Monthly Archives: Februar 2024

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Das Atelier vom Alain Auderset verwandelt sich diese Woche in ein Studio

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Die Welt verändern…ohne dafür etwas zu tun!    

 

Die christliche Religion  

Um ein christliches Leben auf religiöse Art zu führen, genügt es, einige Prinzipien zu befolgen: Jeden Sonntag den Gottesdienst besuchen, die Bibel lesen und studieren, beten, im Chor singen, hilfsbereit sein usw… Das sind alles richtige Dinge, aber wenn wir es ohne Gemeinschaft mit Gott tun, ist unser Glaube nur eine leere Hülle.

 

Christliche Verbundenheit   

Worauf es mir wirklich ankommt, ist es vor Allem, Gottes Freundschaft zu suchen. Eben deshalb gehe ich jeden Tag in den Wald. 

Der Nebeneffekt ist, dass es mich innerlich tiefgründig verändert, ohne dass ich dabei Schuldgefühle haben muss.

Eine weitere Nebenwirkung ist, dass mein Umfeld beeinflusst wird und es Leute mit dem gleichen Anliegen wie ein Magnet anzieht. 

 

Geistliches Umdenken  

Nachdem ich wieder zu Hause angekommen war (Folge 5), hat mir Loïs Folgendes geschrieben: 

 

« Nach meinem Traum habe ich wirklich verstanden, dass du ein Kind Gottes bist und Gott dadurch verletzt wird,wenn ich schlecht über dich denke oder rede.» Weil ich manchmal durch deine Worte verletzt worden bin, neige ich zu sagen: « Wie du mir, so ich dir, damit du merkst, wie es sich anfühlt.»  

«Meine Beziehung zu dir war etwas verbittert. 

Zwar habe ich dir keine Vorwürfe gemacht, aber ich habe dir nicht wirklich vergeben. Von nun an will ich darauf bedacht sein, mit dir eine gesunde Beziehung zu haben. 

Und was sich auch noch verändert hat: Du bist nun wirklich mein Freund! Vorher sah ich dich nämlich nur als meinen Boss an.» 

 

Was für ein Vorrecht, ich habe in meinem Umfeld Leute, sei es meine Familie, im Atelier, meine Freunde, oder « zufällige » Bekanntschaften, die sich so von Gott umgestalten lassen…!   

 

Die Welt verändern…ohne dafür etwas zu tun! 

Erlaubt Gott, eure inneren Mauern einzureissen und gebt Ihm den ganzen Platz, öffnet eure Herzenstür weit und lasst Ihn durch euch scheinen.Lasst Ihn einfach machen…

Durch Seinen Einfluss in euch wird auch euer Umfeld schrittweise beeinflusst werden und eure Welt verändert sich. 

  Alain      
 
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Was man nicht sieht,… vergisst man! Folge 7/7

  Die Welt verändern…ohne dafür etwas zu tun!       Die christliche Religion   Um ein christliches Leben auf religiöse Art zu führen, genügt es, einige Prinzipien zu befolgen: Jeden Sonntag den Gottesdienst besuchen, die Bibel lesen und studieren, … More… More…

Posted in Blog | Kommentare deaktiviert für Was man nicht sieht,… vergisst man! Folge 7/7
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Diese Geschichte, die ich euch gerade in mehreren Folgen erzählt habe, erinnert mich daran, dass Gott wie eine Mutter ist:   

Der Heilige Geist hat auch uns zur Welt gebracht. Auch wir haben unseren Widerstand gezeigt, bevor wir durch Ihn wiedergeboren wurden, allein schon durch unseren Unglauben.   

 

Mütter schlafen niemals wirklich tief, schon beim kleinsten Geräusch von ihrem Baby sind sie hellwach. So ist es auch bei Gott, Er lauscht auf unser Herz. 

 

Die Mama (natürlich auch der Papa, keine Sorge) kümmert sich um die Klamotten, ums Essen und um den Haushalt, der durch die Kinder anfällt. Es geht ihr in erster Linie nicht darum, dass das Kind begreift, was sie für dieses tut, sondern, dass es einfach glücklich ist. 

 

Gott-Mama

Wenn man nicht ab und zu innehält, so wie ich z.B. beim Fahren, übersieht man komplett, wie die feine Zahnrädermechanik im Verborgenendurch unsere Fürbitte arbeitet.   

Das soll bei euch bloss keine Schuldgefühle erwecken! Es soll euch nur ins Staunen bringen. « Danke Herr, dass du wie eine Mama so viel für deine Kinder tust, auch wenn sie nichts davon bemerken.» 

 

Besser als die Mama    

Und für alle diejenigen, die keine perfekte Mama gehabt haben, hier die Zusage Gottes:   

« Kann eine Mutter ihren Säugling vergessen? Bringt sie es übers Herz, das Neugeborene seinem Schicksal zu überlassen? Und selbst wenn sie es vergessen würde – ich vergesse dich niemals!» 

 

Ich habe mehrere Bücher geschrieben, mithilfe derer ich meinen Lesern helfen will, eine vertrauensvolle Beziehung mit Gott aufzubauen. Es sind Erfahrungsberichte, keine Empfehlungen, Regeln oder Theorien.

Alain         
 
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Was man nicht sieht,… vergisst man! Folge 6/7

    Diese Geschichte, die ich euch gerade in mehreren Folgen erzählt habe, erinnert mich daran, dass Gott wie eine Mutter ist:    Der Heilige Geist hat auch uns zur Welt gebracht. Auch wir haben unseren Widerstand gezeigt, bevor wir … More… More…

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Es liegt Urlaub in der Luft   

Saint-Etienne, sieben Tage später     

Gerade aus den Federn gekommen, sitze ich erstmal am Tisch im Restaurant des Hotels, wo ich es mir gemütlich mache. Obwohl es Winter ist, versetzen mich das leere Schwimmbecken und die Liegestühle, die ich durchs Fenster erblicken kann, in Urlaubsstimmung. Ich kann nun endlich Luft ablassen, denn ich geniesse das Gefühl, eine gute Arbeit erfüllt zu haben. Am Vorabend hatten wir nämlich die letzte Aufführung des Jahres, welche gut ankam.  Durch diese gute Erinnerung wird mein Kaffee erst recht zu einem wahren Genuss.  

 

Unbemerkt wurde alles gesagt           

Da schau her, Loïs kommt gerade angewackelt…

Beim Begrüssen muss ich darüber schmunzeln, sie noch im Halbschlaf zu sehen. Sie vertraut mir an, dass sie wegen einem Albtraum gar nicht gut geschlafen hat, was man an müden Augen sehen kann. 

 

In ihrem Traum wurden wir beide durch einen heftigen Sturm angegriffen. Sie spürte, dass jemand um Vergebung bitten musste, damit der Sturm sich legt, und hat sie auch dann getan. Augenblicklich wurde es friedlich. Und sie fügt mit einem verlegenen Lächeln hinzu: 

 « Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, aber wenn ich dir aus Versehen etwas gesagt habe, was dich verletzt hat, dann verzeih mir bitte.»

Ich verkneife mir das Lachen und antworte mit ernster Miene wie aus der Pistole geschossen: 

« Nun…ich kann mich auch nicht erinnern, dass es was zu vergeben gäbe, aber wenn es der Fall sein sollte, dann vergebe ich dir…und wenn ich dich verletzt haben sollte, dann bitte ich dich auch um Verzeihung. 

Dann haben wir beide gelacht. 

Und weiter fragt sie mich im Scherz belanglos:

« Gehöre ich eigentlich zu deinem Freundeskreis?»

« Ja, natürlich und sogar zum engsten.» 

Wir haben das einfach nebenbei gesagt, was mit der morgendlichen Luftigkeit harmoniert…

 

Die Puzzelteile 

Erst nachdem ich sie in Lyon abgesetzt hatte, als ich wieder Richtung Schweiz fuhr und mich von Neuem mit dem «Ozean» verbunden habe (siehe Folge 4),  begriff ich, was sich da gerade abgespielt hatte. 

Ich habe mich wieder an unseren Streit (siehe Folge 1) erinnert, den ich so sorgfältig in die Hand Gottes gelegt hatte, dass ich ihn vergass. Und auch an alles, was danach kam, wie ich allen Groll (Folge 4) losgelassen habe, den Albtraum, der Loïs aus dem Schlaf gerissen hat, und den gerade erlebten Friedensmoment, der den Kreis wieder schloss…  

Oh! Verrückt, ich hatte den Zusammenhang nicht gesehen! 

 

Unsere gepflogenen Gebete   

Ich hege den Verdacht, dass Gott jedes Mal auf diese Art verfährt, wenn wir Ihn erbitten. 

Wenn ich den Zusammenhang erkennen konnte, dann wohl nur, weil er leichter herzustellen ist als sonst, aber auch deshalb, weil ich, anstatt das Radio einzuschalten, um meinen Geist zu beschäftigen (was an sich nichts Schlechtes ist!), lieber meine Gedanken « im unendlichen Ozean gebadet habe » (was besser ist!). 

Durch solche « Auszeiten » kann man das Unsichtbare besser erkennen… 

Denn sind wir doch mal ehrlich: Wir übersehen gewöhnlich 99% von dem, was Gott  tut. 

 

Fortsetzung folgt…

    Alain          
 
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Was man nicht sieht,… vergisst man! Folge 5/7

  Es liegt Urlaub in der Luft    Saint-Etienne, sieben Tage später      Gerade aus den Federn gekommen, sitze ich erstmal am Tisch im Restaurant des Hotels, wo ich es mir gemütlich mache. Obwohl es Winter ist, versetzen mich … More… More…

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Vorherige Episode: Was man nicht sieht, … vergisst man! (3/7) Es wird alles unter dem Teppich hervorgekehrt  (direkte Fortsetzung von Folge 2)   Planschen im himmlischen Ozean Ich fahre heim. Wenn ich mitunter auf der Autobahn so langsam wie die grossen LKWs fahre, dann nicht aus Muss. Gewiss, ich habe einen schweren Anhänger zu ziehen und muss mein Auto schonen, auf den Motor achten, aber am Wichtigsten ist es mir, auf meinen eigenen Motor zu hören… Beim Anblick des Himmels, der wie ein weiter Ozean aussieht, passe ich meine Geschwindigkeit meiner Bewunderung an. Wie kann es nur möglich sein, dass man ein derartiges Wunderwerk jeden Tag vor Augen hat und es doch nicht wahrnimmt?! Ich finde es lustig, dass mich die Autos von allen Seiten überholen. Sie erinnern mich an einen bunt gepressten Fischschwarm. Mein Glück ist jetzt und hier, nicht erst, wenn ich am Ziel bin. Also stelle ich den Tempomat auf eine angemessene Geschwindigkeit ein und hebe innerlich ab. Keine Angst, ich bin mit einem Auge auf der Strasse, aber im Herzen nur darauf aus, mit Gott verbunden zu sein. Da ich von Natur aus ziemlich zerstreut bin, erreiche ich nicht immer gleich einen weiten Tiefgang in unserer Beziehung. Wie dem auch sei, ich «plansche» in Seiner Gegenwart. Und in dieser friedlichen Atmosphäre, egal ob es windet oder schneit, nehme ich ein Sonnenbad.   Unfaires Business Da schau her, Gott bringt den Streit mit Loïs wieder zur Sprache (Siehe Folge 1)! Dabei habe ich gedacht, ich wäre die Sache schon losgeworden. Aber ok, ich überlasse Ihm jetzt die Führung und befasse mich mit der Sache… Mühelos bringt Seine wohlwollende Heiligkeit meinen Hochmut zum Abschwellen. Ich bitte den Herrn um Vergebung für das, was der turbulente Austausch mit Loïs ans Licht gebracht hat. Oh je, wie schwer es mir doch fällt, die Anderen zu verstehen…und ihren Standpunkt! Ich bin so schnell verbohrt! Also bete ich, dass ich nachgiebiger werde. Herr, vergib mir auch bitte da, wo ich die Wahrheit nicht annehmen kann, wenn sie nicht meiner Auffassung der Realität entspricht.   Danach segne ich Loïs von ganzem Herzen - und nebenbei auch gleich meine Frau (wieso auch nicht) - und danke Ihm für die Beiden.   Gott hat anscheinend vom Business keinen blassen Schimmer: Ich bringe Ihm meinen überdimensionalen Hochmut und Er schenkt mir Seinen befreienden Frieden! Im Ziel gelandet Die mir vertraute Landschaft deutet darauf hin, dass die Reise bald zu Ende ist. Trotz aller unzähligen und irrwitzigen Umwege wegen der Staus, die meinen Weg um einige Stunden verlängert haben, hatte dieser Weg für mich genau die richtige innere Länge. Ist diese Einstellung nicht am besten, um niemals seine Zeit zu vergeuden?   Aber das Kapitel ist noch lange nicht abgeschlossen, die Sache wird mir noch eine grosse Überraschung bescheren…   Fortsetzung folgt…   Alain        
 
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Was man nicht sieht,… vergisst man! Folge 4/7

Vorherige Episode: Was man nicht sieht, … vergisst man! (3/7) Es wird alles unter dem Teppich hervorgekehrt  (direkte Fortsetzung von Folge 2)   Planschen im himmlischen Ozean Ich fahre heim. Wenn ich mitunter auf der Autobahn so langsam wie die … More… More…

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