal. Ce repos forcé me fait beaucoup de bien.
Merci
Pour tous vos messages plein d’affection. Il y a parmi vous de véritable frères et sœurs en Jésus qui mon porté. J’ai eu aussi la surprise de vieux potes perdus de vue qui ont refait surface…
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Pech gehabt ...
Dieser ganze Umweg stand nicht auf dem Plan. Umso mehr, als wir auch die anstehenden Auftritte in Château d'Oex, Aigle und Moutier absagen mussten.
Das bedeutet viel vergebliche Organisationsarbeit und einen nicht zu unterschätzenden Verdienstausfall in unserer prekären Situation.
In mehrfacher Hinsicht ist dies nicht leicht zu verkraften.
Glück im Pech ...
Mit langsamen Schritten gehe ich den Wald hinauf und denke über all das nach. Ich verstehe, dass Gott Jean-Christophe, Jean-Paul und all die anderen (ja, es gab noch viele andere!) so sehr liebt, dass Er unbedingt zu ihnen kommen wollte. Und ja, ich gebe zu, dieser „unglückliche“ Umweg war der beste Weg, um das zu erreichen.
Ob es nun um die verschobene Tour oder um das Atelier geht, ich lasse alles los und beschließe, Gott zu vertrauen.
Was immer auch auf uns zukommt…
Was zählt, ist die Beziehungsqualität zu Gott, denn sie verschönert alle anderen Beziehungen. So wird der Weg, egal wie er aussieht (geplant oder nicht), gesegnet sein. Ich habe bereits verstanden, dass Gott mehr an unseren Herzen interessiert ist als an der Erfüllung unserer Pläne.
Ausruhen
Es ist schon lange her, dass Gott mich gebeten hat, mir keine Sorgen um das Atelier zu machen, und mir versicherte, dass Er sich um alles kümmern würde. Ich nickte zwar mit dem Kopf, aber mein Körper bildete heimlich „Sorgensteine“.
Ich habe keine Schmerzen mehr. Diese erzwungene Ruhe tut mir sehr gut.
Danke
Für all Eure liebevollen Nachrichten. Es gibt unter euch wahre Brüder und Schwestern in Jesus, die mich tragen. Ich wurde auch von alten Freunden überrascht, die ich aus den Augen verloren hatte und die wieder aufgetaucht sind...
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Die Umwege des Lebens 8/8
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Der große Start
26. September 2024, Krankenhaus in Toulon.
Zwei Schweizer Sanitäter nehmen mich auf einer Trage mit. Ich hätte gerne mehr Zeit gehabt, um das Pflegepersonal zu begrüßen und ihm zu danken, aber alles geht halt sehr schnell.
Irgendwie ist es ein bisschen so wie bei den meisten Abreisen ins Jenseits. Also tröste ich mich mit dem Gedanken, dass ich es nicht versäumt habe, sie während meines Aufenthaltes zu segnen.
Wenn das Meer grösser wird…
Frisch in den Krankenwagen gepackt, frage ich meine Schutzengel, ob wir ausnahmsweise nicht am Strand anhalten könnten. Ich erkläre ihnen, dass ich gekommen bin und davon geträumt habe, die Weite des Meeres, des Sandes und des Himmels wiederzusehen, aber es nicht geschafft habe. Bevor ich aufbreche, würde ich gerne meine Lungen mit Meeresdüften füllen, den warmen Sand unter meinen Füßen spüren und ... Aber meine poetischen Argumente können gegen ihren Terminkalender nicht ankommen.
So wurde die Küste nur noch unerreichbarer.
Ich werde wiederkommen, Land von Toulon und Umgebung, Hyères und Nîmes! Ja, wenn Gott es will, werde ich wiederkommen und mein Leben mit Jesus auf dir säen.
Rückkehr nach Hause
Der Krankenwagen hält vor meinem Haus. Ich entdecke mit Freude die grinsenden Gesichter meiner Familie und des Ateliers, die aus der Haustür ragen, um mich zu begrüßen. Sie umarmen mich mit einem breiten Lächeln und Armen voller Mitgefühl.
Auf dem Esszimmertisch steht ein Korb mit vielen unglaublichen Produkten, die meine Kinder gekauft haben, um mich willkommen zu heißen.
Durch das Fenster sieht man, wie die Baumblätter im Garten und im Wald vor dem Hintergrund grauer Wolken in gelben und roten Farben wetteifern. Der Nieselregen verwässert die Landschaft auf der Fensterscheibe. Es ist Herbst, es ist kalt, ich gehe einfach ins Bett.
Zum ersten Mal seit Beginn dieses Abenteuers habe ich richtig geschlafen.
Gebet :
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass wir das, was uns fehlt, mehr lieben als das, was wir haben?
Herr, danke für meine Träume, die noch vor mir stehen. Aber lass mich darüber das Glück, das ich habe, nicht vergessen. Hilf mir, über meine Gegenwart zu staunen, anstatt in der Zukunft oder der Vergangenheit zu leben.
Fortsetzung folgt...
Alain

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Le grand départ
26 septembre 2024, hôpital de Toulon.
Deux ambulanciers suisses m'embarquent sur une civière. J'aurais voulu avoir plus de temps pour saluer et remercier le personnel soignant ; mais tout se passe très vite.
Quelque part, il en est un peu comme la majorité des départs pour l’au-delà. Alors je me console en me disant que je n’ai pas manqué de les bénir durant mon passage.
Quand la mer grandit
Fraîchement embarqué dans l’ambulance, je demande à mes anges gardiens si, exceptionnellement, on ne pourrait pas s'arrêter au bord de la plage. Je leur explique que je suis venu en rêvant de revoir l’immensité de la mer, du sable, du ciel sans y arriver. Qu’avant de partir, j’aurai voulu remplir mes poumons d’effluves marine, sentir le sable chaud sous mes pieds et… Mais bon, mes arguments de poète ne font pas le poids face au sérieux de leur planning.
Si bien que le bord de mer n’en est que devenu plus grand.
Je reviendrais, terre de Toulon et environs, Hyères et Nîmes ! Oui, si Dieu le veut, je reviendrai et je sèmerai ma vie avec Jésus sur toi.
Retour à la maison
L’ambulance s'arrête devant ma maison. Je découvre avec joie les petites frimousses de ma famille et de l’Atelier qui dépassent de la porte d’entrée pour m'accueillir. Ils m’enlacent avec leur grands sourires et leur bras emplis de compassion.
Sur la table de la salle à manger trône un panier garni avec plein de produits improbables achetés par mes enfants pour me souhaiter la bienvenue.
Par la fenêtre, les feuilles d’arbres du jardin et de la forêt rivalisent de couleurs jaunes et rouges sur fond de nuages gris. La pluie brouille le paysage avec son crachin sur la vitre. C’est l’automne et il fait froid, je vais me coucher.
Pour la première fois depuis le début de cette aventure, je dors vraiment.
Prière
Avez-vous déjà remarqué combien nous aimons plus ce qui nous manque que ce que nous avons?
Seigneur, merci pour les rêves que j’aimerai accomplir. Mais permet qu’il ne pâlit en rien du bonheur que j’ai déjà. Aide moi à m’émerveiller de mon présent, plutôt que de vivre dans le futur ou le passé.
A suivre…
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Der große Start
26. September 2024, Krankenhaus in Toulon.
Zwei Schweizer Sanitäter nehmen mich auf einer Trage mit. Ich hätte gerne mehr Zeit gehabt, um das Pflegepersonal zu begrüßen und ihm zu danken, aber alles geht halt sehr schnell.
Irgendwie ist es ein bisschen so wie bei den meisten Abreisen ins Jenseits. Also tröste ich mich mit dem Gedanken, dass ich es nicht versäumt habe, sie während meines Aufenthaltes zu segnen.
Wenn das Meer grösser wird…
Frisch in den Krankenwagen gepackt, frage ich meine Schutzengel, ob wir ausnahmsweise nicht am Strand anhalten könnten. Ich erkläre ihnen, dass ich gekommen bin und davon geträumt habe, die Weite des Meeres, des Sandes und des Himmels wiederzusehen, aber es nicht geschafft habe. Bevor ich aufbreche, würde ich gerne meine Lungen mit Meeresdüften füllen, den warmen Sand unter meinen Füßen spüren und ... Aber meine poetischen Argumente können gegen ihren Terminkalender nicht ankommen.
So wurde die Küste nur noch unerreichbarer.
Ich werde wiederkommen, Land von Toulon und Umgebung, Hyères und Nîmes! Ja, wenn Gott es will, werde ich wiederkommen und mein Leben mit Jesus auf dir säen.
Rückkehr nach Hause
Der Krankenwagen hält vor meinem Haus. Ich entdecke mit Freude die grinsenden Gesichter meiner Familie und des Ateliers, die aus der Haustür ragen, um mich zu begrüßen. Sie umarmen mich mit einem breiten Lächeln und Armen voller Mitgefühl.
Auf dem Esszimmertisch steht ein Korb mit vielen unglaublichen Produkten, die meine Kinder gekauft haben, um mich willkommen zu heißen.
Durch das Fenster sieht man, wie die Baumblätter im Garten und im Wald vor dem Hintergrund grauer Wolken in gelben und roten Farben wetteifern. Der Nieselregen verwässert die Landschaft auf der Fensterscheibe. Es ist Herbst, es ist kalt, ich gehe einfach ins Bett.
Zum ersten Mal seit Beginn dieses Abenteuers habe ich richtig geschlafen.
Gebet :
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass wir das, was uns fehlt, mehr lieben als das, was wir haben?
Herr, danke für meine Träume, die noch vor mir stehen. Aber lass mich darüber das Glück, das ich habe, nicht vergessen. Hilf mir, über meine Gegenwart zu staunen, anstatt in der Zukunft oder der Vergangenheit zu leben.
Fortsetzung folgt...
Alain

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Die Umwege des Lebens 7/8
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Letzter Schrei
Krankenhaus in Toulon, es ist ein ruhiger Nachmittag. Die Sonne lugt zwischen den Strahlen der offenen Jalousie unseres Zimmers hervor. Ich bekomme Besuch von Henri, dem Seelsorger, der mich eingeladen hatte, die Aufführung der Legende von Mi in Hyères zu spielen. Ich bekomme auch Besuch von Matthieu, ihrem Hauptpastor. Ich spüre in ihm eine große Sanftheit, die durch die Erosion einer großen Prüfung hervorgerufen wurde.
Plötzlich stürmt eine slawische Ärztin in das Krankenzimmer, gefolgt von einer ganzen Reihe Pflegekräften. Sie stellt sich direkt vor Jean-Christophe hin, um ihn zu untersuchen. Während sie „Guten Tag“ sagt, zieht sie ihre blauen Handschuhe an und macht sich ohne weiteres an seine Wunde.
Der dadurch entstehende Schmerzensschrei, lässt uns alle an Ort und Stelle erstarren. Nach dieser medizinischen Folterszene wird der Patient in eine andere Abteilung verlegt. Im Handumdrehen wird sein Bett aus dem Zimmer gerollt. Ich höre ihn noch in der Ferne durch die Krankenhaus Korridore schreien. Das ist die letzte Erinnerung, die ich an ihn habe.
Letzte Erinnerung?
Am Abend in meinem Bett bevor ich einschlafe, denke ich an alle meine früheren Besucher und besonders an Jean-Christophe. Ich bete, dass er keine Schmerzen mehr hat.
Als ich ihm von der Legende von Mi erzählt hatte, war er sofort ins Internet gegangen, um sich Auszüge daraus anzusehen.
- Wenn du wiederkommst, um dein Stück aufzuführen, werde ich dich besuchen, mein Freund, hatte er mir gesagt. Ich erinnere mich auch an unsere Diskussionen über Gott. Er hatte schließlich zu mir gesagt:
- Weißt du, dass du mich fast dazu bringst, meine Meinung zu ändern...?
Diese Begegnung, die vorherigen und die kommende, sind wirklich kein Zufall.
Was wäre, wenn das bei jedem Menschen, den wir treffen, der Fall wäre?
Kurz darauf wird mir Georges, ein neuer Nachbar, gebracht.
Gebet :
Herr, behüte mich davor, an den Zufall zu glauben, einem belanglosen Leben oder gar dem Unglauben zu verfallen. Hilf mir, jeden Menschen in meinem Umfeld mit deinen Augen zu sehen und lass mich für ihn das tun oder eher der sein, der du gerne für ihn gewesen wärest.
Fortsetzung folgt …
Alain
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Ce texte est la suite de celui-ci
(je ne suis plus à l'hôpital si jamais)
Dernier cri
Hôpital de Toulon, c’est un après-midi calme. Le soleil guigne entre les rayons du store ouvert de notre chambre. J’ai la visite d’Henri, l'aumônier qui m’avait invité à jouer le spectacle de la Légende de Mi à Hyères. J’ai aussi la visite de Matthieu, son pasteur principal. Je lis en lui une grande douceur provoquée par l'érosion d’une grande épreuve.
Soudain, une médecin des pays slaves déboule en trombe dans la chambre. Elle est suivie de tout un personnel soignant. Elle se pointe directement auprès de Jean-Christophe pour le consulter. Le temps de dire “bonjour”, elle enfile ses gants bleu et sans plus de chichi lui manipule sa blessure.
Le cris de douleur qui en résulte nous tétanise tous sur place. Après cette scèance de torture médicale, le patient est transféré à un autre service. Ni une ni deux, son lit est roulé hors de la chambre. Je l'entends hurler au loin dans les corridors de l'hôpital. C’est le dernier souvenir qu’il me reste de lui.
Dernier souvenir?
Le soir venu, couché sur mon lit, avant de m'endormir, je repense à tous mes précédents visiteurs et particulièrement à Jean-Christophe. Je prie pour qu’il n’ait plus mal.
Quand je lui avais parlé de la Légende de Mi, il a été aussitôt sur internet pour en voir des extraits.
- Quand tu reviendras pour jouer ton spectacle, je viendrai te voir l’ami.
m'avait-il dit. Je me rappelle aussi de nos discussions sur Dieu. Il avait fini par me dire :
- Tu sais que tu me fais envie de changer d’avis toi…?
Cette rencontre, les précédentes et celle à venir ne sont vraiment pas dues au hasard.
Et si c’était le cas pour chaque personne que nous rencontrons?!
Peu de temps après, on m'amène Georges, un nouveau voisin.
Prière:
Seigneur, délivre-moi de la croyance au hasard, du sentiment de banalité et de l’incrédulité. Aide-moi à voir chaque personne qui m’entoure avec tes yeux. Et permet-moi de faire, ou plutôt d’être, celui que tu aurais voulu être pour lui.
A suivre…
Vous pouvez vous inscrire ici à la lettre de nouvelle pour recevoir d'autres publications d'Alain Auderset.
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Letzter Schrei
Krankenhaus in Toulon, es ist ein ruhiger Nachmittag. Die Sonne lugt zwischen den Strahlen der offenen Jalousie unseres Zimmers hervor. Ich bekomme Besuch von Henri, dem Seelsorger, der mich eingeladen hatte, die Aufführung der Legende von Mi in Hyères zu spielen. Ich bekomme auch Besuch von Matthieu, ihrem Hauptpastor. Ich spüre in ihm eine große Sanftheit, die durch die Erosion einer großen Prüfung hervorgerufen wurde.
Plötzlich stürmt eine slawische Ärztin in das Krankenzimmer, gefolgt von einer ganzen Reihe Pflegekräften. Sie stellt sich direkt vor Jean-Christophe hin, um ihn zu untersuchen. Während sie „Guten Tag“ sagt, zieht sie ihre blauen Handschuhe an und macht sich ohne weiteres an seine Wunde.
Der dadurch entstehende Schmerzensschrei, lässt uns alle an Ort und Stelle erstarren. Nach dieser medizinischen Folterszene wird der Patient in eine andere Abteilung verlegt. Im Handumdrehen wird sein Bett aus dem Zimmer gerollt. Ich höre ihn noch in der Ferne durch die Krankenhaus Korridore schreien. Das ist die letzte Erinnerung, die ich an ihn habe.
Letzte Erinnerung?
Am Abend in meinem Bett bevor ich einschlafe, denke ich an alle meine früheren Besucher und besonders an Jean-Christophe. Ich bete, dass er keine Schmerzen mehr hat.
Als ich ihm von der Legende von Mi erzählt hatte, war er sofort ins Internet gegangen, um sich Auszüge daraus anzusehen.
- Wenn du wiederkommst, um dein Stück aufzuführen, werde ich dich besuchen, mein Freund, hatte er mir gesagt. Ich erinnere mich auch an unsere Diskussionen über Gott. Er hatte schließlich zu mir gesagt:
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Diese Begegnung, die vorherigen und die kommende, sind wirklich kein Zufall.
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Kurz darauf wird mir Georges, ein neuer Nachbar, gebracht.
Gebet :
Herr, behüte mich davor, an den Zufall zu glauben, einem belanglosen Leben oder gar dem Unglauben zu verfallen. Hilf mir, jeden Menschen in meinem Umfeld mit deinen Augen zu sehen und lass mich für ihn das tun oder eher der sein, der du gerne für ihn gewesen wärest.
Fortsetzung folgt …
Alain
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Die Umwege des Lebens 6/8
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Jean-Christophe II
Der Neuankömmling in meinem Krankenzimmer hat tätowierte Haut und eine schmerzverzerrte Fratze. Er wird von einer schönen Frau begleitet, die versucht, ihm so gut wie möglich zu helfen. Von seiner brennenden und übermäßig geschwollenen Wange in Beschlag genommen, nehmen sie keine Notiz von mir. Ihre leise Unterhaltung wird von regelmäßigen Schmerzspitzen des Patienten unterbrochen, die ihn laut Schimpfen lassen.
Die abendliche Ruhe und die Beruhigungsmittel helfen, und mein Nachbar wird munterer. Nach und nach gelingt es ihm, seine Umgebung zu betrachten. Seine Freundin ist weg und ...
- Hallo, ich bin Alain!
Wir erzählen unsere jeweiligen Missgeschicke und stellen uns so einander vor und was für eine Überraschung: Er heißt auch Jean-Christophe! (?)
Als der Herr mich am nächsten Tag noch einmal genau dasselbe fragt wie den vorherigen Jean-Christophe, zögere ich nicht einmal mehr und frage ihn direkt:
- Glaubst du an Gott?
Mein neuer Nachbar antwortet mir:
- Ich habe aufgehört, daran zu glauben, als mein 13-jähriger Sohn gestorben ist!
Ich bin sprachlos, denn der erste Jean-Christophe hatte mir das Gleiche gesagt (?!). Ich lasse mir mein Erstaunen in diesem Moment nicht anmerken, um diesen göttlichen Wink besser in mir einwirken zu lassen, langsam überkommt mich Frieden. Ich lächle innerlich dem Herrn zu. Auf diese Worte folgt ein tiefer Austausch.
Das Chaos des Glücks
Eine Erinnerung führt zur nächsten, und so teilt er mir anschließend eine weitere Katastrophe in seinem Leben mit.
Nachdem er betrogen worden war, verlor er Frau, Haus, Geld und Arbeit. Angewidert nimmt er die 2000 Euro, die er noch hat, kauft sich ein Ticket für das erste Flugzeug nach Asien und verschwindet. Ohne jegliches Geld begibt er sich mit seinem Rucksack auf Abenteuer. Er wird von etwas angezogen, das tiefer geht als der Sinn des Lebens, das er bislang geführt hat.So hat er sich auch in den Kopf gesetzt, die Überreste alter Tempel zu besuchen, die in der Wildnis verloren gegangen sind. Auf dem Weg dorthin wird er von Familien aufgenommen, die zwar sehr arm sind, aber auf alles verzichten, um ihm eine Mahlzeit anzubieten. Das ihn völlig erschüttert. Ihm wird klar, dass er sein Leben damit verschwendet hat, es gewinnen zu wollen, obwohl es höhere Werte gibt.
An diesem Punkt der Geschichte stelle ich ihm eine zweite Frage:
- Wenn du auf die Jahre zurückblickst, würdest du dieses Drama, das du mir gerade erzählt hast, als Unglück oder als Glück bezeichnen?
Jean-Christophe von meiner Frage etwas durcheinander, denkt lange nach und sagt dann mit einer neuen Perspektive, ohne zu zögern:
- Ein Glück...!
Von seiner eigenen Antwort überrascht, habe ich den Eindruck, dass er etwas realisiert hat, was für sein Leben wichtig ist.
Die Geschichte mit meinem Zimmernachbarn ist noch nicht zu Ende, aber ich wollte diese Episode mit dieser überraschenden Schlussfolgerung von Jean-Christophe beenden.
Gebet
Ich weiß, Herr, dass man Prüfungen erst nach Jahren verstehen kann... Aber lass uns wenigstens bei jedem „Unglück“, das uns widerfährt, voll und ganz auf Dich vertrauen, frei von jeder eitlen und selbstzerstörerischen Verbitterung...
Fortsetzung folgt

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Jean-Christophe II
Le nouvel arrivant dans ma chambre d’hôpital a la peau tatouée et la gueule déformée par la douleur. Il est accompagné d’une belle femme qui essaie de l’aider au mieux. Accaparés par sa joue en feu et démesurément enflée, ils ne me calculent pas. Leurs dialogues à voix basse sont ponctués de réguliers pics de douleur du patient provoquant des sursauts d’insultes.
Le calme du soir et les sédatifs aidant, mon voisin refait surface. Petit à petit, il arrive à considérer son entourage. Sa copine est partie et…
- Salut, moi c’est Alain !
Via nos mésaventures respectives nous nous présentons et surprise : il s’appelle lui aussi Jean-Christophe ! (?)
Quand le lendemain, le Seigneur me redemande exactement la même chose que pour le précédent Jean-Christophe, je n’hésite même plus et lui lance :
- Est-ce que tu crois en Dieu ?
Mon nouveau voisin me répond :
- J’ai cessé d’y croire lorsque mon fils de 13 ans est mort !
Je suis sans voix, le premier Jean-Christophe m’avait dit la même chose (?!). Je ne dis rien de mon étonnement sur le moment pour mieux laisser ce clin d'œil Divin s’infuser en moi, une paix m'envahit doucement. Je souris intérieurement au Seigneur. Ces mots sont suivis de partages profonds.
Le chaos de la chance
Un souvenir en amène un autre, il me partage ensuite un autre cataclysme de sa vie.
Après avoir été trahi, il perd femme, maison, argent et travail. Dégoûté, il prend les 2000 euros qui lui restent, se paie un billet pour le premier avion en partance pour l'Asie et disparaît. Sans plus aucun argent, il part pour l’aventure avec son sac à dos. Il est attiré par je ne sais quoi de plus profond que le sens de la vie qu’il menait jusqu’à maintenant. Alors, il s'est aussi mis en tête de visiter des vestiges de temples anciens perdus dans la nature. Chemin faisant, il est accueilli par des familles qui, bien que très pauvres, se privent de tout pour lui offrir un repas. Cela le bouleverse. Il réalise qu’il avait perdu sa vie à vouloir la gagner alors qu’il existe des valeurs plus grandes.
A ce stade de l’histoire, je lui pose une seconde question :
- Avec le recul des années, ce drame que tu viens de me raconter, tu dirais que c’est un malheur, ou une chance ?
Troublé par ma question, Jean-Christophe réfléchit mûrement, puis avec un regard nouveau, il me lance sans hésiter :
- Une chance…!
Secoué par sa propre réponse, j’ai l’impression qu’il a conscientisé quelque chose d’important pour sa vie.
L’histoire avec mon voisin de chambre ne s’arrête pas là, mais je voulais terminer cet épisode sur cette surprenante conclusion de Jean-Christophe.
Prière
Je sais, Seigneur, que la compréhension des épreuves ne s'obtient qu’avec le recul des années… Mais permet qu'au moins à chaque “malheur” qui nous arrive, nous puissions rester pleinement confiant en Toi, libéré de toute amertume vaine et autodestructrice…
À suivre…
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[:de]
Jean-Christophe II
Der Neuankömmling in meinem Krankenzimmer hat tätowierte Haut und eine schmerzverzerrte Fratze. Er wird von einer schönen Frau begleitet, die versucht, ihm so gut wie möglich zu helfen. Von seiner brennenden und übermäßig geschwollenen Wange in Beschlag genommen, nehmen sie keine Notiz von mir. Ihre leise Unterhaltung wird von regelmäßigen Schmerzspitzen des Patienten unterbrochen, die ihn laut Schimpfen lassen.
Die abendliche Ruhe und die Beruhigungsmittel helfen, und mein Nachbar wird munterer. Nach und nach gelingt es ihm, seine Umgebung zu betrachten. Seine Freundin ist weg und ...
- Hallo, ich bin Alain!
Wir erzählen unsere jeweiligen Missgeschicke und stellen uns so einander vor und was für eine Überraschung: Er heißt auch Jean-Christophe! (?)
Als der Herr mich am nächsten Tag noch einmal genau dasselbe fragt wie den vorherigen Jean-Christophe, zögere ich nicht einmal mehr und frage ihn direkt:
- Glaubst du an Gott?
Mein neuer Nachbar antwortet mir:
- Ich habe aufgehört, daran zu glauben, als mein 13-jähriger Sohn gestorben ist!
Ich bin sprachlos, denn der erste Jean-Christophe hatte mir das Gleiche gesagt (?!). Ich lasse mir mein Erstaunen in diesem Moment nicht anmerken, um diesen göttlichen Wink besser in mir einwirken zu lassen, langsam überkommt mich Frieden. Ich lächle innerlich dem Herrn zu. Auf diese Worte folgt ein tiefer Austausch.
Das Chaos des Glücks
Eine Erinnerung führt zur nächsten, und so teilt er mir anschließend eine weitere Katastrophe in seinem Leben mit.
Nachdem er betrogen worden war, verlor er Frau, Haus, Geld und Arbeit. Angewidert nimmt er die 2000 Euro, die er noch hat, kauft sich ein Ticket für das erste Flugzeug nach Asien und verschwindet. Ohne jegliches Geld begibt er sich mit seinem Rucksack auf Abenteuer. Er wird von etwas angezogen, das tiefer geht als der Sinn des Lebens, das er bislang geführt hat.So hat er sich auch in den Kopf gesetzt, die Überreste alter Tempel zu besuchen, die in der Wildnis verloren gegangen sind. Auf dem Weg dorthin wird er von Familien aufgenommen, die zwar sehr arm sind, aber auf alles verzichten, um ihm eine Mahlzeit anzubieten. Das ihn völlig erschüttert. Ihm wird klar, dass er sein Leben damit verschwendet hat, es gewinnen zu wollen, obwohl es höhere Werte gibt.
An diesem Punkt der Geschichte stelle ich ihm eine zweite Frage:
- Wenn du auf die Jahre zurückblickst, würdest du dieses Drama, das du mir gerade erzählt hast, als Unglück oder als Glück bezeichnen?
Jean-Christophe von meiner Frage etwas durcheinander, denkt lange nach und sagt dann mit einer neuen Perspektive, ohne zu zögern:
- Ein Glück...!
Von seiner eigenen Antwort überrascht, habe ich den Eindruck, dass er etwas realisiert hat, was für sein Leben wichtig ist.
Die Geschichte mit meinem Zimmernachbarn ist noch nicht zu Ende, aber ich wollte diese Episode mit dieser überraschenden Schlussfolgerung von Jean-Christophe beenden.
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Ich weiß, Herr, dass man Prüfungen erst nach Jahren verstehen kann... Aber lass uns wenigstens bei jedem „Unglück“, das uns widerfährt, voll und ganz auf Dich vertrauen, frei von jeder eitlen und selbstzerstörerischen Verbitterung...
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Die Umwege des Lebens 5/8
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Im Krankenhaus vonToulon, September 2024.
Ein zum Greifen nahes Himmelsblau
Ich genieße die Ruhe dieser plötzlichen Einsamkeit. Die Jalousien sind defekt und nur halb geöffnet. Ich sehe ein wenig von der Stadt Toulon und ahne, dass, wenn die Türen viel Elend verbergen, es auch Wunder geben muss. Ich male mir das Meer aus ... Man hat mir gesagt, es sei in der Nähe, aber ich kann es nicht sehen.
Dieses schreckliche Gefühl von Messerstichen in Rücken und Bauch, das mich unter den hilflosen Augen von Jean-Christophe in die Knie gezwungen hatte, hat mich endlich verlassen. Die Rosskur-Medikamente und die Pflege der engagierten Krankenschwestern haben gewirkt.
Da ich dem Personal, das wegen des Personalmangels rennen muss, nicht viel anderes zu geben habe, bedanke ich mich oft bei ihnen, was mit einem Lächeln beantwortet wird.
Ich stütze mich auf den Rollständer mit meinen neuen Antibiotika und kann langsam auf den Hof des Krankenhauses hinausgehen. Zu meiner Freude stehen dort mehrere Olivenbäume. Vor diesen Bäumen, die 2000 Jahre alt werden können, habe ich großen Respekt und erinnere mich dabei an die Vergänglichkeit meiner Zeit auf der Erde. Ich bewundere auch einen Riesen, der in den Himmel ragt. Ich vermute, dass er mit den Tannen in meinem Wald irgendwie verwandt ist. Wie alle Bäume seiner Familie zeigt er mir den blauen Himmel über den vier Wänden, die mich umgeben. Ein freier Himmel, zum Greifen nah...
Während ich mich bemühe, meinen Computer zu öffnen, um ein paar Worte zu schreiben, die aus meinem Herz einfach hervorquellen wollen, streift die Sonne des Südens rührend meine nackten Füße.
Über den südlichen Akzent, den bunten Charakter der Menschen, denen ich begegne, habe ich das Gefühl, die Seele dieser Ecke des Landes zu sehen, die auf sie abgefärbt hat.
O Toulon, deine Stadt, deine Vororte samt all deinen Bewohnern : Ich segne euch!
Gebet
Selbst wenn wir in unseren vier Wänden festsitzen, meilenweit entfernt von dem, was wir für unser Leben geplant haben, sollten wir unser Umfeld schätzen.
Fortsetzung folgt:
Eine unerwartete Verabredung...
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Hôpital de Toulon, septembre 2024.
Le bleu du ciel à portée de main
J'apprécie le calme de cette solitude soudaine. Défectueux, les stores sont bloqués en mode entrouverts. Je vois un peu la ville de Toulon et devine que si ses linteaux cachent bien des misères, il doit en être de même pour les merveilles. J'imagine la mer… on m’a dit qu’elle est proche, mais je ne la vois pas.
Cet horrible sentiment de coup de couteau dans le dos et le ventre qui m'avait plié en quatre sous les yeux démunis de Jean-Christophe m’a enfin quitté. Les médicaments de cheval et les soins des infirmières dévouées ont été efficaces.
N’ayant pas grand-chose d'autre à donner au personnel obligé de courir pour pallier au manque d'effectif, je les gratifie souvent de remerciement auxquels on me répond avec un sourire.
En m’appuyant sur le piquet à roulette contenant mes nouveaux antibiotiques, je peux sortir à pas lents dans la cour de l'hôpital. Pour ma plus grande joie, il y a plusieurs oliviers. Devant ces arbres pouvant vivre 2000 ans, j’ai beaucoup de respect et me rappelle la fugacité de mon passage sur terre. Je suis aussi admiratif face à un géant qui s’enfonce dans le ciel. Je devine qu’il est un cousin éloigné avec les sapins de ma forêt. Comme tous les arbres de sa famille, il m’indique le ciel bleu au-dessus des quatre murs qui m'entourent. Un ciel libre à portée de main…
Alors que je trouve la force d’ouvrir mon ordi pour écrire quelques mots qui me débordent le cœur, le soleil du sud me caresse les pieds nu et ça me touche.
Via l’accent du sud, le caractère coloré des gens que je croise, j’ai l’impression de voir l’âme de ce coin de pays qui a déteint sur eux.
Ô Toulon, environs et tous tes habitants : je vous bénis !
Prière
Même coincé entre 4 murs, loin de ce que nous avions prévu pour nos vies, sachons apprécier ce qui nous entoure.
A suivre:
Un rendez-vous inattendu…
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[:de]
Im Krankenhaus vonToulon, September 2024.
Ein zum Greifen nahes Himmelsblau
Ich genieße die Ruhe dieser plötzlichen Einsamkeit. Die Jalousien sind defekt und nur halb geöffnet. Ich sehe ein wenig von der Stadt Toulon und ahne, dass, wenn die Türen viel Elend verbergen, es auch Wunder geben muss. Ich male mir das Meer aus ... Man hat mir gesagt, es sei in der Nähe, aber ich kann es nicht sehen.
Dieses schreckliche Gefühl von Messerstichen in Rücken und Bauch, das mich unter den hilflosen Augen von Jean-Christophe in die Knie gezwungen hatte, hat mich endlich verlassen. Die Rosskur-Medikamente und die Pflege der engagierten Krankenschwestern haben gewirkt.
Da ich dem Personal, das wegen des Personalmangels rennen muss, nicht viel anderes zu geben habe, bedanke ich mich oft bei ihnen, was mit einem Lächeln beantwortet wird.
Ich stütze mich auf den Rollständer mit meinen neuen Antibiotika und kann langsam auf den Hof des Krankenhauses hinausgehen. Zu meiner Freude stehen dort mehrere Olivenbäume. Vor diesen Bäumen, die 2000 Jahre alt werden können, habe ich großen Respekt und erinnere mich dabei an die Vergänglichkeit meiner Zeit auf der Erde. Ich bewundere auch einen Riesen, der in den Himmel ragt. Ich vermute, dass er mit den Tannen in meinem Wald irgendwie verwandt ist. Wie alle Bäume seiner Familie zeigt er mir den blauen Himmel über den vier Wänden, die mich umgeben. Ein freier Himmel, zum Greifen nah...
Während ich mich bemühe, meinen Computer zu öffnen, um ein paar Worte zu schreiben, die aus meinem Herz einfach hervorquellen wollen, streift die Sonne des Südens rührend meine nackten Füße.
Über den südlichen Akzent, den bunten Charakter der Menschen, denen ich begegne, habe ich das Gefühl, die Seele dieser Ecke des Landes zu sehen, die auf sie abgefärbt hat.
O Toulon, deine Stadt, deine Vororte samt all deinen Bewohnern : Ich segne euch!
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Selbst wenn wir in unseren vier Wänden festsitzen, meilenweit entfernt von dem, was wir für unser Leben geplant haben, sollten wir unser Umfeld schätzen.
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