Blog

object(WP_Post)#500 (28) {
  ["ID"]=>
  int(18234)
  ["post_author"]=>
  string(1) "1"
  ["post_date"]=>
  string(19) "2022-10-05 13:54:38"
  ["post_date_gmt"]=>
  string(19) "2022-10-05 11:54:38"
  ["post_content"]=>
  string(8910) "

Die Zeichnung zum Text stammt übrigens von meinem Sohn Benjamin. Spyke wird da so gut dargestellt…Er liebte es zu spielen und sich in den Sonnenstrahlen zu wälzen.

 

Spyke ist von uns gegangen

Der Gesundheitszustand meines Hundes, meines kleinen Lebensgefährten, hat sich im Nu verschlechtert.

Also habe ich den Herrn gefragt, was ich tun sollte : Er ist doch erst achteinhalb Jahre alt, soll ich nun für seine Heilung beten? (Ich hab in meinem Leben schon mehrere wundersame Heilungen erlebt, warum nicht auch er?) Aber ER hat mir geantwortet: „Lass ihn los, es ist Zeit, dass er geht.“

 

Seine Antwort hat mich daran erinnert, dass wir hier auf Erden nur auf der Durchreise sind und es normal für uns ist zu scheiden. Wenn Gott - das barmherzigste, gerechteste Lebewesen, das ich kenne - mir das sagt, dann weiß ich, dass es am besten ist, seinen baldigen Tod anzunehmen. 

Am Sonntag versammeln wir uns dann als kleine Familie auf der Terrasse meiner Tochter, um ein letztes Mal mit ihm zusammen zu sein.    Es ist nicht leicht, die Meinigen traurig zu sehen, aber es ist wirklich ein schöner Herbsttag…Die freundliche Sonne bringt die schönen Waldfarben zur Geltung. Sie strahlen so eine Gelassenheit aus, wie ich es bis heute  noch nie so wahrgenommen habe. Spyke leidet und bewegt sich nur mühsam, aber ich bemerke, wie er zu jedem von uns hingeht, als würde er uns zum letzten Mal grüßen, indem er schwach mit seinem Schwanz wedelt. 

 

Am Abend wieder zu Hause angekommen, ist er dann von uns gegangen. Ich sah ihn umkippen und aus dem Leben scheiden.  Unter Tränen nahm ich dann seinen kleinen Körper auf meine Arme, um ihn zur Tierklinik zu bringen. Ich konnte nicht mehr gerade laufen und hatte Angst, ihn fallen zu lassen. Ich bestand darauf, ihn bis zum Schluss zu begleiten. Man hat ihn bis zur Einäscherung in eine große Tiefkühltruhe getan… Das hat mir am Schluss das Herz zerdrückt. 

Beim Verlassen dieses Ortes musste ich weinen bei dem Gedanken,  meinen leblosen Hund in dieser schrecklichen kalten Box zurückgelassen zu haben. Dann aber hat mir Jesus gesagt :  « Er ist gegangen, Alain…er ist gegangen !“ Seine Worte haben mich getröstet, ich habe nicht meinen Hund dort zurückgelassen, sondern nur seinen Körper, er ist nicht mehr da. 

Ich danke dem Herrn für all die Jahre mit Spyke, diesem kleinen Hund voller Lebensfreude…Ich bin fest entschlossen, weiterhin jeden Augenblick, der mir geschenkt wird, zu nutzen, mich über die Gegenwart meiner Nächsten zu freuen, über das Glück, noch auf Erden zu sein, so viele Leute wie möglich zu segnen durch meine Schriften, meine Zeichnungen und mit dem Wenigen, was ich kann …und vor Allem weiterhin in den Wald zu gehen, um mit Gott zu reden, …nur ohne Spyke. 

 


 

 

Spyke in meinen Büchern…

Mein kleiner Hund taucht zum ersten Mal im Buch « Treffen im Wald 2 » als Baby auf, einfach zu süß !! Da er zu meinem Leben gehörte, erscheint er zwangsläufig im dritten Band. Ihr werdet sehen, was es für ein toller Kerl ist!! ( Im deutschen Handel noch nicht erhältlich)

     
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an   " ["post_title"]=> string(26) "Spyke ist von uns gegangen" ["post_excerpt"]=> string(0) "" ["post_status"]=> string(7) "publish" ["comment_status"]=> string(6) "closed" ["ping_status"]=> string(6) "closed" ["post_password"]=> string(0) "" ["post_name"]=> string(15) "spyke-est-parti" ["to_ping"]=> string(0) "" ["pinged"]=> string(0) "" ["post_modified"]=> string(19) "2022-10-05 14:56:04" ["post_modified_gmt"]=> string(19) "2022-10-05 12:56:04" ["post_content_filtered"]=> string(0) "" ["post_parent"]=> int(0) ["guid"]=> string(32) "http://www.auderset.com/?p=18234" ["menu_order"]=> int(0) ["post_type"]=> string(4) "post" ["post_mime_type"]=> string(0) "" ["comment_count"]=> string(1) "0" ["filter"]=> string(3) "raw" ["post_content_ml"]=> string(33571) "[:fr]

(Le dessin qui accompagne ce texte à été réalisé par mon fils Benjamin. Ça représente tellement bien Spyke... Il adorait jouer et se rouler dans les rayons du soleil.)

Spyke est parti

La santé de mon chien, ce petit compagnon de vie, s'est rapidement dégradée.

Alors j’ai demandé au Seigneur ce que je devais faire: il n'a que 8 ans et demi, faut-il que je prie pour sa guérison? 

(J’ai déjà assisté à plusieurs guérisons miraculeuses dans ma vie, alors pourquoi pas pour lui?) Mais Il m’a répondu:

- Laisse-le s'éteindre Alain, c’est son temps de partir.

 

Sa réponse m'a rappelé que nous sommes tous de passage sur terre, que c’est normal de nous en aller. 

Si Dieu, l’être le plus compatissant et le plus juste que je connaisse, me dit cela, alors je sais qu’accepter sa mort prochaine est la meilleure chose à faire…

C’est dimanche, avec la petite famille, on s’est retrouvé sur la terrasse de ma fille, pour être ensemble une dernière fois avec lui. Ce n’est pas facile de voir la tristesse des miens, mais c’est vraiment un beau jour d’automne... Le soleil chaleureux met en valeur les belles couleurs de la forêt. Il y a une grande sérénité qui s’en dégage et j’ai l’impression de ne jamais l'avoir autant remarqué. Spyke souffre, se déplace avec peine, mais j’ai remarqué qu’il est passé près de chacun de nous, comme pour nous saluer une dernière fois en remuant faiblement sa queue.

 

Le soir, de retour chez nous, Spyke est parti. Je l’ai vu chavirer, j’ai vu sa vie le quitter. Alors, en larmes, j’ai pris son petit corps dans mes bras pour l’emmener à la clinique pour animaux. Je n’arrivais plus à marcher droit, et j’ai eu peur de le faire tomber. J’ai insisté pour le suivre jusqu’au bout, alors lorsqu’on l'a mis dans un grand congélo en attendant la crémation...ça a fini de me compresser le cœur.

 

En quittant ce lieu, je pleurais en pensant à mon chien inerte que j'avais abandonné dans cette horrible boîte froide. C’est alors que Jésus m’a dit:

- Il est parti, Alain... il est parti!

Sa parole m’a consolé, ce n’est pas mon chien que j’ai laissé là, c’est juste son corps, lui n’est plus là.

Je remercie le Seigneur d'avoir connu Spyke toutes ces années, ce petit chien plein de joie de vivre... Je suis plus que résolu de continuer de profiter de chaque moment présent qui m'est offert, de me réjouir de la présence de ce qui m’entoure, de la chance de pouvoir être encore sur terre, de bénir le plus de gens possible avec mes écrits, mes dessins, avec le peu que je sais faire...  je vais surtout continuer d’aller en forêt pour parler à Dieu... mais sans Spyke.

 
 

Spyke dans mes livres….

Mon petit chien apparaît pour la première fois dans Rendez-vous dans la forêt 2”, où on le voit tout bébé, il est trop mignon!! Comme il fait partie de mon quotidient, il revient forcément dans le “Rendez-vous dans la forêt 3”, vous verrez, c’est un sacré miston!!

Mais bien avant sa naissance, j’avais donné à “Robi, un petit chien du nom de Sakaïpus. J’en avais fait un agent secret du Créateur qui s’en est servi pour venir en aide à son maître… Je ne m’en rends compte que maintenant, mais par ce petit personnage secondaire, Dieu me préparait à recevoir Spyke. Et comme pour la BD, mon Créateur m’aura beaucoup appris et aidé à travers lui.

   
Vous pouvez vous inscrire ici à la lettre de nouvelle pour recevoir d'autres publications d'Alain Auderset.   [:de]

Die Zeichnung zum Text stammt übrigens von meinem Sohn Benjamin. Spyke wird da so gut dargestellt…Er liebte es zu spielen und sich in den Sonnenstrahlen zu wälzen.

 

Spyke ist von uns gegangen

Der Gesundheitszustand meines Hundes, meines kleinen Lebensgefährten, hat sich im Nu verschlechtert.

Also habe ich den Herrn gefragt, was ich tun sollte : Er ist doch erst achteinhalb Jahre alt, soll ich nun für seine Heilung beten? (Ich hab in meinem Leben schon mehrere wundersame Heilungen erlebt, warum nicht auch er?) Aber ER hat mir geantwortet: „Lass ihn los, es ist Zeit, dass er geht.“

 

Seine Antwort hat mich daran erinnert, dass wir hier auf Erden nur auf der Durchreise sind und es normal für uns ist zu scheiden. Wenn Gott - das barmherzigste, gerechteste Lebewesen, das ich kenne - mir das sagt, dann weiß ich, dass es am besten ist, seinen baldigen Tod anzunehmen. 

Am Sonntag versammeln wir uns dann als kleine Familie auf der Terrasse meiner Tochter, um ein letztes Mal mit ihm zusammen zu sein.    Es ist nicht leicht, die Meinigen traurig zu sehen, aber es ist wirklich ein schöner Herbsttag…Die freundliche Sonne bringt die schönen Waldfarben zur Geltung. Sie strahlen so eine Gelassenheit aus, wie ich es bis heute  noch nie so wahrgenommen habe. Spyke leidet und bewegt sich nur mühsam, aber ich bemerke, wie er zu jedem von uns hingeht, als würde er uns zum letzten Mal grüßen, indem er schwach mit seinem Schwanz wedelt. 

 

Am Abend wieder zu Hause angekommen, ist er dann von uns gegangen. Ich sah ihn umkippen und aus dem Leben scheiden.  Unter Tränen nahm ich dann seinen kleinen Körper auf meine Arme, um ihn zur Tierklinik zu bringen. Ich konnte nicht mehr gerade laufen und hatte Angst, ihn fallen zu lassen. Ich bestand darauf, ihn bis zum Schluss zu begleiten. Man hat ihn bis zur Einäscherung in eine große Tiefkühltruhe getan… Das hat mir am Schluss das Herz zerdrückt. 

Beim Verlassen dieses Ortes musste ich weinen bei dem Gedanken,  meinen leblosen Hund in dieser schrecklichen kalten Box zurückgelassen zu haben. Dann aber hat mir Jesus gesagt :  « Er ist gegangen, Alain…er ist gegangen !“ Seine Worte haben mich getröstet, ich habe nicht meinen Hund dort zurückgelassen, sondern nur seinen Körper, er ist nicht mehr da. 

Ich danke dem Herrn für all die Jahre mit Spyke, diesem kleinen Hund voller Lebensfreude…Ich bin fest entschlossen, weiterhin jeden Augenblick, der mir geschenkt wird, zu nutzen, mich über die Gegenwart meiner Nächsten zu freuen, über das Glück, noch auf Erden zu sein, so viele Leute wie möglich zu segnen durch meine Schriften, meine Zeichnungen und mit dem Wenigen, was ich kann …und vor Allem weiterhin in den Wald zu gehen, um mit Gott zu reden, …nur ohne Spyke. 

 


 

 

Spyke in meinen Büchern…

Mein kleiner Hund taucht zum ersten Mal im Buch « Treffen im Wald 2 » als Baby auf, einfach zu süß !! Da er zu meinem Leben gehörte, erscheint er zwangsläufig im dritten Band. Ihr werdet sehen, was es für ein toller Kerl ist!! ( Im deutschen Handel noch nicht erhältlich)

     
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an   [:en] 

(This drawing was made by my son Benjamin. It portrays Spyke so well… He loved playing and rolling in the sun.) 

 

Spyke is gone

My dog (my life buddy)'s health was declining rapidly. 

So, I asked the Lord what I was supposed to do: he was only 8 and a half years old. Was I to pray for him to heal?  

(I witnessed a couple of miraculous healings during my life, so why not his?)  But He answered:  

– Let him go, Alain. His time has come. 

His answer reminded me that we were nothing but passers-by on earth and that it was only natural that we should go one day. 

If the most caring and fair person I know (God) says so, then I know that the best thing to do is just to accept he would soon die…  

 

 

On Sunday, our small family gathered on the deck to spend one last moment with him. Witnessing everyone’s sadness wasn’t easy, but it truly was such a beautiful day of fall… The forest's beautiful colors were enhanced by the sun. Such peace emanated, that I had the feeling I hadn’t actually noticed it before. Spyke was suffering and could hardly move, but I realized that he came to each one of us, wagging his tail feebly, as if to say goodbye. 

In the evening, at home, Spyke left us. I saw him leave; I saw his life fading away. In tears, I carried his little body to the animal care center. I couldn't walk straight and was afraid of dropping him. I so wanted to be with him until the end, so when they put him in a freezer until cremation… my heart shattered for good. 

 

As I was leaving the place, I was crying at the thought of my lifeless dog, abandoned in this cold and horrible box. That's when Jesus told me: 

– He's gone, Alain… Gone!

His words comforted me, it wasn't my dog I had left there, it was just his body, he wasn't there anymore. 

I'm grateful to the Lord for having known Spyke all these years, my doggo so full of joy and life… I am more than ever determined to make the most of every single moment I am given. I'll rejoice in everything around me. I'll savor still living on this earth and being able to bless people with my writings and my drawings. And, of course, I'll go in the forest to talk with God… without Spyke.

Spyke in my books….

My little dog can be seen for the first time in "Meet me in the forest 2" *. He was just a baby then, and was so cute!! And, of course, since he's a part of my life, he was back in " Meet me in the forest 3" *. Check him out… he's a real piece of work!!

Long before he was born, I had given "Robi" a little dog named Sir Flea Skwad, a spy serving the Creator and employed at helping his owner… I wasn't aware of it then, but I now realize God was preparing me to welcome Spyke. And my Creator has helped me a lot through him, just like in the strips. 

 

 *The translation of these two books is in progress 

 

 

If you wish to receive more texts like these you can subscribe here to Alain Auderset's newsletter.

 [:]" ["post_content_langs"]=> array(3) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) ["en"]=> bool(true) } ["post_title_ml"]=> string(72) "[:fr]Spyke est parti[:de]Spyke ist von uns gegangen[:en]Spyke is gone[:]" ["post_title_langs"]=> array(3) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) ["en"]=> bool(true) } }

Spyke ist von uns gegangen

Die Zeichnung zum Text stammt übrigens von meinem Sohn Benjamin. Spyke wird da so gut dargestellt…Er liebte es zu spielen und sich in den Sonnenstrahlen zu wälzen.   Spyke ist von uns gegangen Der Gesundheitszustand meines Hundes, meines kleinen Lebensgefährten, … More… More…

Posted in Blog | Kommentare deaktiviert für Spyke ist von uns gegangen
object(WP_Post)#499 (28) {
  ["ID"]=>
  int(18594)
  ["post_author"]=>
  string(1) "1"
  ["post_date"]=>
  string(19) "2022-09-20 14:32:02"
  ["post_date_gmt"]=>
  string(19) "2022-09-20 12:32:02"
  ["post_content"]=>
  string(32031) "

Heilung einer Magersüchtigen   Léonie gibt Zeugnis:

Dieser Text besteht aus 3 Teilen :

- ein paar Worte zu Léonies Ruf zu Gott

- ihr Brief

- ihr Zeugnis 

 Ein Schrei hat überhaupt nichts mit einem schönen „politisch korrekten“ Gebet zu tun, so ungefähr von der Art, mit der man vor einer Kirchengemeinde glänzen kann. Nein, er kommt aus  tiefstem Herzen, aus seinem innersten Wesen. Das ist auch richtig so, denn eigentlich geht es Gott um dich und nicht um irgendeine religiöse Übung (Er ist doch kein Sportlehrer!). Außerdem sind Floskeln aus lauter Bequemlichkeit die schlimmste Beleidigung an die Aufrichtigkeit.

 

Gott hört

Weil ich davon überzeugt bin, dass ihr Zeugnis nicht nur einem von euch helfen wird, will ich mit euch den Brief von Léonie (mit ihrer Erlaubnis) teilen.

Jesus hat auf diese Weise auf den Schrei von Léonie geantwortet und er wird auf euren vielleicht auf eine andere Art antworten, aber es wird es immer mit Liebe tun. Denn seit Jesus die Himmelstür geöffnet hat, werden eure Schreie zu Ihm von höchster Stelle gehört.

 

Post von Léonie 

Hallo Alain ! Ich bin’s, Léonie! 😊

Ich bekomme alle deine Newsletter per Mail und jedes Mal  bringen sie etwas Licht in meinen Tag.  

Ich nutze die Gelegenheit, dir zu sagen, dass die Geschichte von Spyke mich sehr berührt hat. https://www.auderset.com/de/blog/spyke-est-parti

Also vielen DANK, dass du auch schwierige Momente deines Lebens mit uns teilst. 

 

Im März vergangenen Jahres, habe ich dir das erste und letzte Mal geschrieben. Ich habe dir gesagt, dass ich mich in meinem Glauben alleingelassen  fühlte. Ich habe dann, wie du es mir so nett vorgeschlagen hast, mit G. Kontakt aufgenommen. Einfach genial ! Eine einfache, super nette Person und auch seine Familie. Ich konnte auch einige Leute aus der Gemeinde kennenlernen. 

 

Und dann wurde ich am 5. September getauft. Was für ein Tag, was für eine Freude! Kurz gesagt, ich bin so glücklich! So glücklich, Jesus kennengelernt zu haben und diese Momente in seiner Begleitung zu erleben. 

Bei meiner Taufe haben wir ein kurzes Zeugnis vorbereitet. Also habe ich es dir in der Anlage zugeschickt.

 

    Bis dann, Alain,

 

Léonie

 

 

Léonie gibt Zeugnis

Alles ist in Ordnung

Ich bin Léonie. Ich wuchs in einer Familie auf, wo es mir an  nichts fehlte. Ich wurde mit Liebe, im Wohlstand und in Sicherheit großgezogen. Ich war ein wohlerzogenes Mädchen …und vor allem verträumt. Durch meine katholische Erziehung hatte ich eine Ahnung von Gott, aber er hatte auf keinen Fall den ersten Platz in meinem Leben.  

Ich führte ein schönes Leben. Ich war gut in der Schule und artistisch begabt, vor allem im Singen und Tanzen. Ich gefiel den Jungs. Ich hatte ein „rosarotes Leben als Prinzessin“, wie ich es aus dem Mund einer Freundin gehört hatte. Es gab nichts zu klagen. 

 

Der Riss

Als Jugendliche mit 15 hat sich dann alles geändert. Aus dem kleinen, netten fröhlichen Mädchen, wurde ein rebellisches, eher depressives. Die angeblich harmlosen Kritiken über mein Aussehen führten dazu, dass ich mich in meiner Haut unwohl zu fühlen begann. Ich verlor mein ganzes Selbstvertrauen, sprich mein Selbstbewusstsein. Ich mochte mich einfach nicht mehr. Das Einzige, was mir Trost gab, war das Essen. Ich fing damit an, meine Nahrung zu kontrollieren, um abzunehmen. Es war mir nicht gleich klar, worauf ich mich da einließ. Mein Kampf um meine Kilos führte mich geradewegs in einen Teufelskreis, aus dem man so schnell nicht mehr herauskommt. Beschränkungen und Frustration brachten mich dazu, den Mangel zu kompensieren und automatisch das verlorene Gewicht wieder zuzunehmen oder oft gar mehr. Als Perfektionistin fiel es mir schwer, immer wieder den Wettlauf zwischen Gewicht und idealem Aussehen zu verlieren. Ich war ausgelaugt. Dieses Yoyo -Spiel hat bis zu meinem 23. Lebensjahr angehalten.  

 

Der Schrei 

Eines Abends, es war wieder einmal ein Abend, wo ich mich so vollgestopft hatte, dass ich nicht mehr vom Sofa runter konnte, ging es mir wirklich schlecht. Meine Bauchschmerzen waren unerträglich. Das Einzige, was ich noch schaffte, war : JESUS ! zu schreien.  

 

Psalm 18,7 : „Doch in meiner Not betete ich zum HERRN uns schrie zu meinem Gott um Hilfe. Da erhörte er mich in seinem Heiligtum, mein Schreien drang durch bis an sein Ohr.“ 

 

An jenem Abend hat sich etwas verändert. Gleich nach meinem Hilferuf habe ich richtig gespürt, wie eine ein tiefer Frieden Überfiel und all meine Bauchschmerzen verschwanden. Jemand hatte auf meinen Notschrei gehört. 

 Rückblick                                                                                         

 

Trotz des ersten Warnzeichens, haben mich meine Essstörungen schnell wieder eingeholt. Ich verfiel wieder in die bekannten Schemata, allerdings kam es mir jetzt anders vor.

 

Ich wollte unbedingt aussteigen ! Ich fing an, mich etwas für Gottes Wort zu interessieren. Wenn es überhaupt nicht mehr ging, betete ich in der Hoffnung, dass Er etwas Zeit hat mir zuzuhören . 

Ich habe mich dann schnell für etwas Anderes, was mir wirksamer schien, interessiert. Zuerst fing ich mit einem Ernährungsausgleich an, um meine Ernährung besser zu steuern. Danach habe ich eine Verhaltenstherapie mitgemacht, die einen Mangel an Selbstvertrauen und an Bestätigung hervorbrachte. Ich machte eine weitere Therapie, die aufzeigen sollte, was ich im Mutterleib erlebt hatte und  bestimmt mein heutiges Leben beeinflusst.

Danach machte ich einen neuen, « energetischeren »  Ansatz. Ich sagte mir, dass mein Energiereservoir sich durch meine schlechten Beziehungen entleerte. Letztendlich wohnte ich mehreren Hypnosesitzungen bei, immer mit dem Ziel, mir bei meinen Essstörungen zu helfen. Um auf die Wirksamkeit dieser Methoden zurückzukommen, konnte mich keine von ihnen heilen. Sie gönnten mir Verschnaufpausen, aber zu welchem Preis ? Der Preis war ein neuer  Rückfall, schlimmer als der vorige. 

Jedes Mal, wenn ich mir dachte, ich hätte die ideale Lösung herausgefunden, um aus dieser Hölle herauszukommen, war es vergebens, nur „ein Haschen nach dem Wind“ (Kohelet 4-16) 

 

 Zurück zu Jesus

 

Es ist jetzt über ein Jahr her, dass ich das zweite Mal schrie! 

Dieses Mal war der Schrei vom Geist Gottes erfüllt !

Eine spirituelle Macht hat meine 13 Jahre Essstörung konfrontiert, um mich zu retten, mich zu befreien und zu heilen! 

 2. Thessalonicher 3,3 : „ Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.“ 

 

Seit diesem Tag geht Jesus mit mir durch den Alltag, Er ist mir in den guten als auch in den schlechten Zeiten gegenwärtig. Er hat den ersten Platz in meinem Leben. Er ist mein Freund, mein Vertrauter, die EINZIGE Person, die immer für mich da ist.  

Ich hab ihm mein Leben gegeben und habe mich taufen lassen, um ihm zu sagen, wie sehr ich ihn liebe und dass ich ihm mein Leben lang nachfolgen werde. 

 

Jesus heilt auch heute noch. 

 
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an   " ["post_title"]=> string(29) "Heilung einer Magersüchtigen" ["post_excerpt"]=> string(0) "" ["post_status"]=> string(7) "publish" ["comment_status"]=> string(6) "closed" ["ping_status"]=> string(6) "closed" ["post_password"]=> string(0) "" ["post_name"]=> string(32) "guerison-dun-trouble-alimentaire" ["to_ping"]=> string(0) "" ["pinged"]=> string(0) "" ["post_modified"]=> string(19) "2022-12-06 13:58:45" ["post_modified_gmt"]=> string(19) "2022-12-06 11:58:45" ["post_content_filtered"]=> string(0) "" ["post_parent"]=> int(0) ["guid"]=> string(32) "http://www.auderset.com/?p=18594" ["menu_order"]=> int(0) ["post_type"]=> string(4) "post" ["post_mime_type"]=> string(0) "" ["comment_count"]=> string(1) "0" ["filter"]=> string(3) "raw" ["post_content_ml"]=> string(80391) "[:fr]

Guérison d’une anorexique Le témoignage de Léonie

 

Ce texte est en 3 parties:

- un partage sur le cri de Léonie

- son courrier

- son témoignage

 

Un cri, ça n’a rien à voir avec une jolie prière politiquement correcte. Le genre qui permet de briller en société dans une église. Non, ça vient du fond de son être, des tripes. Et ça tombe bien, car en fait c’est à toi que Dieu s’intéresse et non pas à des courbettes religieuses (il n’est pas prof de gym!) De plus, les politesses par convenance sont les pires insultes à la sincérité.

 

Dieu entend

Si je vous partage le courrier de Léonie (avec son autorisation) , c’est que je crois que le témoignage qui l’accompagne en aidera plus d’un. 

Jésus a répondu au cri de Léonie d’une manière, il répondra au vôtre peut-être autrement, mais ça sera toujours avec amour. Car depuis que Jésus a ouvert la porte du ciel, vos cris à Lui s'entendent en haut lieu.

 

Le courrier de Léonie

Salut Alain!

C’est Léonie :) Je reçois toutes tes newsletters par mail et quand je les ouvre, chaque fois elles mettent un peu de lumière dans ma journée.

Je profite pour te dire que l’histoire de Spyke m’a beaucoup touchée. https://www.auderset.com/blog/spyke-est-parti

Alors MERCI de nous partager ces moments de vie qui sont plus difficiles à vivre que d'autres.

 

La première et la dernière fois que je t’avais écrit, c’était en mars de cette année. Je t’avais dit que je me sentais «seule » dans ma foi. Du coup j’ai contacté G. comme tu me l’as gentiment envoyé. Et... trop génial! Une personne simple et super gentille, ainsi que sa famille. J’ai pu rencontrer quelques personnes de l’église aussi.

 

Et le 5 septembre, j’ai reçu le baptême. Quelle journée, quel moment rempli de joie! Bref, je suis si heureuse. Si heureuse d’avoir pu rencontrer Jésus, et de vivre tous ces moments en sa compagnie.

Lors de notre journée de baptême, nous avons préparé un petit témoignage. Du coup, je te l’ai mis en pièce jointe.

 

    A bientôt Alain.

 

Léonie

   

Le témoignage de Léonie

 

Tout va bien

Je suis Léonie. Je suis née et j’ai grandi dans une famille où rien ne manquait. Élevée dans l’amour, le soutien et la sécurité financière, j’étais une fille bien éduquée, appliquée et surtout rêveuse. J’avais conscience de Dieu, par notre éducation et notre religion catholique, mais il n’occupait en aucun cas la première place dans ma vie.

Ma vie était belle. J’étais une bonne élève à l’école, j’étais douée dans le domaine artistique, plus spécifiquement dans le chant et la danse, et je ne déplaisais pas aux garçons. Enfin, j’avais une vie de princesse, sans nuage à proximité, comme j’ai pu l’entendre de la bouche d’une de mes copines. Donc de quoi pouvais-je me plaindre ?

 

Le bug

Mais c’est à l’âge de 15 ans, à l’adolescence, que tout a basculé. Cette petite fille gentille et souriante que j’étais, est devenue une jeune fille révoltée et plutôt à tendance dépressive. De part des critiques « insignifiantes » sur mon physique, j’ai commencé à me sentir mal dans ma peau, mal dans mon corps. J’ai commencé à perdre toute confiance en moi, toute estime de moi. Je ne m’aimais plus. La seule chose qui m’amenait le réconfort dont j’avais besoin, c’était la nourriture. Je me suis mise à contrôler mon alimentation pour perdre du poids. Je ne m’étais pas rendu compte tout de suite dans quoi je me lançais. La chasse aux kilos m’a emmenée tout droit dans un jeu où il est difficile d’en sortir. La restriction et la frustration me poussaient à compenser ce manque et automatiquement à reprendre le poids que j’avais perdu et souvent beaucoup plus. Perfectionniste, il m’était pénible d’accepter les multiples échecs face à cette course du poids et du physique idéal. Je m’épuisais. Ce yoyo a duré jusqu’à mes 23 ans.

 

Le cri

Un soir, un de mes nombreux soirs où je m’étais gavée à ne plus pouvoir bouger du canapé, je me suis sentie si mal. Les douleurs que j’éprouvais dans le ventre devenaient insupportables.

La seule chose que j’ai réussi à faire, c’est de crier : JESUS !

 

Psaumes 18 :7 « dans mon malheur, j’ai fait appel au Seigneur, j’ai crié vers mon Dieu. De son temple, il a entendu ma voix, mon cri est arrivé à ses oreilles. »

 

Ce soir-là, quelque chose a changé. Immédiatement après mon appel à l’aide, j’ai ressenti une telle paix m’envahir, m’enlevant tous maux de ventre. Quelqu’un avait répondu à ma détresse. 

 

Retour en arrière

Malgré ce premier signe, mes travers alimentaires m’ont vite rattrapée. Je retombais dans les mêmes schémas connus ; cependant, c’était différent.

La volonté de m’en sortir était forte ! Je me suis intéressée un peu à la parole de Dieu (la Bible). Je le priais quand ça n’allait vraiment pas en espérant qu’il ait le temps de m’écouter. 

Mais je me suis vite intéressée à autre chose, qui me paraissait être plus «efficace». J’ai commencé tout d’abord par un rééquilibrage alimentaire afin que je puisse mieux gérer mon alimentation. J’ai suivi ensuite une thérapie comportementale qui mettait en lumière mon manque de confiance en moi et mon manque d’affirmation. Une autre thérapie qui remontait à ce que j’avais pu vivre dans le ventre de ma mère et qui impactait sûrement ma vie actuelle. J’ai ensuite essayé une autre approche, plus « énergétique », me disant que mon réservoir d’énergie se vidait par les relations nocives que j’entretenais. Et finalement, j’ai suivi plusieurs séances d’hypnose, toujours dans le but de m’aider avec mes troubles alimentaires. Pour en revenir à l’efficacité de toutes ces méthodes que j’ai pu expérimenter, aucune d’elles m’a guérie. Elles m’ont apporté des moments de répit , mais à quel prix ? Le prix d’une rechute encore plus violente qu’avant.

Pensant à chaque fois que j’avais LA solution qui me ferait sortir de cet enfer, je cherchais en vain, ce n’était que fumée, une course après le vent (Ecclésiaste 4-16).

Retour à Jésus

Il y a maintenant plus d’une année, j’ai poussé mon 2ème cri !

Celui-là était rempli du souffle de DIEU !

Une autorité spirituelle s’est mise face à mes 13 années de troubles alimentaires, pour me sauver, me délivrer, me guérir !

 

2 Thessaloniciens 3.3 « le Seigneur est fidèle, il vous affermira et vous protègera du mal »

 

Depuis ce jour, Jésus m’accompagne dans mon quotidien, il est autant présent dans les bons comme dans les mauvais moments. Il occupe enfin la première place dans ma vie. C’est mon ami, mon confident, c’est la SEULE personne jamais trop occupée pour m’écouter. 

Je lui ai donné ma vie et j’ai reçu le baptême afin de lui dire à quel point je l’aime et que je le suivrai toute ma vie.

 

Jésus guérit encore aujourd’hui.

   

 


Vous pouvez vous inscrire ici à la lettre de nouvelle pour recevoir d'autres publications d'Alain Auderset.   [:de]

Heilung einer Magersüchtigen   Léonie gibt Zeugnis:

Dieser Text besteht aus 3 Teilen :

- ein paar Worte zu Léonies Ruf zu Gott

- ihr Brief

- ihr Zeugnis 

 Ein Schrei hat überhaupt nichts mit einem schönen „politisch korrekten“ Gebet zu tun, so ungefähr von der Art, mit der man vor einer Kirchengemeinde glänzen kann. Nein, er kommt aus  tiefstem Herzen, aus seinem innersten Wesen. Das ist auch richtig so, denn eigentlich geht es Gott um dich und nicht um irgendeine religiöse Übung (Er ist doch kein Sportlehrer!). Außerdem sind Floskeln aus lauter Bequemlichkeit die schlimmste Beleidigung an die Aufrichtigkeit.

 

Gott hört

Weil ich davon überzeugt bin, dass ihr Zeugnis nicht nur einem von euch helfen wird, will ich mit euch den Brief von Léonie (mit ihrer Erlaubnis) teilen.

Jesus hat auf diese Weise auf den Schrei von Léonie geantwortet und er wird auf euren vielleicht auf eine andere Art antworten, aber es wird es immer mit Liebe tun. Denn seit Jesus die Himmelstür geöffnet hat, werden eure Schreie zu Ihm von höchster Stelle gehört.

 

Post von Léonie 

Hallo Alain ! Ich bin’s, Léonie! 😊

Ich bekomme alle deine Newsletter per Mail und jedes Mal  bringen sie etwas Licht in meinen Tag.  

Ich nutze die Gelegenheit, dir zu sagen, dass die Geschichte von Spyke mich sehr berührt hat. https://www.auderset.com/de/blog/spyke-est-parti

Also vielen DANK, dass du auch schwierige Momente deines Lebens mit uns teilst. 

 

Im März vergangenen Jahres, habe ich dir das erste und letzte Mal geschrieben. Ich habe dir gesagt, dass ich mich in meinem Glauben alleingelassen  fühlte. Ich habe dann, wie du es mir so nett vorgeschlagen hast, mit G. Kontakt aufgenommen. Einfach genial ! Eine einfache, super nette Person und auch seine Familie. Ich konnte auch einige Leute aus der Gemeinde kennenlernen. 

 

Und dann wurde ich am 5. September getauft. Was für ein Tag, was für eine Freude! Kurz gesagt, ich bin so glücklich! So glücklich, Jesus kennengelernt zu haben und diese Momente in seiner Begleitung zu erleben. 

Bei meiner Taufe haben wir ein kurzes Zeugnis vorbereitet. Also habe ich es dir in der Anlage zugeschickt.

 

    Bis dann, Alain,

 

Léonie

 

 

Léonie gibt Zeugnis

Alles ist in Ordnung

Ich bin Léonie. Ich wuchs in einer Familie auf, wo es mir an  nichts fehlte. Ich wurde mit Liebe, im Wohlstand und in Sicherheit großgezogen. Ich war ein wohlerzogenes Mädchen …und vor allem verträumt. Durch meine katholische Erziehung hatte ich eine Ahnung von Gott, aber er hatte auf keinen Fall den ersten Platz in meinem Leben.  

Ich führte ein schönes Leben. Ich war gut in der Schule und artistisch begabt, vor allem im Singen und Tanzen. Ich gefiel den Jungs. Ich hatte ein „rosarotes Leben als Prinzessin“, wie ich es aus dem Mund einer Freundin gehört hatte. Es gab nichts zu klagen. 

 

Der Riss

Als Jugendliche mit 15 hat sich dann alles geändert. Aus dem kleinen, netten fröhlichen Mädchen, wurde ein rebellisches, eher depressives. Die angeblich harmlosen Kritiken über mein Aussehen führten dazu, dass ich mich in meiner Haut unwohl zu fühlen begann. Ich verlor mein ganzes Selbstvertrauen, sprich mein Selbstbewusstsein. Ich mochte mich einfach nicht mehr. Das Einzige, was mir Trost gab, war das Essen. Ich fing damit an, meine Nahrung zu kontrollieren, um abzunehmen. Es war mir nicht gleich klar, worauf ich mich da einließ. Mein Kampf um meine Kilos führte mich geradewegs in einen Teufelskreis, aus dem man so schnell nicht mehr herauskommt. Beschränkungen und Frustration brachten mich dazu, den Mangel zu kompensieren und automatisch das verlorene Gewicht wieder zuzunehmen oder oft gar mehr. Als Perfektionistin fiel es mir schwer, immer wieder den Wettlauf zwischen Gewicht und idealem Aussehen zu verlieren. Ich war ausgelaugt. Dieses Yoyo -Spiel hat bis zu meinem 23. Lebensjahr angehalten.  

 

Der Schrei 

Eines Abends, es war wieder einmal ein Abend, wo ich mich so vollgestopft hatte, dass ich nicht mehr vom Sofa runter konnte, ging es mir wirklich schlecht. Meine Bauchschmerzen waren unerträglich. Das Einzige, was ich noch schaffte, war : JESUS ! zu schreien.  

 

Psalm 18,7 : „Doch in meiner Not betete ich zum HERRN uns schrie zu meinem Gott um Hilfe. Da erhörte er mich in seinem Heiligtum, mein Schreien drang durch bis an sein Ohr.“ 

 

An jenem Abend hat sich etwas verändert. Gleich nach meinem Hilferuf habe ich richtig gespürt, wie eine ein tiefer Frieden Überfiel und all meine Bauchschmerzen verschwanden. Jemand hatte auf meinen Notschrei gehört. 

 Rückblick                                                                                         

 

Trotz des ersten Warnzeichens, haben mich meine Essstörungen schnell wieder eingeholt. Ich verfiel wieder in die bekannten Schemata, allerdings kam es mir jetzt anders vor.

 

Ich wollte unbedingt aussteigen ! Ich fing an, mich etwas für Gottes Wort zu interessieren. Wenn es überhaupt nicht mehr ging, betete ich in der Hoffnung, dass Er etwas Zeit hat mir zuzuhören . 

Ich habe mich dann schnell für etwas Anderes, was mir wirksamer schien, interessiert. Zuerst fing ich mit einem Ernährungsausgleich an, um meine Ernährung besser zu steuern. Danach habe ich eine Verhaltenstherapie mitgemacht, die einen Mangel an Selbstvertrauen und an Bestätigung hervorbrachte. Ich machte eine weitere Therapie, die aufzeigen sollte, was ich im Mutterleib erlebt hatte und  bestimmt mein heutiges Leben beeinflusst.

Danach machte ich einen neuen, « energetischeren »  Ansatz. Ich sagte mir, dass mein Energiereservoir sich durch meine schlechten Beziehungen entleerte. Letztendlich wohnte ich mehreren Hypnosesitzungen bei, immer mit dem Ziel, mir bei meinen Essstörungen zu helfen. Um auf die Wirksamkeit dieser Methoden zurückzukommen, konnte mich keine von ihnen heilen. Sie gönnten mir Verschnaufpausen, aber zu welchem Preis ? Der Preis war ein neuer  Rückfall, schlimmer als der vorige. 

Jedes Mal, wenn ich mir dachte, ich hätte die ideale Lösung herausgefunden, um aus dieser Hölle herauszukommen, war es vergebens, nur „ein Haschen nach dem Wind“ (Kohelet 4-16) 

 

 Zurück zu Jesus

 

Es ist jetzt über ein Jahr her, dass ich das zweite Mal schrie! 

Dieses Mal war der Schrei vom Geist Gottes erfüllt !

Eine spirituelle Macht hat meine 13 Jahre Essstörung konfrontiert, um mich zu retten, mich zu befreien und zu heilen! 

 2. Thessalonicher 3,3 : „ Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.“ 

 

Seit diesem Tag geht Jesus mit mir durch den Alltag, Er ist mir in den guten als auch in den schlechten Zeiten gegenwärtig. Er hat den ersten Platz in meinem Leben. Er ist mein Freund, mein Vertrauter, die EINZIGE Person, die immer für mich da ist.  

Ich hab ihm mein Leben gegeben und habe mich taufen lassen, um ihm zu sagen, wie sehr ich ihn liebe und dass ich ihm mein Leben lang nachfolgen werde. 

 

Jesus heilt auch heute noch. 

 
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an   [:en]

Healed from an eating disorder 

Lauren's testimony

 This text is in three parts

– Lauren's cry 

– her letter

– her testimony

A cry has nothing to do with a nice, politically correct prayer, the kind you can brag about in church. No, you spit it out from your guts. And it's a good thing too, coz' it's you God cares about, not any kind of religious bows (He's no gym teacher!). Besides,’good manners’ are the worst insult to sincerity. 

 God hears

If I'm sharing Lauren's letter with you (with her authorization), it's because I believe her testimony will help some of you.  

Jesus answered Lauren's cry one way. He might answer yours differently, but it will always be with love. Because, since He opened heaven's door, your cries to Him are heard in high places. 

 Lauren's letter 

Hi Alain!

It's Lauren :) I get your newsletter by mail and each time, it brightens up my day. 

I seize this opportunity to tell you how much Spyke's story moved me. https://www.auderset.com/en/blog/spyke-est-parti THANK YOU so much for sharing with us these tough moments you faced. 

 The first (and one time) I wrote to you was in March of this year. I was telling you how "lonely" in my faith I was feeling. So, as you suggested, I contacted G. and that was …awesome! Such a simple and warm person, and his family as well. I also met a couple of people from the church. 

On September 5th, I was baptized. What a memorable day, so full of joy! In short, I am happy! So happy to have met Jesus and to be able to live all this with Him. 

On this occasion, I prepared a small testimony I'm attaching to this mail. 

 

See you soon, Alain.  

 Lauren

 

Lauren's testimony 

Life is good

My name is Lauren. I was born to a family that lacked nothing. Brought up with love, support and financial security, I was a well-educated diligent girl and a dreamer above all. Because of our education and our Catholic upbringing, I was aware of God but he was by no means first in my life. 

Life was good. I was a good student, gifted with artistic talents (in singing and dancing), and boys showed appreciation. In other words, as one of my friends put it, my life was that of a princess with not a cloud in sight. I really had nothing to complain about. 

The glitch

At 15, at adolescence, tables turned. The sweet and smiling little girl I was, became a rebellious and more or less depressive youngster. (Not so) petty criticisms about my looks made me feel bad about myself and about my body. I started losing self-confidence and self-esteem and no longer loved myself. The only thing that comforted me was food, but I very soon started controlling my diet in order to lose weight. I hadn't realized what door I was opening and how this kilo hunt was leading me into a game very hard to quit. Restrictions and frustrations made me compensate and I would automatically regain the weight I had lost, if not more. The perfectionist I was couldn't cope with all the fails in this race all about weight and looks. I was wearing myself out. This yo-yo dieting lasted until I was 23. 

The cry

One night, one of the many times I binge ate, I couldn't get up from the couch anymore and I was feeling really bad. My stomach hurt so much. It was unbearable. 

I was only able to cry out: JESUS! 

 

Psalm 18 :6 (NIV) "In my distress, I called to the Lord; I cried to my God for help. From his temple, he heard my voice, my cry came before him, into his ears." 

That night something changed. Straight after my cry for help, indescribable peace came over me, taking away all stomach pain. Someone had met my grief. 

Falling back 

In spite of this first sign, my eating habits quickly caught up with me, ensnaring me in the same patterns all over again; there was a difference, however. 

My will to overcome this was strong! I started opening the word of God (the Bible) and I'd pray when things got too bad, hoping He'd have the time to listen to me. 

But I rapidly turned to other methods that seemed more "efficient" to me. I started with a food balance program in order to manage my intake. Then, I underwent behavioral therapy to address my lack of self-confidence and self-esteem. Another therapy went back to what I could've experienced in my mother's womb that could be impacting my present life. Then, I tried another more "energy focused" approach, based on the belief that my energy supply was being drained by some toxic relationships I had. I wanted to heal from these eating disorders so badly that I ended up following a couple of hypnosis sessions. Long story short, none of these methods ever healed me. They did temporarily relieve me but at what cost? The relapses would cause even more pain. 

Every time, I thought I had found THE solution that would free me from this living hell. But it was all in vain, nothing but mist, a chase after the wind (Ecclesiaste 4:16) 

 

Falling for Jesus

 

A year ago, driven by the Holy Spirit, I cried out for the second time and a spiritual authority stood up against my 13 years of eating disorder to save, free and heal me!

 2 Thessalonians 3.3 "The Lord is faithful, and He will protect you from the evil one" 

 Since then, Jesus has been with me every day, through thick and thin. He is #1 in my life, at last. He is my friend, my confidant, He is the ONLY person never too busy to listen to me. 

I gave Him my life and was baptized to show Him how much I loved Him and wanted to follow Him all the way. 

Jesus still heals today. 

 

 


 

You can subscribe here to Alain Auderset's newsletter.

 [:]" ["post_content_langs"]=> array(3) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) ["en"]=> bool(true) } ["post_title_ml"]=> string(115) "[:fr]Guérison d’un trouble alimentaire[:de]Heilung einer Magersüchtigen[:en]Healed from an eating disorder [:]" ["post_title_langs"]=> array(3) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) ["en"]=> bool(true) } }

Heilung einer Magersüchtigen

Heilung einer Magersüchtigen   Léonie gibt Zeugnis: Dieser Text besteht aus 3 Teilen : – ein paar Worte zu Léonies Ruf zu Gott – ihr Brief – ihr Zeugnis   Ein Schrei hat überhaupt nichts mit einem schönen „politisch korrekten“ Gebet zu … More… More…

Posted in Blog | Kommentare deaktiviert für Heilung einer Magersüchtigen
object(WP_Post)#495 (28) {
  ["ID"]=>
  int(18249)
  ["post_author"]=>
  string(1) "1"
  ["post_date"]=>
  string(19) "2021-10-15 16:20:35"
  ["post_date_gmt"]=>
  string(19) "2021-10-15 14:20:35"
  ["post_content"]=>
  string(13341) "

Auf dem Bild fehlt ein Schatten…

Von kleinen und großen Freunden … 

Alleine ? 

Ich bin wieder einmal in den Wald gegangen, um mit meinem besten Freund, Gott, spazieren zu laufen. Hinsichtlich der Warnung auf den baldigen Tod meines « Freundes » (so nenne ich nämlich oft meinen Hund), komme ich nicht umhin, die Perspektiven richtig einzuordnen: Mein himmlischer Freund, mit dem ich jeden Tag spreche, ist nämlich nicht irgendein Freund... 

 

Gottes Größe 

Kein Mensch auf diesem Erdball kann sich jemals das unvorstellbare Ausmaß Seines Einflusses auf alle Dinge, einschließlich dem Universum, vorstellen. ER selbst steht weit über Allem, wow, es wird einem dabei schwindlig ! Sein Wesen und Seine interdimensionalen Aufgaben sind … (sorry, da fehlen mir die Worte, also müsst ihr sie eben selbst finden!😅)

Aber was mich besonders bei Ihm beeindruckt, ist Seine unglaubliche Fähigkeit, sich selbst zu erniedrigen, sich auf mein Niveau zu stellen, nichts anderes zu tun zu haben, als mit mir durch den Wald zu gehen und sich mit den alltäglichen Lappalien meines Lebens zu beschäftigen. 

 

 

Gottes Umarmung

Ich muss zugeben, sobald ich meinen Fuß in den Wald setze, vermisse ich meinen Freund Spyke…und es ist das Erste, worüber ich mit Gott rede, wenn ich mich auf den Weg mache. Aber nein doch, ich hab‘ überhaupt keine Einwände gegen Seine Entscheidungen, ich weiß doch, Er weiß, was Er macht! - Nein, ich bin nur traurig…  

Dann entdecke ich vor mir wunderbare Wurzeln, die aus der Erde ragen… so schön! In dem Moment, wo ich mich vorbeuge, um sie zu fotografieren, taucht vor mir plötzlich aus dem Nichts eine Katze auf. Sie steht genau auf meiner Höhe auf dem kleinen Erdhügel, wo sich die Wurzeln verheddern. Die Katze streichelt mit ihrem weichen Kopf mehrere Male meine Hand. Mit dem Kater hab ich überhaupt nicht gerechnet. Ich hab sofort den Eindruck, dass Gott mich durch ihn knuddelt. Ich bin etwas verwirrt. Ich gehe weiter und stelle mir über die Katze Fragen. So etwas habe ich noch nie im Wald erlebt, das einzige Tier, das mich jemals im Wald geknuddelt hat, war mein Hund…Ach, kein Wunder, mein Skype hat die Katzen sofort verjagt.  

 

Ich lungere länger als vorgesehen im Wald herum, denn ich brauche Zeit mit Jesus. Da ich mich nicht entschließen kann zu gehen, setze ich mich auf einen sonnigen Steinhaufen am Waldrand. Ich hab‘ es überhaupt nicht eilig, wieder zu meinen hektischen Zeitgenossen zurückzukehren, die immer gestresst irgendwohin müssen, immer nur hetzen und tun…Manchmal wünsche ich mir, ein Baum zu sein.  

Ich weiß nicht, wie lange ich da gechillt habe, aber auf einmal - welch eine Überraschung! - eine andere Katze! … 

Sie reibt sich dann liebevoll an mir (Mensch, wo kommen die denn alle her ?!).

Ich stehe lächelnd auf, um wieder nach Hause zu kehren und  antworte Gott: Danke, ich lieb‘ Dich auch!

 

 

Danke 

Ja, ich weiß, es ist nur ein Tier (auf jeden Fall für diejenigen, die noch nie ein Tier besaßen…) aber trotzdem haben mir viele von euch mitgeteilt, dass ihr versucht, meinen Kummer zu verstehen und daran Anteil nehmt. Danke, ihr seid wirklich so lieb! 

 

Bevor ich euch sein Ableben mitteilte, bekam ich eine Spende mit dem unwahrscheinlichen Vermerk: „Für Spyke…“ Als ich das meiner Frau vorgelesen habe, war sie total berührt. (Das deckt nämlich einen Teil der Kosten für die Einäscherung). 

 

Alain

   
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an   " ["post_title"]=> string(32) "Von kleinen und großen Freunden" ["post_excerpt"]=> string(0) "" ["post_status"]=> string(7) "publish" ["comment_status"]=> string(6) "closed" ["ping_status"]=> string(6) "closed" ["post_password"]=> string(0) "" ["post_name"]=> string(40) "ami-et-copains-de-differentes-dimensions" ["to_ping"]=> string(0) "" ["pinged"]=> string(0) "" ["post_modified"]=> string(19) "2022-01-10 11:09:31" ["post_modified_gmt"]=> string(19) "2022-01-10 09:09:31" ["post_content_filtered"]=> string(0) "" ["post_parent"]=> int(0) ["guid"]=> string(32) "http://www.auderset.com/?p=18249" ["menu_order"]=> int(0) ["post_type"]=> string(4) "post" ["post_mime_type"]=> string(0) "" ["comment_count"]=> string(1) "0" ["filter"]=> string(3) "raw" ["post_content_ml"]=> string(27452) "[:fr]

Il manque une ombre sur ma photo... mais il ne manque pas de lumière...

Ami et copains de différentes dimensions

 

Seul?

Je suis retourné dans la forêt pour m’y balader en compagnie de Dieu, mon meilleur Ami.  En m’avertissant du décès imminent de mon “copain” (j’appelais souvent mon chien ainsi), je ne peux m’empêcher de remettre les perspectives en place: mon Divin Ami avec qui je parle tous les jours, ce n’est pas n’importe qui…

 

La grandeur de Dieu

Personne dans tout l’univers ne peut ne serait-ce imaginer l'étendue (in)considérable de Son influence dans le grand tout (univers compris), Lui-même étant bien au-dessus de ce dernier, woaw, c’est juste... vertigineux! Sa nature et Ses responsabilités inter-dimensionnelles sont… (désolé, je n’ai pas de mots…débrouillez-vous 😅). 

Mais ce qui m'impressionne le plus chez Lui, c’est Son incroyable capacité à s'abaisser, se maintenir à mon niveau, n’avoir rien d’autre à faire que de marcher en ma compagnie dans la forêt, s’émouvoir avec moi des broutilles de mon quotidien d’humain… 

   

Les câlins de Dieu

Mais j’avoue : dès que je pose les pieds en forêt, mon copain Spyke me manque... Et c’est de ça que je parle à Dieu en commençant ma balade. Non non, je n’ai aucune objection à Ses décisions, je sais qu’Il sait ce qu’Il fait! non, c’est juste que je suis triste... 

Je découvre alors devant moi de superbes racines sortant de terre... joli! Alors que je me penche pour les prendre en photo, un chat, surgi de nulle part, se tient devant moi. Il s’est posté à ma hauteur sur le monticule où s'emberlificote la racine. Le chat me caresse plusieurs fois la main à l’aide de sa joue faite d’une douce fourrure. Je ne l’ai pas vu venir, le matou. J’ai aussitôt le sentiment qu'à travers lui c’est Dieu qui me fait ce câlin. Je suis un peu déconcerté. Je reprends mon chemin et m'interroge sur ce chat. Une telle chose ne m’est encore jamais arrivé en forêt, le seul animal à me faire des câlins en ce lieu, c’était mon chien… hum, tu m’étonnes qu’il n’y avait pas de chat: Spyke les chassait aussi sec. 

 

Je traîne plus que prévu dans la forêt, j’ai trop besoin de passer du temps avec Jésus. Alors, ne pouvant me résoudre à la quitter, je m'assieds sur un tas de cailloux ensoleillés à l’orée des bois. Je ne suis pas pressé de rejoindre la folie de mes contemporains ayant toujours l’air pressé d’aller quelque part, de faire, faire... parfois j'aimerais être un arbre.

Je n’ai pas calculé le temps où je me suis posé ainsi à ne rien faire… mais soudain, surprise! un autre chat.

Il se frotte affectueusement à moi (“purée d'où ils sortent tous là!?”)

J’ai souri, me suis levé pour retourner à la maison et j’ai répondu à Dieu:

- merci, oui moi aussi je t’aime.

   

Merci

Oui, je sais, c’est juste un animal (en tout cas pour tous ceux qui n'en ont jamais eu...), mais vous avez été nombreux à avoir fait l’effort de comprendre ma peine, merci, vous êtes trop chou.

 

Avant que je ne vous annonce son départ, j’ai reçu un don avec cette remarque improbable: “Pour Spyke…” Quand je l’ai dit à mon épouse, ça l'a grave touchée (cela permettra de payer une partie du prix de la crémation). Donc si cette personne se reconnaît : double merci d’avoir été si sensible.

 

L’histoire avec les dons….

Sinon, pour ceux qui auraient à cœur de soutenir mon œuvre à l’Atelier Auderset, c’est possible de le faire sur ce lien:  https://shop.auderset.com/produit/faire-un-don-soutenir-latelier

 

Sur le conseil d’un ami précieux, je vais laisser ces coordonnées bancaires à la fin de mes prochains messages. Mais sachez que c’est juste pour info! Car Dieu est impliqué dans tout ce que je fais, et Il veille déjà sur nous, pour que nous ne manquions de rien…c’est juste pour que ça soit plus simple et pratique pour ceux qui aimeraient participer concrètement. Voilà coa, bisou.

 

Alain

 
Vous pouvez vous inscrire ici à la lettre de nouvelle pour recevoir d'autres publications d'Alain Auderset.   [:de]

Auf dem Bild fehlt ein Schatten…

Von kleinen und großen Freunden … 

Alleine ? 

Ich bin wieder einmal in den Wald gegangen, um mit meinem besten Freund, Gott, spazieren zu laufen. Hinsichtlich der Warnung auf den baldigen Tod meines « Freundes » (so nenne ich nämlich oft meinen Hund), komme ich nicht umhin, die Perspektiven richtig einzuordnen: Mein himmlischer Freund, mit dem ich jeden Tag spreche, ist nämlich nicht irgendein Freund... 

 

Gottes Größe 

Kein Mensch auf diesem Erdball kann sich jemals das unvorstellbare Ausmaß Seines Einflusses auf alle Dinge, einschließlich dem Universum, vorstellen. ER selbst steht weit über Allem, wow, es wird einem dabei schwindlig ! Sein Wesen und Seine interdimensionalen Aufgaben sind … (sorry, da fehlen mir die Worte, also müsst ihr sie eben selbst finden!😅)

Aber was mich besonders bei Ihm beeindruckt, ist Seine unglaubliche Fähigkeit, sich selbst zu erniedrigen, sich auf mein Niveau zu stellen, nichts anderes zu tun zu haben, als mit mir durch den Wald zu gehen und sich mit den alltäglichen Lappalien meines Lebens zu beschäftigen. 

 

 

Gottes Umarmung

Ich muss zugeben, sobald ich meinen Fuß in den Wald setze, vermisse ich meinen Freund Spyke…und es ist das Erste, worüber ich mit Gott rede, wenn ich mich auf den Weg mache. Aber nein doch, ich hab‘ überhaupt keine Einwände gegen Seine Entscheidungen, ich weiß doch, Er weiß, was Er macht! - Nein, ich bin nur traurig…  

Dann entdecke ich vor mir wunderbare Wurzeln, die aus der Erde ragen… so schön! In dem Moment, wo ich mich vorbeuge, um sie zu fotografieren, taucht vor mir plötzlich aus dem Nichts eine Katze auf. Sie steht genau auf meiner Höhe auf dem kleinen Erdhügel, wo sich die Wurzeln verheddern. Die Katze streichelt mit ihrem weichen Kopf mehrere Male meine Hand. Mit dem Kater hab ich überhaupt nicht gerechnet. Ich hab sofort den Eindruck, dass Gott mich durch ihn knuddelt. Ich bin etwas verwirrt. Ich gehe weiter und stelle mir über die Katze Fragen. So etwas habe ich noch nie im Wald erlebt, das einzige Tier, das mich jemals im Wald geknuddelt hat, war mein Hund…Ach, kein Wunder, mein Skype hat die Katzen sofort verjagt.  

 

Ich lungere länger als vorgesehen im Wald herum, denn ich brauche Zeit mit Jesus. Da ich mich nicht entschließen kann zu gehen, setze ich mich auf einen sonnigen Steinhaufen am Waldrand. Ich hab‘ es überhaupt nicht eilig, wieder zu meinen hektischen Zeitgenossen zurückzukehren, die immer gestresst irgendwohin müssen, immer nur hetzen und tun…Manchmal wünsche ich mir, ein Baum zu sein.  

Ich weiß nicht, wie lange ich da gechillt habe, aber auf einmal - welch eine Überraschung! - eine andere Katze! … 

Sie reibt sich dann liebevoll an mir (Mensch, wo kommen die denn alle her ?!).

Ich stehe lächelnd auf, um wieder nach Hause zu kehren und  antworte Gott: Danke, ich lieb‘ Dich auch!

 

 

Danke 

Ja, ich weiß, es ist nur ein Tier (auf jeden Fall für diejenigen, die noch nie ein Tier besaßen…) aber trotzdem haben mir viele von euch mitgeteilt, dass ihr versucht, meinen Kummer zu verstehen und daran Anteil nehmt. Danke, ihr seid wirklich so lieb! 

 

Bevor ich euch sein Ableben mitteilte, bekam ich eine Spende mit dem unwahrscheinlichen Vermerk: „Für Spyke…“ Als ich das meiner Frau vorgelesen habe, war sie total berührt. (Das deckt nämlich einen Teil der Kosten für die Einäscherung). 

 

Alain

   
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an   [:]" ["post_content_langs"]=> array(2) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) } ["post_title_ml"]=> string(86) "[:fr]Ami et copains de différentes dimensions[:de]Von kleinen und großen Freunden[:]" ["post_title_langs"]=> array(2) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) } }

Von kleinen und großen Freunden

Auf dem Bild fehlt ein Schatten… Von kleinen und großen Freunden …  Alleine ?  Ich bin wieder einmal in den Wald gegangen, um mit meinem besten Freund, Gott, spazieren zu laufen. Hinsichtlich der Warnung auf den baldigen Tod meines « … More… More…

Posted in Blog | Kommentare deaktiviert für Von kleinen und großen Freunden
object(WP_Post)#503 (28) {
  ["ID"]=>
  int(1594)
  ["post_author"]=>
  string(1) "1"
  ["post_date"]=>
  string(19) "2021-09-11 17:08:38"
  ["post_date_gmt"]=>
  string(19) "2021-09-11 15:08:38"
  ["post_content"]=>
  string(3300) "

- "Man muss mindestens 6 Monate im Voraus reservieren!" Der Drache am Empfang des Kulturzentrums hatte soeben den Rest meines verbleibenden Mutes zu Nichte gemacht, aber ich wagte ein letztes: -„ ah… Tut mir leid, wusste ich nicht, gibt es wirklich keine Möglichkeit, den Saal für die Veröffentlichung meines ersten Comics zu mieten?“ -"Gut!" Lenkte sie gütig ein, wobei jeder ihrer Gesichtszüge nur Missbilligung ausdrückte: -„11. September 2001 ist ok, an diesem Datum ist nichts los… Werden viele Leute da sein!?" Ich stammelte: -" Nun ja... Ich bin nicht sehr bekannt... und obwohl meine Kinder noch klein sind, hoffe ich, dass meine Frau wird kommen können…“ -"das macht 100.- CHF!" Ein Vermögen! (ich werde es vom Haushaltsgeld nehmen müssen). Grosser Gott, ich tat dermassen gleichgültig, dass sogar ein schüchternes „Danke“ sich seinen Weg aus meiner zugeschnürten Kehle bahnte. In die Tat umgesetzter Glaube Am selben Tag, an dem ich einen grossen Lastwagen voll Palette mit Comics erhielt. Was für ein Gefühl! Das war nicht nur das Ergebnis von sieben Jahre angestrengter Arbeit und Entbehrungen sondern die Realisierung dessen, woran ich (mit Jesus) oft als einziger glaubte. Ein christlicher Comic kann den Durchbruch schaffen!!! 3. Weltkrieg Nach einem erbitterten Kampf gegen alle Stimmen der Vernunft, die in meinem Kopf tobten, schaffte ich es, den Telefonhörer zu packen. Zitternd rief ich beim nationalen Fernsehsender an (RSR). (Ich betete stumm mit mehr als 100 Kilometer pro Stunde) aber ich schaffte es trotzdem, einige mehr oder weniger zusammenhängende Sätze zu formulieren. Wahnsinn!! Die waren ruckzuck bei mir im Atelier bereit mit laufender der Kamera. Am selben Tag, Kaum war das letzte Palett ausgeladen, kam ein Mann mit weit aufgerissenen Augen angerannt und schrie: -"Der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen!!! Terroristen greifen New York an.“ Das Gerücht liess die Einschaltquoten explodieren, das ganze Land schaltete den Fernseher ein, um mehr zu erfahren, Ergebnis: Der gesamte französisch sprechende Teil des Landes sah mich!!! (Ich verspreche euch: Das war nicht ich, der das Attentat organisiert hat!!) „Die“ Vernissage Am Abend erwartete mich eine beindruckende Menge von Leuten, die ganz wild auf meine Widmungen waren. Die einzigen Unterschriften, die ich in meinem bisherigen Leben gegeben hatte, waren jene, die man am Schluss auf die Steuererklärung setzt. Das Buch wurde sehr schnell ein Bestseller im Schweizer Selbstverlag (obwohl es ein Buch mit religiöser Botschaft ist). Wenn auch das Künstlerleben immer noch eine Herausforderung ist, wurden bis heute mehr als hunderttausend Comics verkauft, auch in säkularen Buchhandlungen (in der Schweiz) und in mehr als 7 Sprachen übersetzt (u. a. Chinesisch). Das zeigt, was passiert, wenn Jesus an dich glaubt und du an Ihn. Ihm allein gebührt die Ehre! Alain" ["post_title"]=> string(18) "11. September 2001" ["post_excerpt"]=> string(0) "" ["post_status"]=> string(7) "publish" ["comment_status"]=> string(6) "closed" ["ping_status"]=> string(6) "closed" ["post_password"]=> string(0) "" ["post_name"]=> string(20) "le-11-septembre-2001" ["to_ping"]=> string(0) "" ["pinged"]=> string(0) "" ["post_modified"]=> string(19) "2021-09-11 18:21:23" ["post_modified_gmt"]=> string(19) "2021-09-11 16:21:23" ["post_content_filtered"]=> string(0) "" ["post_parent"]=> int(0) ["guid"]=> string(32) "http://www.auderset.com//?p=1594" ["menu_order"]=> int(0) ["post_type"]=> string(4) "post" ["post_mime_type"]=> string(0) "" ["comment_count"]=> string(1) "0" ["filter"]=> string(3) "raw" ["post_content_ml"]=> string(6567) "[:fr]

 

- Il faut réserver minimum 6 mois à l'avance! La préposée de la réception gérant la salle que je voulais louer n'était pas commode. Avec son ton sec, elle finissait d'achever le peu de courage qu'il me restait, mais j'osais un dernier: - Ha... Désolé, je ne savais pas, n'y a-t-il vraiment pas possibilité de louer la salle pour la sortie de ma première BD? Il eu un petit silence.... - Bon! Fini t'elle par céder dans une bonté que tous les traits de son visage désapprouvaient déjà: - Ok pour le 11 septembre 2001, vu qu'il ne se passe rien à cette date... vous serez nombreux!? je lui balbutiai: - Ben... Je ne suis pas connu alors je ne pense pas...et en plus mes enfants étant en bas âges, j'espère que ma femme pourra venir..." - C'est 100.- CHF! Pour moi qui vivait en dessous du minimum vital: c'était une fortune! (je devrais le prendre sur l'argent du ménage). Grand seigneur, je jouais l'indifférence au point qu'un timide "merci" réussi même à se frayer un passage dans ma gorge serrée. De la foi matérialisée Ce même jour, que je recevais un grand camion remplit de palettes de BD. Quelle émotion! Ce n'était pas juste des livres. C'était le résultat de sept ans de travail assidu et de privations... C'était la matérialisation d'un rêve que j'étais souvent seul à croire. La télé nationale!? Je décidais aussi d'avertir les médias de la sortie de mon livre. Après un combat acharné contre toutes les voix de la raison en conflit dans ma tête, je réussis à arracher le combiné du téléphone. Tremblant, j'avais téléphoné à la TV nationale (RSR). Mais j'avais tout de même réussi à formuler des phrases plus ou moins cohérentes. Dingue!! Ils ont débarqué fissa dans mon atelier camera au point. 3ème guerre mondiale? Ce même jour, nous n'avions pas déchargé la dernière palette de livre qu'un homme a accouru dans le local, les yeux exorbités pour nous lancer: - C'est la troisième guerre mondiale!!! Des terroristes attaquent New-York! Tout le pays, inquiet pour l'avenir du monde, était rester collé à son poste de TV dans les jours qui suivirent. C'est ainsi que toute la francophonie de la Suisse m'a vu!!! (je vous promet: ce n'est pas moi qui ai organisé l'attentat!!) « The» vernissage Le soir, une foule impressionnante assoiffée de dédicaces m'attendait. Les seuls autographes que j'avais signé de ma vie jusque là, étaient ceux qu'on apposait à la fin de la feuille d'impôt. (bon, c'est vrai, j'avais une fois signé des autographes pour des copains qui se moquaient en toute amitié de ma situation d'artiste maudit, mais bon, ça ne compte pas...) le 11 septembre 2001, « idées reçues » ma première BD sortait, elle a connu un succès incroyable et voilà...aujourd'hui, ça fera exactement 20 ans.        [:de]

- "Man muss mindestens 6 Monate im Voraus reservieren!" Der Drache am Empfang des Kulturzentrums hatte soeben den Rest meines verbleibenden Mutes zu Nichte gemacht, aber ich wagte ein letztes: -„ ah… Tut mir leid, wusste ich nicht, gibt es wirklich keine Möglichkeit, den Saal für die Veröffentlichung meines ersten Comics zu mieten?“ -"Gut!" Lenkte sie gütig ein, wobei jeder ihrer Gesichtszüge nur Missbilligung ausdrückte: -„11. September 2001 ist ok, an diesem Datum ist nichts los… Werden viele Leute da sein!?" Ich stammelte: -" Nun ja... Ich bin nicht sehr bekannt... und obwohl meine Kinder noch klein sind, hoffe ich, dass meine Frau wird kommen können…“ -"das macht 100.- CHF!" Ein Vermögen! (ich werde es vom Haushaltsgeld nehmen müssen). Grosser Gott, ich tat dermassen gleichgültig, dass sogar ein schüchternes „Danke“ sich seinen Weg aus meiner zugeschnürten Kehle bahnte. In die Tat umgesetzter Glaube Am selben Tag, an dem ich einen grossen Lastwagen voll Palette mit Comics erhielt. Was für ein Gefühl! Das war nicht nur das Ergebnis von sieben Jahre angestrengter Arbeit und Entbehrungen sondern die Realisierung dessen, woran ich (mit Jesus) oft als einziger glaubte. Ein christlicher Comic kann den Durchbruch schaffen!!! 3. Weltkrieg Nach einem erbitterten Kampf gegen alle Stimmen der Vernunft, die in meinem Kopf tobten, schaffte ich es, den Telefonhörer zu packen. Zitternd rief ich beim nationalen Fernsehsender an (RSR). (Ich betete stumm mit mehr als 100 Kilometer pro Stunde) aber ich schaffte es trotzdem, einige mehr oder weniger zusammenhängende Sätze zu formulieren. Wahnsinn!! Die waren ruckzuck bei mir im Atelier bereit mit laufender der Kamera. Am selben Tag, Kaum war das letzte Palett ausgeladen, kam ein Mann mit weit aufgerissenen Augen angerannt und schrie: -"Der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen!!! Terroristen greifen New York an.“ Das Gerücht liess die Einschaltquoten explodieren, das ganze Land schaltete den Fernseher ein, um mehr zu erfahren, Ergebnis: Der gesamte französisch sprechende Teil des Landes sah mich!!! (Ich verspreche euch: Das war nicht ich, der das Attentat organisiert hat!!) „Die“ Vernissage Am Abend erwartete mich eine beindruckende Menge von Leuten, die ganz wild auf meine Widmungen waren. Die einzigen Unterschriften, die ich in meinem bisherigen Leben gegeben hatte, waren jene, die man am Schluss auf die Steuererklärung setzt. Das Buch wurde sehr schnell ein Bestseller im Schweizer Selbstverlag (obwohl es ein Buch mit religiöser Botschaft ist). Wenn auch das Künstlerleben immer noch eine Herausforderung ist, wurden bis heute mehr als hunderttausend Comics verkauft, auch in säkularen Buchhandlungen (in der Schweiz) und in mehr als 7 Sprachen übersetzt (u. a. Chinesisch). Das zeigt, was passiert, wenn Jesus an dich glaubt und du an Ihn. Ihm allein gebührt die Ehre! Alain[:]" ["post_content_langs"]=> array(2) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) } ["post_title_ml"]=> string(74) "[:fr]Le 11 septembre 2001[:de]11. September 2001[:en]September 11, 2001[:]" ["post_title_langs"]=> array(3) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) ["en"]=> bool(true) } }

11. September 2001

– „Man muss mindestens 6 Monate im Voraus reservieren!“ Der Drache am Empfang des Kulturzentrums hatte soeben den Rest meines verbleibenden Mutes zu Nichte gemacht, aber ich wagte ein letztes: -„ ah… Tut mir leid, wusste ich nicht, gibt es … More… More…

Posted in Blog | Kommentare deaktiviert für 11. September 2001
object(WP_Post)#479 (28) {
  ["ID"]=>
  int(18147)
  ["post_author"]=>
  string(1) "1"
  ["post_date"]=>
  string(19) "2021-08-31 10:43:26"
  ["post_date_gmt"]=>
  string(19) "2021-08-31 08:43:26"
  ["post_content"]=>
  string(8285) "

Ein bedrückender Traum

 „ Ich muss mit mir selbst reden!“
 Ich liege auf meinem Bett und denke an das zurückgebliebene Echo eines Traumes. Heute Nacht gelang es meinem Unterbewusstsein, tiefere Werte hervorzuholen und Ungereimtheiten aufzuzeigen. 
 Da mein Bewusstsein mit alltäglichen Dingen verstopft war, kümmerte es sich überhaupt nicht.


 
Schweres verarbeiten…
Der Traum handelt von der Last meines Dienstes. Es geht um meinen Ninja*- Ehrenkodex: Eine Idealvorstellung, unklare Zukunft und „Babys“ im Reifeprozess in mir (Werke, Personen, Völker, Werte…) Oder ob es die sind, die bereits „aus meinem Körper“ herausgekommen sind, aber für ewig in mein Herz graviert sind? Kurzum, ich fühle ein gewisses Unbehagen und es wäre dumm, wenn es mich weiter
 
 bedrückt.*Wie denn, ich sei kein „Ninja“ ?!*


 
Mein Lieblingstherapeut
 Ich gehe direkt aus meinem Bett in den Wald. Es ist noch dunkel…Ich mag diese Dunkelheit, denn sie gibt mir das Gefühl, in Gottes Arme zu flüchten. Ich bin für diesen Traum dankbar, denn er ermöglicht mir, verborgene Sachen klarzustellen. Ach, wie angenehm… ! Auf dem Gipfel meines Wegs erwartet mich ein neuer Tag. Der rot glühende Horizont scheint vielversprechend. So cool !

 
Hulk
 Beim Abstieg zeigt mir Jesus einen dicken Baumstamm und sagt :
 
 « Nimm ihn! ».
 
 Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn werde tragen können, aber wenn ER mich darum bittet, ist es auch möglich. Ich komme mir wie der unglaubliche Hulk vor und muss sofort an den Cartoon „Naruto“ denken.
 
 „ Herr, lass mich bitte wie dieser Held sein, der sich immer wieder selbst übertrifft, um seine Welt, sein Dorf und die Seinen zu beschützen.“
 
 Mensch, dieser Stamm gehört zu den ganz harten! Ich muss schon nach ein paar Hundert Schritten anhalten. Die Füsse breit gespreizt fest auf dem Boden stehend um nicht aufzugeben, schwenke ich langsam das enorme Holz über meinen Nacken auf die andere Schulter. Fest entschlossen, nicht aufzugeben, setze ich meine Wanderung fort und wechsle dabei immer wieder die Stellung.



Das Gleichnis vom Baumstamm
 „ HERR, dieses Gewicht bedeutet wohl die Aufgaben, die du mir gegeben hast, oder?“ Jesus sieht die Gedanken, die ER absichtlich in mir bewirkt hat, aber sagt mir kein Wort davon, um sie reifen zu lassen. Auf halben Weg komme ich zu einer Lichtung im Wald, so groß wie ein Dorfplatz und von ganz oben durch die Äste der großen Bäume geschützt.
 Der Boden ist mit Laub übersät und da, als ob er eine Kommode wäre, steht ein dicker Baumstumpf. Ich beschließe, meine Last darauf zu legen, ohne sie loszulassen. Ich stelle das Ende vom Baumstamm so darauf, dass er im Gleichgewicht steht. So muss ich ihn beim Weitergehen nicht vom Boden hochheben. „Also Alain, genauso musst du mit den Lasten umgehen, die ich dir anvertraut habe. Lass mich die ganze Last tragen, so gut wie es dieser Baumstumpf tut.
 Deine Aufgabe ist es nur, das Gleichgewicht zu bewahren. Er wird nur schwer, wenn der Stamm aus der Senkrechte kippt. Um ihn wieder ins Lot zu bringen, genügt ein Fingerdruck. Ich verstehe. Ich fühle, wie dieses Bild mich aufbaut und mich innerlich festigt. Hier geht es nicht um Bemühung, Leiden oder rohe Gewalt, um etwas zu schaffen, sondern darum, die Last meiner Aufgaben auf Ihn allein zu legen. Meinerseits muss ich nur versuchen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen, wenn ich es verliere. Wenn meine Aufgabe zu schwer wird, muss ich nur die Senkrechte wieder herstellen.
 Drei Sache stehen auf dem Spiel: Loslassen, die Vision im Blick behalten und die richtige Einstellung bewahren. Und damit das gelingt genügt ein einfacher Glauben. Zufrieden nehme ich leichten Herzens den schweren wilden Balken wieder auf meine Schulter.
 Ich musste diese Übung mehrere Male wiederholen, weil er mir entglitt und durch seine Masse ein dumpfes Geräusch bewirkte. Jedenfalls gelang es mir, am Ende des Weges anzukommen. Ich habe dann den astfreien, tonnenschweren Baum an die Außenwand meines Hauses gestellt (ich hoffe, es wird nicht zusammenstürzen).



Kurzum :
 Die Lasten, die uns Gott anvertraut, sind leicht, wenn sie auf die richtige Art getragen werden. Jetzt noch ein letztes Wort von meinem Freund:
„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“
 
 Jesus
 
 
 
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an 

 

" ["post_title"]=> string(23) "Ein bedrückender Traum" ["post_excerpt"]=> string(0) "" ["post_status"]=> string(7) "publish" ["comment_status"]=> string(6) "closed" ["ping_status"]=> string(6) "closed" ["post_password"]=> string(0) "" ["post_name"]=> string(24) "lourd-fardeau-tres-leger" ["to_ping"]=> string(0) "" ["pinged"]=> string(0) "" ["post_modified"]=> string(19) "2021-10-21 13:51:04" ["post_modified_gmt"]=> string(19) "2021-10-21 11:51:04" ["post_content_filtered"]=> string(0) "" ["post_parent"]=> int(0) ["guid"]=> string(32) "http://www.auderset.com/?p=18147" ["menu_order"]=> int(0) ["post_type"]=> string(4) "post" ["post_mime_type"]=> string(0) "" ["comment_count"]=> string(1) "0" ["filter"]=> string(3) "raw" ["post_content_ml"]=> string(23287) "[:fr]

 

Rêve lourd

“Faut que je me parle”

Couché sur mon lit, j’examine l’écho restant d’un rêve. Cette nuit, mon inconscient a réussi à déterrer des valeurs profondes et à mettre le doigt sur des incohérences. Mon conscient,distrait par les affaires courantes du quotidien, n’en avait cure.

 

Du lourd

Le rêve parle du poids de mon “mini”stère. Il est question de mon code d’honneur ninja*: un idéal d’excellence, d’avenir incertain et de “bébés” en gestation en moi (oeuvres, personnes, peuples, valeurs...). A moins que ce ne soient ceux qui sont déjà sortis physiquement, mais ancrés à vie dans le cœur.

Bref, ‘y a comme un malaise et ça serait bête qu’il m’influence davantage.

 

*Comment ça, “je ne suis pas un ninja”!?

   

Mon psy préféré

Passant directement de mon lit à la forêt, je sors. Il fait nuit... j’aime bien cette obscurité: elle me procure l’impression de me réfugier sous les bras de Dieu... Je suis reconnaissant pour ce rêve, il est l’occasion de mettre des choses cachées au clair. Que c’est bon…! En arrivant au sommet de mon sentier, je suis accueilli par la naissance d’un nouveau jour. L’horizon rougeoyant regorge de promesses. Trop cooool!

 

Hulk!

Au moment de redescendre, Jésus me montre un très gros tronc et me dit:

- prends-le.

Je ne suis pas sûr d’en être capable, mais s’Il me le demande, c’est que c’est possible. J’ai l’impression d’être l’incroyable Hulk et pense aussitôt au dessin animé Naruto.

- Seigneur, permets-moi d’être comme ce héros qui toujours se surpasse pour protéger son monde, son village et les siens…

Pffff ce tronc est hardcore lourd! Faut que je m’arrête après à peine une centaine de pas. Les pieds écartés et enracinés au sol pour ne pas faillir, je pivote lentement l’énorme bois autour de ma nuque pour changer d'épaule. Bien décidé à ne pas céder, je reprends mon périple, répétant de temps à autre la manipe.

La parabole du tronc

- Ce poids, ce sont les missions dont tu m’as chargé Seigneur, pas vrai?

Jésus voit les pensées qu’Il a cherché à provoquer, mais ne dit mots, pour leur permettre de maturer. Arrivé à mi-chemin de mon trajet, je parviens à un salon de la forêt. Une grande place du village, couverte à son sommet par les branches protectrices de grands arbres. Le sol est jonché d’un tapis de feuilles mortes et là, comme s’il s’agissait d’une commode, une grosse souche. Je décide d’y poser mon fardeau sans pour autant le lâcher. J’y appuie l’extrémité du tronc pour qu’il tienne debout en équilibre. Ainsi je n’aurai pas à le soulever depuis le sol au moment de repartir avec.

- Voilà Alain, c’est comme ça que tu dois traiter les fardeaux que je te confie. Laisse-moi en supporter tout le poids comme le fait si bien cette souche. Ton rôle à toi, c’est juste de gérer l’équilibre. Il ne devient lourd que lorsqu’il quitte son équilibre vertical. Pour y parvenir, la simple pression d’un doigt suffit.

 

Je comprends. Je ressens que cette image me construit, et me stabilise intérieurement. Il n'est pas ici question d’effort, de souffrance ou de force brute pour y arriver, mais de savoir laisser le poids de mes missions sur Lui seul. Pour ma part, il me faut uniquement chercher à corriger l'équilibre intérieur lorsque je le perds. Si ma mission devient lourde, je dois juste rétablir la verticalité. Ça se joue entre le lâcher prise, le maintien de la vision et la bonne attitude. Et pour y arriver, une simple foi suffit.

 

Satisfait, et le cœur léger, je reprends la lourde poutre sauvage sur l’épaule. J’ai dû plusieurs fois répéter l'exercice, d’autant qu’elle m’a échappé, provoquant du même coup un bruit sourd digne de sa masse. Mais bon, je suis parvenu au bout de ma route. J’ai déchargé l’arbre sans branche d’une tonne (ou deux), sur la paroi de ma maison (j’espère que ça ne la fera pas s’écrouler).

 

Bref:

Les fardeaux que Dieu nous confie sont légers lorsque nous les portons de la bonne manière. 

 

Je laisse le dernier mot à mon Ami:

“Venez à moi, vous tous qui êtes fatigués et chargés, et je vous donnerai du repos. Prenez mon joug sur vous et recevez mes instructions, car je suis doux et humble de cœur; et vous trouverez du repos pour vos âmes…” 

 

Jésus

   
Vous pouvez vous inscrire ici à la lettre de nouvelle pour recevoir d'autres publications d'Alain Auderset.   [:de]

Ein bedrückender Traum

 „ Ich muss mit mir selbst reden!“
 Ich liege auf meinem Bett und denke an das zurückgebliebene Echo eines Traumes. Heute Nacht gelang es meinem Unterbewusstsein, tiefere Werte hervorzuholen und Ungereimtheiten aufzuzeigen. 
 Da mein Bewusstsein mit alltäglichen Dingen verstopft war, kümmerte es sich überhaupt nicht.


 
Schweres verarbeiten…
Der Traum handelt von der Last meines Dienstes. Es geht um meinen Ninja*- Ehrenkodex: Eine Idealvorstellung, unklare Zukunft und „Babys“ im Reifeprozess in mir (Werke, Personen, Völker, Werte…) Oder ob es die sind, die bereits „aus meinem Körper“ herausgekommen sind, aber für ewig in mein Herz graviert sind? Kurzum, ich fühle ein gewisses Unbehagen und es wäre dumm, wenn es mich weiter
 
 bedrückt.*Wie denn, ich sei kein „Ninja“ ?!*


 
Mein Lieblingstherapeut
 Ich gehe direkt aus meinem Bett in den Wald. Es ist noch dunkel…Ich mag diese Dunkelheit, denn sie gibt mir das Gefühl, in Gottes Arme zu flüchten. Ich bin für diesen Traum dankbar, denn er ermöglicht mir, verborgene Sachen klarzustellen. Ach, wie angenehm… ! Auf dem Gipfel meines Wegs erwartet mich ein neuer Tag. Der rot glühende Horizont scheint vielversprechend. So cool !

 
Hulk
 Beim Abstieg zeigt mir Jesus einen dicken Baumstamm und sagt :
 
 « Nimm ihn! ».
 
 Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn werde tragen können, aber wenn ER mich darum bittet, ist es auch möglich. Ich komme mir wie der unglaubliche Hulk vor und muss sofort an den Cartoon „Naruto“ denken.
 
 „ Herr, lass mich bitte wie dieser Held sein, der sich immer wieder selbst übertrifft, um seine Welt, sein Dorf und die Seinen zu beschützen.“
 
 Mensch, dieser Stamm gehört zu den ganz harten! Ich muss schon nach ein paar Hundert Schritten anhalten. Die Füsse breit gespreizt fest auf dem Boden stehend um nicht aufzugeben, schwenke ich langsam das enorme Holz über meinen Nacken auf die andere Schulter. Fest entschlossen, nicht aufzugeben, setze ich meine Wanderung fort und wechsle dabei immer wieder die Stellung.



Das Gleichnis vom Baumstamm
 „ HERR, dieses Gewicht bedeutet wohl die Aufgaben, die du mir gegeben hast, oder?“ Jesus sieht die Gedanken, die ER absichtlich in mir bewirkt hat, aber sagt mir kein Wort davon, um sie reifen zu lassen. Auf halben Weg komme ich zu einer Lichtung im Wald, so groß wie ein Dorfplatz und von ganz oben durch die Äste der großen Bäume geschützt.
 Der Boden ist mit Laub übersät und da, als ob er eine Kommode wäre, steht ein dicker Baumstumpf. Ich beschließe, meine Last darauf zu legen, ohne sie loszulassen. Ich stelle das Ende vom Baumstamm so darauf, dass er im Gleichgewicht steht. So muss ich ihn beim Weitergehen nicht vom Boden hochheben. „Also Alain, genauso musst du mit den Lasten umgehen, die ich dir anvertraut habe. Lass mich die ganze Last tragen, so gut wie es dieser Baumstumpf tut.
 Deine Aufgabe ist es nur, das Gleichgewicht zu bewahren. Er wird nur schwer, wenn der Stamm aus der Senkrechte kippt. Um ihn wieder ins Lot zu bringen, genügt ein Fingerdruck. Ich verstehe. Ich fühle, wie dieses Bild mich aufbaut und mich innerlich festigt. Hier geht es nicht um Bemühung, Leiden oder rohe Gewalt, um etwas zu schaffen, sondern darum, die Last meiner Aufgaben auf Ihn allein zu legen. Meinerseits muss ich nur versuchen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen, wenn ich es verliere. Wenn meine Aufgabe zu schwer wird, muss ich nur die Senkrechte wieder herstellen.
 Drei Sache stehen auf dem Spiel: Loslassen, die Vision im Blick behalten und die richtige Einstellung bewahren. Und damit das gelingt genügt ein einfacher Glauben. Zufrieden nehme ich leichten Herzens den schweren wilden Balken wieder auf meine Schulter.
 Ich musste diese Übung mehrere Male wiederholen, weil er mir entglitt und durch seine Masse ein dumpfes Geräusch bewirkte. Jedenfalls gelang es mir, am Ende des Weges anzukommen. Ich habe dann den astfreien, tonnenschweren Baum an die Außenwand meines Hauses gestellt (ich hoffe, es wird nicht zusammenstürzen).



Kurzum :
 Die Lasten, die uns Gott anvertraut, sind leicht, wenn sie auf die richtige Art getragen werden. Jetzt noch ein letztes Wort von meinem Freund:
„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“
 
 Jesus
 
 
 
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an 

 

[:]" ["post_content_langs"]=> array(2) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) } ["post_title_ml"]=> string(62) "[:fr]Lourd fardeau très léger[:de]Ein bedrückender Traum[:]" ["post_title_langs"]=> array(2) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) } }

Ein bedrückender Traum

Ein bedrückender Traum  „ Ich muss mit mir selbst reden!“ Ich liege auf meinem Bett und denke an das zurückgebliebene Echo eines Traumes. Heute Nacht gelang es meinem Unterbewusstsein, tiefere Werte hervorzuholen und Ungereimtheiten aufzuzeigen.  Da mein Bewusstsein mit alltäglichen Dingen verstopft … More… More…

Posted in Blog | Kommentare deaktiviert für Ein bedrückender Traum