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Heilung einer Magersüchtigen   Léonie gibt Zeugnis:

Dieser Text besteht aus 3 Teilen :

- ein paar Worte zu Léonies Ruf zu Gott

- ihr Brief

- ihr Zeugnis 

 Ein Schrei hat überhaupt nichts mit einem schönen „politisch korrekten“ Gebet zu tun, so ungefähr von der Art, mit der man vor einer Kirchengemeinde glänzen kann. Nein, er kommt aus  tiefstem Herzen, aus seinem innersten Wesen. Das ist auch richtig so, denn eigentlich geht es Gott um dich und nicht um irgendeine religiöse Übung (Er ist doch kein Sportlehrer!). Außerdem sind Floskeln aus lauter Bequemlichkeit die schlimmste Beleidigung an die Aufrichtigkeit.

 

Gott hört

Weil ich davon überzeugt bin, dass ihr Zeugnis nicht nur einem von euch helfen wird, will ich mit euch den Brief von Léonie (mit ihrer Erlaubnis) teilen.

Jesus hat auf diese Weise auf den Schrei von Léonie geantwortet und er wird auf euren vielleicht auf eine andere Art antworten, aber es wird es immer mit Liebe tun. Denn seit Jesus die Himmelstür geöffnet hat, werden eure Schreie zu Ihm von höchster Stelle gehört.

 

Post von Léonie 

Hallo Alain ! Ich bin’s, Léonie! 😊

Ich bekomme alle deine Newsletter per Mail und jedes Mal  bringen sie etwas Licht in meinen Tag.  

Ich nutze die Gelegenheit, dir zu sagen, dass die Geschichte von Spyke mich sehr berührt hat. https://www.auderset.com/de/blog/spyke-est-parti

Also vielen DANK, dass du auch schwierige Momente deines Lebens mit uns teilst. 

 

Im März vergangenen Jahres, habe ich dir das erste und letzte Mal geschrieben. Ich habe dir gesagt, dass ich mich in meinem Glauben alleingelassen  fühlte. Ich habe dann, wie du es mir so nett vorgeschlagen hast, mit G. Kontakt aufgenommen. Einfach genial ! Eine einfache, super nette Person und auch seine Familie. Ich konnte auch einige Leute aus der Gemeinde kennenlernen. 

 

Und dann wurde ich am 5. September getauft. Was für ein Tag, was für eine Freude! Kurz gesagt, ich bin so glücklich! So glücklich, Jesus kennengelernt zu haben und diese Momente in seiner Begleitung zu erleben. 

Bei meiner Taufe haben wir ein kurzes Zeugnis vorbereitet. Also habe ich es dir in der Anlage zugeschickt.

 

    Bis dann, Alain,

 

Léonie

 

 

Léonie gibt Zeugnis

Alles ist in Ordnung

Ich bin Léonie. Ich wuchs in einer Familie auf, wo es mir an  nichts fehlte. Ich wurde mit Liebe, im Wohlstand und in Sicherheit großgezogen. Ich war ein wohlerzogenes Mädchen …und vor allem verträumt. Durch meine katholische Erziehung hatte ich eine Ahnung von Gott, aber er hatte auf keinen Fall den ersten Platz in meinem Leben.  

Ich führte ein schönes Leben. Ich war gut in der Schule und artistisch begabt, vor allem im Singen und Tanzen. Ich gefiel den Jungs. Ich hatte ein „rosarotes Leben als Prinzessin“, wie ich es aus dem Mund einer Freundin gehört hatte. Es gab nichts zu klagen. 

 

Der Riss

Als Jugendliche mit 15 hat sich dann alles geändert. Aus dem kleinen, netten fröhlichen Mädchen, wurde ein rebellisches, eher depressives. Die angeblich harmlosen Kritiken über mein Aussehen führten dazu, dass ich mich in meiner Haut unwohl zu fühlen begann. Ich verlor mein ganzes Selbstvertrauen, sprich mein Selbstbewusstsein. Ich mochte mich einfach nicht mehr. Das Einzige, was mir Trost gab, war das Essen. Ich fing damit an, meine Nahrung zu kontrollieren, um abzunehmen. Es war mir nicht gleich klar, worauf ich mich da einließ. Mein Kampf um meine Kilos führte mich geradewegs in einen Teufelskreis, aus dem man so schnell nicht mehr herauskommt. Beschränkungen und Frustration brachten mich dazu, den Mangel zu kompensieren und automatisch das verlorene Gewicht wieder zuzunehmen oder oft gar mehr. Als Perfektionistin fiel es mir schwer, immer wieder den Wettlauf zwischen Gewicht und idealem Aussehen zu verlieren. Ich war ausgelaugt. Dieses Yoyo -Spiel hat bis zu meinem 23. Lebensjahr angehalten.  

 

Der Schrei 

Eines Abends, es war wieder einmal ein Abend, wo ich mich so vollgestopft hatte, dass ich nicht mehr vom Sofa runter konnte, ging es mir wirklich schlecht. Meine Bauchschmerzen waren unerträglich. Das Einzige, was ich noch schaffte, war : JESUS ! zu schreien.  

 

Psalm 18,7 : „Doch in meiner Not betete ich zum HERRN uns schrie zu meinem Gott um Hilfe. Da erhörte er mich in seinem Heiligtum, mein Schreien drang durch bis an sein Ohr.“ 

 

An jenem Abend hat sich etwas verändert. Gleich nach meinem Hilferuf habe ich richtig gespürt, wie eine ein tiefer Frieden Überfiel und all meine Bauchschmerzen verschwanden. Jemand hatte auf meinen Notschrei gehört. 

 Rückblick                                                                                         

 

Trotz des ersten Warnzeichens, haben mich meine Essstörungen schnell wieder eingeholt. Ich verfiel wieder in die bekannten Schemata, allerdings kam es mir jetzt anders vor.

 

Ich wollte unbedingt aussteigen ! Ich fing an, mich etwas für Gottes Wort zu interessieren. Wenn es überhaupt nicht mehr ging, betete ich in der Hoffnung, dass Er etwas Zeit hat mir zuzuhören . 

Ich habe mich dann schnell für etwas Anderes, was mir wirksamer schien, interessiert. Zuerst fing ich mit einem Ernährungsausgleich an, um meine Ernährung besser zu steuern. Danach habe ich eine Verhaltenstherapie mitgemacht, die einen Mangel an Selbstvertrauen und an Bestätigung hervorbrachte. Ich machte eine weitere Therapie, die aufzeigen sollte, was ich im Mutterleib erlebt hatte und  bestimmt mein heutiges Leben beeinflusst.

Danach machte ich einen neuen, « energetischeren »  Ansatz. Ich sagte mir, dass mein Energiereservoir sich durch meine schlechten Beziehungen entleerte. Letztendlich wohnte ich mehreren Hypnosesitzungen bei, immer mit dem Ziel, mir bei meinen Essstörungen zu helfen. Um auf die Wirksamkeit dieser Methoden zurückzukommen, konnte mich keine von ihnen heilen. Sie gönnten mir Verschnaufpausen, aber zu welchem Preis ? Der Preis war ein neuer  Rückfall, schlimmer als der vorige. 

Jedes Mal, wenn ich mir dachte, ich hätte die ideale Lösung herausgefunden, um aus dieser Hölle herauszukommen, war es vergebens, nur „ein Haschen nach dem Wind“ (Kohelet 4-16) 

 

 Zurück zu Jesus

 

Es ist jetzt über ein Jahr her, dass ich das zweite Mal schrie! 

Dieses Mal war der Schrei vom Geist Gottes erfüllt !

Eine spirituelle Macht hat meine 13 Jahre Essstörung konfrontiert, um mich zu retten, mich zu befreien und zu heilen! 

 2. Thessalonicher 3,3 : „ Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.“ 

 

Seit diesem Tag geht Jesus mit mir durch den Alltag, Er ist mir in den guten als auch in den schlechten Zeiten gegenwärtig. Er hat den ersten Platz in meinem Leben. Er ist mein Freund, mein Vertrauter, die EINZIGE Person, die immer für mich da ist.  

Ich hab ihm mein Leben gegeben und habe mich taufen lassen, um ihm zu sagen, wie sehr ich ihn liebe und dass ich ihm mein Leben lang nachfolgen werde. 

 

Jesus heilt auch heute noch. 

 
Möchtest Du von Alain Auderset Nachrichten erhalten? Ich melde mich an   " ["post_title"]=> string(29) "Heilung einer Magersüchtigen" ["post_excerpt"]=> string(0) "" ["post_status"]=> string(7) "publish" ["comment_status"]=> string(6) "closed" ["ping_status"]=> string(6) "closed" ["post_password"]=> string(0) "" ["post_name"]=> string(32) "guerison-dun-trouble-alimentaire" ["to_ping"]=> string(0) "" ["pinged"]=> string(0) "" ["post_modified"]=> string(19) "2022-12-06 13:58:45" ["post_modified_gmt"]=> string(19) "2022-12-06 11:58:45" ["post_content_filtered"]=> string(0) "" ["post_parent"]=> int(0) ["guid"]=> string(32) "http://www.auderset.com/?p=18594" ["menu_order"]=> int(0) ["post_type"]=> string(4) "post" ["post_mime_type"]=> string(0) "" ["comment_count"]=> string(1) "0" ["filter"]=> string(3) "raw" ["post_title_ml"]=> string(115) "[:fr]Guérison d’un trouble alimentaire[:de]Heilung einer Magersüchtigen[:en]Healed from an eating disorder [:]" ["post_title_langs"]=> array(3) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) ["en"]=> bool(true) } }

Heilung einer Magersüchtigen

Heilung einer Magersüchtigen   Léonie gibt Zeugnis: Dieser Text besteht aus 3 Teilen : – ein paar Worte zu Léonies Ruf zu Gott – ihr Brief – ihr Zeugnis   Ein Schrei hat überhaupt nichts mit einem schönen „politisch korrekten“ Gebet zu … More… More…

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Auf dem Bild fehlt ein Schatten…

Von kleinen und großen Freunden … 

Alleine ? 

Ich bin wieder einmal in den Wald gegangen, um mit meinem besten Freund, Gott, spazieren zu laufen. Hinsichtlich der Warnung auf den baldigen Tod meines « Freundes » (so nenne ich nämlich oft meinen Hund), komme ich nicht umhin, die Perspektiven richtig einzuordnen: Mein himmlischer Freund, mit dem ich jeden Tag spreche, ist nämlich nicht irgendein Freund... 

 

Gottes Größe 

Kein Mensch auf diesem Erdball kann sich jemals das unvorstellbare Ausmaß Seines Einflusses auf alle Dinge, einschließlich dem Universum, vorstellen. ER selbst steht weit über Allem, wow, es wird einem dabei schwindlig ! Sein Wesen und Seine interdimensionalen Aufgaben sind … (sorry, da fehlen mir die Worte, also müsst ihr sie eben selbst finden!😅)

Aber was mich besonders bei Ihm beeindruckt, ist Seine unglaubliche Fähigkeit, sich selbst zu erniedrigen, sich auf mein Niveau zu stellen, nichts anderes zu tun zu haben, als mit mir durch den Wald zu gehen und sich mit den alltäglichen Lappalien meines Lebens zu beschäftigen. 

 

 

Gottes Umarmung

Ich muss zugeben, sobald ich meinen Fuß in den Wald setze, vermisse ich meinen Freund Spyke…und es ist das Erste, worüber ich mit Gott rede, wenn ich mich auf den Weg mache. Aber nein doch, ich hab‘ überhaupt keine Einwände gegen Seine Entscheidungen, ich weiß doch, Er weiß, was Er macht! - Nein, ich bin nur traurig…  

Dann entdecke ich vor mir wunderbare Wurzeln, die aus der Erde ragen… so schön! In dem Moment, wo ich mich vorbeuge, um sie zu fotografieren, taucht vor mir plötzlich aus dem Nichts eine Katze auf. Sie steht genau auf meiner Höhe auf dem kleinen Erdhügel, wo sich die Wurzeln verheddern. Die Katze streichelt mit ihrem weichen Kopf mehrere Male meine Hand. Mit dem Kater hab ich überhaupt nicht gerechnet. Ich hab sofort den Eindruck, dass Gott mich durch ihn knuddelt. Ich bin etwas verwirrt. Ich gehe weiter und stelle mir über die Katze Fragen. So etwas habe ich noch nie im Wald erlebt, das einzige Tier, das mich jemals im Wald geknuddelt hat, war mein Hund…Ach, kein Wunder, mein Skype hat die Katzen sofort verjagt.  

 

Ich lungere länger als vorgesehen im Wald herum, denn ich brauche Zeit mit Jesus. Da ich mich nicht entschließen kann zu gehen, setze ich mich auf einen sonnigen Steinhaufen am Waldrand. Ich hab‘ es überhaupt nicht eilig, wieder zu meinen hektischen Zeitgenossen zurückzukehren, die immer gestresst irgendwohin müssen, immer nur hetzen und tun…Manchmal wünsche ich mir, ein Baum zu sein.  

Ich weiß nicht, wie lange ich da gechillt habe, aber auf einmal - welch eine Überraschung! - eine andere Katze! … 

Sie reibt sich dann liebevoll an mir (Mensch, wo kommen die denn alle her ?!).

Ich stehe lächelnd auf, um wieder nach Hause zu kehren und  antworte Gott: Danke, ich lieb‘ Dich auch!

 

 

Danke 

Ja, ich weiß, es ist nur ein Tier (auf jeden Fall für diejenigen, die noch nie ein Tier besaßen…) aber trotzdem haben mir viele von euch mitgeteilt, dass ihr versucht, meinen Kummer zu verstehen und daran Anteil nehmt. Danke, ihr seid wirklich so lieb! 

 

Bevor ich euch sein Ableben mitteilte, bekam ich eine Spende mit dem unwahrscheinlichen Vermerk: „Für Spyke…“ Als ich das meiner Frau vorgelesen habe, war sie total berührt. (Das deckt nämlich einen Teil der Kosten für die Einäscherung). 

 

Alain

   
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Von kleinen und großen Freunden

Auf dem Bild fehlt ein Schatten… Von kleinen und großen Freunden …  Alleine ?  Ich bin wieder einmal in den Wald gegangen, um mit meinem besten Freund, Gott, spazieren zu laufen. Hinsichtlich der Warnung auf den baldigen Tod meines « … More… More…

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- "Man muss mindestens 6 Monate im Voraus reservieren!" Der Drache am Empfang des Kulturzentrums hatte soeben den Rest meines verbleibenden Mutes zu Nichte gemacht, aber ich wagte ein letztes: -„ ah… Tut mir leid, wusste ich nicht, gibt es wirklich keine Möglichkeit, den Saal für die Veröffentlichung meines ersten Comics zu mieten?“ -"Gut!" Lenkte sie gütig ein, wobei jeder ihrer Gesichtszüge nur Missbilligung ausdrückte: -„11. September 2001 ist ok, an diesem Datum ist nichts los… Werden viele Leute da sein!?" Ich stammelte: -" Nun ja... Ich bin nicht sehr bekannt... und obwohl meine Kinder noch klein sind, hoffe ich, dass meine Frau wird kommen können…“ -"das macht 100.- CHF!" Ein Vermögen! (ich werde es vom Haushaltsgeld nehmen müssen). Grosser Gott, ich tat dermassen gleichgültig, dass sogar ein schüchternes „Danke“ sich seinen Weg aus meiner zugeschnürten Kehle bahnte. In die Tat umgesetzter Glaube Am selben Tag, an dem ich einen grossen Lastwagen voll Palette mit Comics erhielt. Was für ein Gefühl! Das war nicht nur das Ergebnis von sieben Jahre angestrengter Arbeit und Entbehrungen sondern die Realisierung dessen, woran ich (mit Jesus) oft als einziger glaubte. Ein christlicher Comic kann den Durchbruch schaffen!!! 3. Weltkrieg Nach einem erbitterten Kampf gegen alle Stimmen der Vernunft, die in meinem Kopf tobten, schaffte ich es, den Telefonhörer zu packen. Zitternd rief ich beim nationalen Fernsehsender an (RSR). (Ich betete stumm mit mehr als 100 Kilometer pro Stunde) aber ich schaffte es trotzdem, einige mehr oder weniger zusammenhängende Sätze zu formulieren. Wahnsinn!! Die waren ruckzuck bei mir im Atelier bereit mit laufender der Kamera. Am selben Tag, Kaum war das letzte Palett ausgeladen, kam ein Mann mit weit aufgerissenen Augen angerannt und schrie: -"Der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen!!! Terroristen greifen New York an.“ Das Gerücht liess die Einschaltquoten explodieren, das ganze Land schaltete den Fernseher ein, um mehr zu erfahren, Ergebnis: Der gesamte französisch sprechende Teil des Landes sah mich!!! (Ich verspreche euch: Das war nicht ich, der das Attentat organisiert hat!!) „Die“ Vernissage Am Abend erwartete mich eine beindruckende Menge von Leuten, die ganz wild auf meine Widmungen waren. Die einzigen Unterschriften, die ich in meinem bisherigen Leben gegeben hatte, waren jene, die man am Schluss auf die Steuererklärung setzt. Das Buch wurde sehr schnell ein Bestseller im Schweizer Selbstverlag (obwohl es ein Buch mit religiöser Botschaft ist). Wenn auch das Künstlerleben immer noch eine Herausforderung ist, wurden bis heute mehr als hunderttausend Comics verkauft, auch in säkularen Buchhandlungen (in der Schweiz) und in mehr als 7 Sprachen übersetzt (u. a. Chinesisch). Das zeigt, was passiert, wenn Jesus an dich glaubt und du an Ihn. Ihm allein gebührt die Ehre! Alain" ["post_title"]=> string(18) "11. September 2001" ["post_excerpt"]=> string(0) "" ["post_status"]=> string(7) "publish" ["comment_status"]=> string(6) "closed" ["ping_status"]=> string(6) "closed" ["post_password"]=> string(0) "" ["post_name"]=> string(20) "le-11-septembre-2001" ["to_ping"]=> string(0) "" ["pinged"]=> string(0) "" ["post_modified"]=> string(19) "2021-09-11 18:21:23" ["post_modified_gmt"]=> string(19) "2021-09-11 16:21:23" ["post_content_filtered"]=> string(0) "" ["post_parent"]=> int(0) ["guid"]=> string(32) "http://www.auderset.com//?p=1594" ["menu_order"]=> int(0) ["post_type"]=> string(4) "post" ["post_mime_type"]=> string(0) "" ["comment_count"]=> string(1) "0" ["filter"]=> string(3) "raw" ["post_title_ml"]=> string(74) "[:fr]Le 11 septembre 2001[:de]11. September 2001[:en]September 11, 2001[:]" ["post_title_langs"]=> array(3) { ["fr"]=> bool(true) ["de"]=> bool(true) ["en"]=> bool(true) } }

11. September 2001

– “Man muss mindestens 6 Monate im Voraus reservieren!” Der Drache am Empfang des Kulturzentrums hatte soeben den Rest meines verbleibenden Mutes zu Nichte gemacht, aber ich wagte ein letztes: -„ ah… Tut mir leid, wusste ich nicht, gibt es … More… More…

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Ein bedrückender Traum

 „ Ich muss mit mir selbst reden!“
 Ich liege auf meinem Bett und denke an das zurückgebliebene Echo eines Traumes. Heute Nacht gelang es meinem Unterbewusstsein, tiefere Werte hervorzuholen und Ungereimtheiten aufzuzeigen. 
 Da mein Bewusstsein mit alltäglichen Dingen verstopft war, kümmerte es sich überhaupt nicht.


 
Schweres verarbeiten…
Der Traum handelt von der Last meines Dienstes. Es geht um meinen Ninja*- Ehrenkodex: Eine Idealvorstellung, unklare Zukunft und „Babys“ im Reifeprozess in mir (Werke, Personen, Völker, Werte…) Oder ob es die sind, die bereits „aus meinem Körper“ herausgekommen sind, aber für ewig in mein Herz graviert sind? Kurzum, ich fühle ein gewisses Unbehagen und es wäre dumm, wenn es mich weiter
 
 bedrückt.*Wie denn, ich sei kein „Ninja“ ?!*


 
Mein Lieblingstherapeut
 Ich gehe direkt aus meinem Bett in den Wald. Es ist noch dunkel…Ich mag diese Dunkelheit, denn sie gibt mir das Gefühl, in Gottes Arme zu flüchten. Ich bin für diesen Traum dankbar, denn er ermöglicht mir, verborgene Sachen klarzustellen. Ach, wie angenehm… ! Auf dem Gipfel meines Wegs erwartet mich ein neuer Tag. Der rot glühende Horizont scheint vielversprechend. So cool !

 
Hulk
 Beim Abstieg zeigt mir Jesus einen dicken Baumstamm und sagt :
 
 « Nimm ihn! ».
 
 Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn werde tragen können, aber wenn ER mich darum bittet, ist es auch möglich. Ich komme mir wie der unglaubliche Hulk vor und muss sofort an den Cartoon „Naruto“ denken.
 
 „ Herr, lass mich bitte wie dieser Held sein, der sich immer wieder selbst übertrifft, um seine Welt, sein Dorf und die Seinen zu beschützen.“
 
 Mensch, dieser Stamm gehört zu den ganz harten! Ich muss schon nach ein paar Hundert Schritten anhalten. Die Füsse breit gespreizt fest auf dem Boden stehend um nicht aufzugeben, schwenke ich langsam das enorme Holz über meinen Nacken auf die andere Schulter. Fest entschlossen, nicht aufzugeben, setze ich meine Wanderung fort und wechsle dabei immer wieder die Stellung.



Das Gleichnis vom Baumstamm
 „ HERR, dieses Gewicht bedeutet wohl die Aufgaben, die du mir gegeben hast, oder?“ Jesus sieht die Gedanken, die ER absichtlich in mir bewirkt hat, aber sagt mir kein Wort davon, um sie reifen zu lassen. Auf halben Weg komme ich zu einer Lichtung im Wald, so groß wie ein Dorfplatz und von ganz oben durch die Äste der großen Bäume geschützt.
 Der Boden ist mit Laub übersät und da, als ob er eine Kommode wäre, steht ein dicker Baumstumpf. Ich beschließe, meine Last darauf zu legen, ohne sie loszulassen. Ich stelle das Ende vom Baumstamm so darauf, dass er im Gleichgewicht steht. So muss ich ihn beim Weitergehen nicht vom Boden hochheben. „Also Alain, genauso musst du mit den Lasten umgehen, die ich dir anvertraut habe. Lass mich die ganze Last tragen, so gut wie es dieser Baumstumpf tut.
 Deine Aufgabe ist es nur, das Gleichgewicht zu bewahren. Er wird nur schwer, wenn der Stamm aus der Senkrechte kippt. Um ihn wieder ins Lot zu bringen, genügt ein Fingerdruck. Ich verstehe. Ich fühle, wie dieses Bild mich aufbaut und mich innerlich festigt. Hier geht es nicht um Bemühung, Leiden oder rohe Gewalt, um etwas zu schaffen, sondern darum, die Last meiner Aufgaben auf Ihn allein zu legen. Meinerseits muss ich nur versuchen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen, wenn ich es verliere. Wenn meine Aufgabe zu schwer wird, muss ich nur die Senkrechte wieder herstellen.
 Drei Sache stehen auf dem Spiel: Loslassen, die Vision im Blick behalten und die richtige Einstellung bewahren. Und damit das gelingt genügt ein einfacher Glauben. Zufrieden nehme ich leichten Herzens den schweren wilden Balken wieder auf meine Schulter.
 Ich musste diese Übung mehrere Male wiederholen, weil er mir entglitt und durch seine Masse ein dumpfes Geräusch bewirkte. Jedenfalls gelang es mir, am Ende des Weges anzukommen. Ich habe dann den astfreien, tonnenschweren Baum an die Außenwand meines Hauses gestellt (ich hoffe, es wird nicht zusammenstürzen).



Kurzum :
 Die Lasten, die uns Gott anvertraut, sind leicht, wenn sie auf die richtige Art getragen werden. Jetzt noch ein letztes Wort von meinem Freund:
„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“
 
 Jesus
 
 
 
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Ein bedrückender Traum

Ein bedrückender Traum  „ Ich muss mit mir selbst reden!“ Ich liege auf meinem Bett und denke an das zurückgebliebene Echo eines Traumes. Heute Nacht gelang es meinem Unterbewusstsein, tiefere Werte hervorzuholen und Ungereimtheiten aufzuzeigen.  Da mein Bewusstsein mit alltäglichen Dingen verstopft … More… More…

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Hier meine Antwort :

Guten Tag Marie,

Deine Tochter

So erfrischend, was du erlebst! Es ermutigt mich, dass Deine 17-jährige Tochter durch meine einfache Arbeit getroffen wird. Echt stark, dass es im Einklang mit ihrer Jugendkultur ist! 

So cool, dass Du zu meinen Followers gehörst, danke! Ich hab wohl doch nicht geträumt, als ich mich auf der Straße „verfolgt“ fühlte! (LOL)

Dein Junge

Einfach super, wie Du zuhörst! Das ist für uns wirklich eine Lehre. Ohne Gottes Blick, könnte man in solch einer Lage vorschnell denken: „Wie grausam, warum passiert ausgerechnet mir sowas?“. Nach Deinem Brief aber, wird einem bewusst, dass es andere Blickwinkel gibt. 

Wenn dieser Junge ganz normal, wie die meisten von uns, auf diese Welt gekommen wäre, hätte er dann auch diesen Tiefgang und diese Sanftmütigkeit? Ich habe darauf leider keine Antwort…

Ich weiß nur eins, dass wir nicht verurteilen, oder voreilige Schlüsse ziehen dürfen, sondern einfach nur lieben müssen. 

Du bist eine super Mama! Du liebst bedingungslos !

Posten erlaubt ?

Dieses Zeugnis ist so beeindruckend, dass ich Dich unbedingt fragen muss, ob ich es im Netz veröffentlichen darf. Ich bin davon überzeugt, dass es ein großer Segen wäre. 

Bis bald,

Alain

Ihre Antwort 

Guten Tag Alain,

also mit so einer Bitte hätte ich nie gerechnet! Wenn dieses Zeugnis die Leute berühren wird, dann gibt es für mich keinen Grund, dagegen zu sein. Eigentlich hat Gott in erster Linie mich berührt. 

Gott zerstört zuerst einmal unser Gefängnis

Alles ist ein Geschenk Gottes. Unser Sohn ist ein Geschenk Gottes, auch wenn es im Alltag oft schwierig ist, mit der Behinderung umzugehen. Übrigens hat mir unser Papa (Gott) einmal gesagt, dass unser Sohn eine Belohnung für mich sei (vielleicht kennst du den Psalm, der darüber spricht? Ich glaube er wurde extra für mich geschrieben!) Wie ich an diesem Tag geheult habe! Meine Art ihn zu betrachten, wurde völlig auf den Kopf gestellt. Was für eine Gnade Gottes, wenn er unsere Gedankenwelt einreisst und dann alles wieder am richtigen Platz aufbaut. Was haben wir doch für verkorkste Vorstellungen, in denen wir gefangen sind. Aber unser Gott befreit uns, egal in welchem Gefängnis wir gefangen sind.

Offene Fragen

Wie wäre mein Sohn ohne Behinderung? Leider hab ich auf diese Frage, die ich mir schon so oft gestellt habe, keine Antwort. Unser Körper, ist von Seele und Geist nicht zu trennen, und das ist auch bei ihm so. (Übrigens ist es schwierig für mich, für seine Heilung zu beten. Ich glaube nämlich, dass er gerade wegen seiner Behinderung so ist. Wie Du dazu stehst, überlasse ich Dir.)

Mir ist kein Zeugnis bekannt, indem ein geistig Behindeter geheilt wurde, und Dir?

Dies sind gerade so meine Gedanken. Du darfst gerne alles oder auch teilweise veröffentlichen.

In der Hoffnung, bald wieder etwas von Dir zu hören (ich mag alles was du mitteilst)…

Heilung von geistig Behinderten

Ob ich schon mal etwas von der Heilung eines geistig Behinderten gehört habe? Absolut, ja! Gott macht so etwas total Ausgeflipptes!

Ein Kumpel aus Frankreich hat für einen Menschen mit Down-Syndrom gebetet und so verrückt wie es auch klingt, er wurde ‚normal‘.

Und ein anderer Kumpel auch aus Frankreich, David Théry, berichtet von einer Mutter, deren Sohn der nur vor sich hin vegetierte, auch völlig geheilt wurde.

Gott ist allmächtig. ER weiß genau, wann und wie er eingreift. Wir sollen mit Ihm verbunden sein und auf Ihn hören.

Alain

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Rührender Brief einer Mutter (2/2)

Hier meine Antwort : Guten Tag Marie, Deine Tochter So erfrischend, was du erlebst! Es ermutigt mich, dass Deine 17-jährige Tochter durch meine einfache Arbeit getroffen wird. Echt stark, dass es im Einklang mit ihrer Jugendkultur ist!  So cool, dass … More… More…

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