Monthly Archives: Dezember 2023

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Aus der Serie : Jedem sein Schmelztigel

Diese Geschichte geschah 2022.

 

Schlagzeile : Ende vom Zyklus     

Ende Oktober 2022. 

Christine und ich untersuchen die Lage vom „Schiff Atelier Auderset“. Der Herr hat mich darüber informiert, dass es im Laderaum an Geld fehlen und Wasser ins Schiff laufen würde, aber als Christine mir dann ankündigt, dass wir innerhalb von zwei Monaten 200.000.- CHF auftreiben müssen, um das Jahr beenden zu können… ! Und das , nur um nicht unterzugehen ! Da fange ich an auszuflippen !   

Mensch, das geht dann aber doch zu weit, oder ?! Es gibt Unternehmen, die für ein Bruchteil von dem Bankrott gegangen sind !

Alarm !

Ich versuche, mich mit der Arbeit  abzulenken, doch der Abend kommt und es wird mir als 2. Kapitän des Schiffes immer schwerer, die Alarmsignale, die überall in meinem Kopf läuten und blinken, zu überhören ! 

Als ich es dann nicht mehr aushalten kann, suche ich Kapitän Jesus in seinen Wohnungen, nämlich den Wald, auf.

 

Im Kapitänsbüro  

Es ist abends 22 Uhr 30, und wie gewöhnlich ist Jesus verfügbar, um mir zuzuhören.  

Also Herr, es geht dem Jahresende zu und es hat sich alles so zugetragen, wie du es mir vorausgesagt hast. Wir haben eine wie nie zuvor dagewesene finanzielle Durststrecke durchlebt, die uns innerlich allerdings bereichert hat. Ich freue mich über die inneren Schätze, die uns dadurch zuteil geworden sind, aber meinst du nicht, wir haben jetzt genug Schätze gesammelt ? Könnten wir uns nicht darüber einigen, die Prüfung sei bestanden?“ 

Der Herr antwortet nichts, hört mir aber weiterhin aufmerksam zu.

 

Die letzte Opfergabe     

Ich mache mir aus Seiner Stille nichts. Vielleicht gilt es, Ihm noch irgendeinen Schatz zu bringen ? 

Ich schaue tief in mein Herz, überlege eine Weile und fange dann umso kräftiger wieder an :

Herr, wenn du nichts unternimmst, dann muss ich, um den  Schuldenberg zu tilgen, alle meine Mitarbeiter entlassen ! …Das wird recht schlimm, denn es hieße, alle diese wichtigen, von mir jahrelang ausgebildeten Helfer zu verlieren, die dann gezwungen wären, sich eine neue Arbeit zu suchen. Wo ich doch so gerne jeden Tag durch unsere Zusammenarbeit meine Kinder treffe ! …Nichts wird wie vorher sein …

Aber gut, ich weiß sehr wohl, egal, wie die Sache sich entwickelt, es wird was . Denn so wie du entscheiden wirst, egal, wie schrecklich es auch aussehen mag, es ist im Endeffekt immer das Beste für uns. Also, wenn du es so möchtest, ich werde es akzeptieren … Keine Sorge, ich werde dir nichts übel nehmen.“

 

Notfallplan    

« Herr, nach dem, was du mir vor zwei Jahren schon gesagt hast, möchtest du gerne, dass ich umfangreiche Werke schreibe,  die man dann verfilmen könnte.  Nun, wenn das deine Lösung ist, bin ich bereit, im Alleingang weiterzumachen. Das bedeutet aber einen starken Rückgang der „Fruchterzeugung“ fürs Atelier. Anstatt eines Buchs pro Jahr gäbe es nur alle drei bis vier Jahre eins. Höchstwahrscheinlich gäbe es auch weniger Präsenz im Internet (Videos, Animationsfilme, Zeichnungen , usw.) und auch weniger Aufführungen. 

Aber ich bin auch damit einverstanden. Ich stehe ja nicht im Dienst meiner Arbeit, sondern in Deinem Dienst. Du bist Mein Gott und Mein bester Freund und dank deiner Gnade können all diese Umwälzungen  zwischen uns nichts ändern.

 

Der Schatz vom Kapitän   

Diese zwei Gebete waren mein letzter innerer Schatz, den ich in dieser Nacht offiziell zu Jesu Füßen gelegt habe. Wieder einmal lege ich « mein Atelier », meine Pläne, meine Auffassungen und meine Träume  auf Gottes Altar … wie ich hoffe, als wohlriechendes Opfer !

Ich habe keine Ahnung, was die Zukunft mir bringen wird. Aber nachdem ich alles an Jesus abgegeben habe, fühle ich mich erleichtert, frei und glücklich. Was auch immer kommen wird, ich habe Vertrauen. Ich bin Ihm wirklich dankbar für das friedlich erlebte Jahr, und das unabhängig von den Umständen.

Ist das vielleicht wahres Glück ? 

Fortsetzung folgt !

   
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De la série: Le choix du creuset

Episode précédent: https://www.auderset.com/blog/le-fruit-du-desert-713

Explication de la série: https://www.auderset.com/blog/ecrivez

Cette histoire a lieu en 2022

 

La fin d’un cycle

Fin octobre 2022. 

Avec Christine, nous examinons la situation du navire de l’atelier Auderset. Je sais que le Seigneur m’a averti que l’on manquerait de finances dans nos cales, que l’on prendrait l’eau, https://www.auderset.com/blog/le-choix-du-creuset-113, mais quand elle m’annonce qu’il nous faut trouver 200’000.- Euros d’ici deux mois pour pouvoir finir l’année…! 

Et ce, seulement pour ne pas couler, j’ai flippé! Oulàlà ça va trop loin, non? J’ai connu des entreprises qui ont coulé pour moins que ça!!.

 

Alarme!

Je me feins moi-même pour ne pas trop y penser en continuant mes activités. Mais le soir vient, et cela devient de plus en plus difficile d’ignorer les alarmes de danger qui clignotent et sifflent de toute part dans ma tête de second en chef de cette embarcation!

Alors n’y tenant plus, je pars consulter Capitaine Jésus dans ses appartements: en forêt. 

 

Le bureau du Capitaine

Il est 22h30, il fait nuit, mais comme à son habitude, Jésus est dispo pour m’écouter.

- Voilà Seigneur, on arrive à la fin de l’année et tout s’est déroulé comme Tu me l’as annoncé. Nous avons traversé un désert financier sans précédent, et il nous a enrichis intérieurement. Je me réjouis des trésors intérieurs que nous avons acquis, mais n'en avons nous pas assez trouvés maintenant? Est-ce que l’on pourrait dire que l’épreuve est accomplie…?

Jésus ne répond rien, mais Il continue de m’écouter attentivement.

 

La dernière offrande

J'accueille Son silence sereinement. Peut-être reste-t-il encore un trésor à Lui offrir?

Je regarde encore au fond de moi, réfléchis et le relance de plus belle:

- Seigneur, si Tu ne fais rien, je vais devoir licencier tout le monde pour arrêter l’endettement! Ça sera dur, car nous perdrons toutes ces précieuses aides qui ont pris des années à se former avec moi, et elles seront contraintes de chercher du travail ailleurs. Moi qui aime tellement voir mes enfants tous les jours grâce à ce travail… Rien ne sera plus pareil...

Mais bon, je sais pertinemment que, quel que soit le tournant que nous devrons prendre, ça ira. Car si c’est celui que Tu décides, même s’il prend de terribles apparences, il restera toujours le meilleur pour nous. Alors ok, si tel est Ton désir, je l’accepterai, et tkt, je ne T'en voudrai pas. 

 

Plan B

- Seigneur, selon ce que Tu m’as déjà dit il y 2 ans, Tu aimerais que j'écrive des œuvres majeures que l’on peut adapter à l’écran. Alors, si c’est Ta solution, je suis d’accord de continuer en solo. Ça signifie une diminution brutale de production de fruits pour l’atelier. Au lieu d’un livre par année, il n’y en aura plus qu’un tous les 3-4 ans. Il y aura probablement aussi moins de présence sur le net (vidéos, animes, dessins…) moins de spectacles aussi.

 

Mais ça aussi je l’accepte. Je ne suis pas au service de mon œuvre, mais de la Tienne. C’est Toi mon Dieu, ainsi que mon meilleur Ami, et par Ta grâce, aucun de tous ces chamboulements ne pourra changer cela entre nous.

 

Le trésor du Capitaine

Ces deux prières étaient le dernier trésor que j’avais en moi, et je l’ai officiellement posé aux pieds de Jésus cette nuit. Une fois de plus, je pose “mon” atelier, mes projets, mes façons de voir, mes rêves sur l’autel en offrande que j’espère d’une bonne odeur.

 

Je ne sais toujours pas ce que l’avenir me réserve. Mais maintenant que j’ai déchargé cela, je me sens léger, libre et heureux. Quoi qu’il nous arrive, je suis en confiance. Je Lui suis vraiment reconnaissant d’avoir pu vivre une si paisible année, et cela indépendamment des circonstances.

 

C’est peut-être ça le bonheur?

 

A suivre….

 

 

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[:de] Aus der Serie : Jedem sein Schmelztigel

Diese Geschichte geschah 2022.

 

Schlagzeile : Ende vom Zyklus     

Ende Oktober 2022. 

Christine und ich untersuchen die Lage vom „Schiff Atelier Auderset“. Der Herr hat mich darüber informiert, dass es im Laderaum an Geld fehlen und Wasser ins Schiff laufen würde, aber als Christine mir dann ankündigt, dass wir innerhalb von zwei Monaten 200.000.- CHF auftreiben müssen, um das Jahr beenden zu können… ! Und das , nur um nicht unterzugehen ! Da fange ich an auszuflippen !   

Mensch, das geht dann aber doch zu weit, oder ?! Es gibt Unternehmen, die für ein Bruchteil von dem Bankrott gegangen sind !

Alarm !

Ich versuche, mich mit der Arbeit  abzulenken, doch der Abend kommt und es wird mir als 2. Kapitän des Schiffes immer schwerer, die Alarmsignale, die überall in meinem Kopf läuten und blinken, zu überhören ! 

Als ich es dann nicht mehr aushalten kann, suche ich Kapitän Jesus in seinen Wohnungen, nämlich den Wald, auf.

 

Im Kapitänsbüro  

Es ist abends 22 Uhr 30, und wie gewöhnlich ist Jesus verfügbar, um mir zuzuhören.  

Also Herr, es geht dem Jahresende zu und es hat sich alles so zugetragen, wie du es mir vorausgesagt hast. Wir haben eine wie nie zuvor dagewesene finanzielle Durststrecke durchlebt, die uns innerlich allerdings bereichert hat. Ich freue mich über die inneren Schätze, die uns dadurch zuteil geworden sind, aber meinst du nicht, wir haben jetzt genug Schätze gesammelt ? Könnten wir uns nicht darüber einigen, die Prüfung sei bestanden?“ 

Der Herr antwortet nichts, hört mir aber weiterhin aufmerksam zu.

 

Die letzte Opfergabe     

Ich mache mir aus Seiner Stille nichts. Vielleicht gilt es, Ihm noch irgendeinen Schatz zu bringen ? 

Ich schaue tief in mein Herz, überlege eine Weile und fange dann umso kräftiger wieder an :

Herr, wenn du nichts unternimmst, dann muss ich, um den  Schuldenberg zu tilgen, alle meine Mitarbeiter entlassen ! …Das wird recht schlimm, denn es hieße, alle diese wichtigen, von mir jahrelang ausgebildeten Helfer zu verlieren, die dann gezwungen wären, sich eine neue Arbeit zu suchen. Wo ich doch so gerne jeden Tag durch unsere Zusammenarbeit meine Kinder treffe ! …Nichts wird wie vorher sein …

Aber gut, ich weiß sehr wohl, egal, wie die Sache sich entwickelt, es wird was . Denn so wie du entscheiden wirst, egal, wie schrecklich es auch aussehen mag, es ist im Endeffekt immer das Beste für uns. Also, wenn du es so möchtest, ich werde es akzeptieren … Keine Sorge, ich werde dir nichts übel nehmen.“

 

Notfallplan    

« Herr, nach dem, was du mir vor zwei Jahren schon gesagt hast, möchtest du gerne, dass ich umfangreiche Werke schreibe,  die man dann verfilmen könnte.  Nun, wenn das deine Lösung ist, bin ich bereit, im Alleingang weiterzumachen. Das bedeutet aber einen starken Rückgang der „Fruchterzeugung“ fürs Atelier. Anstatt eines Buchs pro Jahr gäbe es nur alle drei bis vier Jahre eins. Höchstwahrscheinlich gäbe es auch weniger Präsenz im Internet (Videos, Animationsfilme, Zeichnungen , usw.) und auch weniger Aufführungen. 

Aber ich bin auch damit einverstanden. Ich stehe ja nicht im Dienst meiner Arbeit, sondern in Deinem Dienst. Du bist Mein Gott und Mein bester Freund und dank deiner Gnade können all diese Umwälzungen  zwischen uns nichts ändern.

 

Der Schatz vom Kapitän   

Diese zwei Gebete waren mein letzter innerer Schatz, den ich in dieser Nacht offiziell zu Jesu Füßen gelegt habe. Wieder einmal lege ich « mein Atelier », meine Pläne, meine Auffassungen und meine Träume  auf Gottes Altar … wie ich hoffe, als wohlriechendes Opfer !

Ich habe keine Ahnung, was die Zukunft mir bringen wird. Aber nachdem ich alles an Jesus abgegeben habe, fühle ich mich erleichtert, frei und glücklich. Was auch immer kommen wird, ich habe Vertrauen. Ich bin Ihm wirklich dankbar für das friedlich erlebte Jahr, und das unabhängig von den Umständen.

Ist das vielleicht wahres Glück ? 

Fortsetzung folgt !

   
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Aus dem Glauben leben (9/13)

Aus der Serie : Jedem sein Schmelztigel Diese Geschichte geschah 2022.   Schlagzeile : Ende vom Zyklus      Ende Oktober 2022.  Christine und ich untersuchen die Lage vom „Schiff Atelier Auderset“. Der Herr hat mich darüber informiert, dass es … More… More…

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Die Glaubenskreuzfahrt   8/13      

Diese Geschichte spielt 2022.       

 

„Ich bin frei, endlich befreit…“  🎶

So, ich schildere euch nun seit einigen Wochen die Durststrecke in meinem Atelier. Vielleicht sagt ihr euch, das muss aber mühselig sein ! Da muss ich euch leider eines Besseren belehren, außer ein oder zwei Rückfällen (siehe Folge 5 /13), war es nämlich eine aüßerst gemütliche Kreuzfahrt ! (Doch, ganz ehrlich ! )

 

Zweifeln verboten         

Ich hab nur die Worte Jesus angewandt, mehr nicht, und mir bewusst verweigert, Zeit zu verlieren, indem ich mir auf irgend eine Art und Weise über die Finanzen Sorgen gemacht habe.

 Das half mir,  Sein Interesse zuerst zu suchen, dann das meiner Seele und zuletzt das Interesse meines Nächsten. Wie ich es in der Folge 2/13 in meinem Blog erzähle. Im Grunde genommen war das  einfach. Anstatt zu zweifeln, habe ich mich auf das konzentriert, was ich zu tun hatte ! (Gut, ich gebe zu, um es zu schaffen, war es ein jahrelanger Lernprozess !) 

 

Frieden war der erste große Gewinn für dieses Vertrauen. 

Der zweite Gewinn war der befreite Blick auf die Anderen. Die Anderen sind kein „Mittel mehr zum Zweck“ oder einfach nur Kunden, denn das einzige Hilfsmittel ist Gott. Dadurch kann man zu allererst ihre Seele sehen.

 

Die Gefahr mit dem Glauben     

Vielleicht bist du schon seit langem gläubig, aber welchen Platz nehmen bei dir die Sorgen (selbst legitime) ein ? 

Die Welt ist so gemacht, dass man wohl an Gott glauben mag, doch  mit diesem Glauben an der Oberfläche bleibt. Es ist so leicht, sich selbst zu betrügen, indem man sich mit dem Titel „Gläubiger“ zufriedengibt, und dabei die gleichen Prioritäten wie die Ungläubigen hat. 

 

Wechselt den Treueid !  

 

Fortsetzung folgt … 🙏❤️

 

  


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La croisière de la foi 8/13

Cette histoire a lieu en 2022  

Libéré, délivré… 🎶

Voilà quelques semaines que je vous décris la traversée du désert de mon atelier. Peut-être vous dites-vous que ça doit être pénible? Détrompez-vous, à part une ou deux rechutes d'inquiétude  (https://www.auderset.com/blog/le-peche-des-autres-513) Ça a été une croisière des plus paisibles! (Si!Si! Vraiment!)

 

Doute interdit

J’ai juste appliqué la parole de Jésus, rien de plus (https://saintebible.com/matthew/6-33.htm) et me suis interdit de perdre du temps à m’inquiéter d’une manière ou d'une autre avec les soucis financiers. 

 

J’ai pu ainsi chercher d’abord Son intérêt, celui de mon âme et celle de mon prochain. Comme dit dans mon courrier (https://www.auderset.com/blog/lart-de-vivre-par-la-foi-213), ça a été facile dans le fond. Plutôt que de douter, je me suis concentré sur ce que j’avais à faire! (bon, j’avoue: ça a été des années d’apprentissage pour y arriver!)

 

La paix est le premier grand avantage de cette confiance. 

Le second est que ça libère ton regard sur les autres. Ils ne sont plus un “moyen” pour parvenir quelque part, ou juste des clients, puisque ton seul moyen de t’en sortir: c’est Dieu. Grâce à cela, tu peux d’abord voir leur âme.

 

Le danger avec la foi

Vous êtes peut-être croyant depuis longtemps, mais quelle place prennent vos inquiétudes ? (même légitimes)

Le monde est ainsi fait que l’on peut croire en Dieu et rester en surface de Lui, sans profondeur. C’est si facile de se tromper soi-même en se contentant du titre de “Croyant”, tout en ayant la même priorité que ceux qui ne croient pas.

 

Changez d’allégeance 🙏❤️

 

A suivre…

 

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[:de] Die Glaubenskreuzfahrt   8/13       Diese Geschichte spielt 2022.          „Ich bin frei, endlich befreit…“  🎶 So, ich schildere euch nun seit einigen Wochen die Durststrecke in meinem Atelier. Vielleicht sagt ihr euch, das muss aber mühselig sein ! Da muss ich euch leider eines Besseren belehren, außer ein oder zwei Rückfällen (siehe Folge 5 /13), war es nämlich eine aüßerst gemütliche Kreuzfahrt ! (Doch, ganz ehrlich ! )   Zweifeln verboten          Ich hab nur die Worte Jesus angewandt, mehr nicht, und mir bewusst verweigert, Zeit zu verlieren, indem ich mir auf irgend eine Art und Weise über die Finanzen Sorgen gemacht habe.  Das half mir,  Sein Interesse zuerst zu suchen, dann das meiner Seele und zuletzt das Interesse meines Nächsten. Wie ich es in der Folge 2/13 in meinem Blog erzähle. Im Grunde genommen war das  einfach. Anstatt zu zweifeln, habe ich mich auf das konzentriert, was ich zu tun hatte ! (Gut, ich gebe zu, um es zu schaffen, war es ein jahrelanger Lernprozess !)    Frieden war der erste große Gewinn für dieses Vertrauen.  Der zweite Gewinn war der befreite Blick auf die Anderen. Die Anderen sind kein „Mittel mehr zum Zweck“ oder einfach nur Kunden, denn das einzige Hilfsmittel ist Gott. Dadurch kann man zu allererst ihre Seele sehen.   Die Gefahr mit dem Glauben      Vielleicht bist du schon seit langem gläubig, aber welchen Platz nehmen bei dir die Sorgen (selbst legitime) ein ?  Die Welt ist so gemacht, dass man wohl an Gott glauben mag, doch  mit diesem Glauben an der Oberfläche bleibt. Es ist so leicht, sich selbst zu betrügen, indem man sich mit dem Titel „Gläubiger“ zufriedengibt, und dabei die gleichen Prioritäten wie die Ungläubigen hat.    Wechselt den Treueid !     Fortsetzung folgt … 🙏❤️    
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Aus dem Glauben leben (8/13)

Die Glaubenskreuzfahrt   8/13       Diese Geschichte spielt 2022.          „Ich bin frei, endlich befreit…“  🎶 So, ich schildere euch nun seit einigen Wochen die Durststrecke in meinem Atelier. Vielleicht sagt ihr euch, das muss aber mühselig sein … More… More…

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Aus der Reihe : Jedem sein Schmelztiegel

Letzte Folge 

Diese Geschichte spielt sich 2022 ab 

 

Schlimmer geht‘s nicht ! 

Inzwischen verzeichnen meine Mitarbeiter 5 Monate Gehaltsrückstand und ich 8 ! 

An jedem Monatsende versammelt sich das Mitarbeiterteam um den Tisch und dabei stellt meine Buchhalterin Christine die skurrile Frage : 

Wer möchte diesen Monat sein Gehalt bekommen?“ 

Und da werde ich Zeuge von einer schönen, ehrlichen gegenseitigen Hilfe. Jeder kümmert sich nämlich darum, wer unter ihnen die Unterstützung am dringendsten nötig hat.  

Über die ganze Durststrecke hat niemand unter Hunger gelitten. Auch wenn die Gehälter mit Verspätung eintreffen, kommen sie doch rechtzeitig, bevor es katastrophal wird. Dazu kommt, dass Gott immer kleine unbedeutende Wunder und viele Zufälle bereit hält, die man beim ersten Anblick gar nicht  bemerkt. Es passieren Tag für Tag wunderbare  göttliche Zeichen, die oftmals keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. 

Wenn ich mich um ihre Sorgen Sorgen mache, nehme ich mir mal einen Mitarbeiter zur Seite, um mit ihm darüber zu sprechen, und die Antwort lautet unfehlbar, dass er Vertrauen in die Zukunft hat. Noch nie habe ich irgendeine Kritik, einen Vorwurf oder sei‘s nur ein „Ich habe die Nase voll!“ vernommen. 

 

Der Gipfel der Dankbarkeit    

Heute esse ich mit einem Freund, dem Leiter einer Christlichen Mission, zusammen und vertraue ihm unsere Lage an. Danach hält er kurz inne und sagt : „ Du hast ein hervorragendes Team, Alain! Sollten meine Mitarbeiter auch nur zwei Monate auf ihr Gehalt warten müssen, würden sie – so christlich sie auch sein mögen - mich fallen lassen !“ 

Diese letzte Bemerkung ist der Gipfel meiner Dankbarkeit ihnen gegenüber. Ich fange an zu verstehen, wie kostbar doch das  „verdammte“ Durchqueren dieser finanziellen Einöde ist, denn sie bringt  ans Licht, wie wertvoll doch mein Team ist. „Wahre Freundschaft erkennt man erst in schlechten Zeiten.“ 

Also, das sind nicht solche Christen, die ständig mit einem Halleluja oder einem Amen um sich werfen, die ständig die Bibel zitieren, aber ihr Inneres funkelt !!  Sie sind goldwert ! 

Oft bedanke ich mich herzlichst bei ihnen für ihre lobenswerte Einstellung. Und beim Waldspaziergang kann ich gar nicht genug danken : „ Danke, Herr Jesus, für jeden Einzelnen von ihnen !“  

Genau dazu dient eine Prüfung ! 

 

hier mein tolles Team ! ❤️❤️❤️

   
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De la série: Le choix du creuset

Episode précédent

https://www.auderset.com/blog/le-grain-de-sable-613

Explication de la série: https://www.auderset.com/blog/ecrivez

Cette histoire a lieu en 2022

   

Ça dégénère en beauté!

5 mois de salaires en retard pour les ouvriers de l’Atelier (et 8 pour moi).

Chaque fin de mois, l’équipe de l'atelier se réunit autour de la table. Et Christine (de la compta), nous pose cette question surréaliste:

- Qui veut son salaire ce mois-ci?

 

Et là, je suis témoin d’une belle et sincère entraide. Tous se préoccupent les uns des autres, laissant toujours la priorité à celui qui manque le plus. 

Durant toute cette période de sécheresse, personne n’a jamais eu faim. Même si les salaires sont en retard, ils arrivent tout de même juste avant que ce soit catastrophique. Et de plus, Dieu a toujours ces petits miracles anodins qui sont autant de coïncidences qu’on ne remarque pas, si on n’y prend pas garde. Ça a souvent l’air de rien, mais ce sont de magnifiques attentions divines au jour le jour. 

Quand je m'inquiète de leur inquiétude, je prends l’un d’eux à part pour en parler, et immanquablement, il me répond avoir confiance en l'avenir. Jamais je n’ai entendu de critiques, reproches ou ne serait-ce une expression de ras- le-bol.

 

Le gâteau de reconnaissance

Aujourd’hui, je mange avec un ami, directeur d'une mission chrétienne et m’ouvre à lui sur notre situation. Après m’avoir écouté, il a un petit silence et me dit:

- Ton équipe est exceptionnelle, Alain! Si mes collaborateurs à moi n'avaient à subir, ne serait-ce que 2 mois de retard, tout chrétien qu’ils sont, ils me lâcheraient!

 

Cette dernière remarque est la cerise sur le gâteau de ma gratitude pour eux. Je comprends maintenant combien est précieuse cette “maudite” traversée de désert financière, car elle fait ressortir toute la richesse de mon équipage. C’est dans le besoin qu’on reconnaît ses amis. 

Alors oui, ce ne sont pas des chrétiens du genre à lancer des “alléluia” ou des “amen” en citant la bible à tout bout de champ, mais à l’intérieur d’eux, ça brille!! Et c’est de l’or! 

Je les remercie souvent chaleureusement pour leur belle attitude. Et lors de mes balades en forêt, je me confonds en reconnaissance:

- Merci Seigneur pour chacun d’eux!

 

Voilà à quoi sert une épreuve.

 

Voici une photo d’eux ❤️❤️❤️

 

 

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[:de] Aus der Reihe : Jedem sein Schmelztiegel

Letzte Folge 

Diese Geschichte spielt sich 2022 ab 

 

Schlimmer geht‘s nicht ! 

Inzwischen verzeichnen meine Mitarbeiter 5 Monate Gehaltsrückstand und ich 8 ! 

An jedem Monatsende versammelt sich das Mitarbeiterteam um den Tisch und dabei stellt meine Buchhalterin Christine die skurrile Frage : 

Wer möchte diesen Monat sein Gehalt bekommen?“ 

Und da werde ich Zeuge von einer schönen, ehrlichen gegenseitigen Hilfe. Jeder kümmert sich nämlich darum, wer unter ihnen die Unterstützung am dringendsten nötig hat.  

Über die ganze Durststrecke hat niemand unter Hunger gelitten. Auch wenn die Gehälter mit Verspätung eintreffen, kommen sie doch rechtzeitig, bevor es katastrophal wird. Dazu kommt, dass Gott immer kleine unbedeutende Wunder und viele Zufälle bereit hält, die man beim ersten Anblick gar nicht  bemerkt. Es passieren Tag für Tag wunderbare  göttliche Zeichen, die oftmals keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. 

Wenn ich mich um ihre Sorgen Sorgen mache, nehme ich mir mal einen Mitarbeiter zur Seite, um mit ihm darüber zu sprechen, und die Antwort lautet unfehlbar, dass er Vertrauen in die Zukunft hat. Noch nie habe ich irgendeine Kritik, einen Vorwurf oder sei‘s nur ein „Ich habe die Nase voll!“ vernommen. 

 

Der Gipfel der Dankbarkeit    

Heute esse ich mit einem Freund, dem Leiter einer Christlichen Mission, zusammen und vertraue ihm unsere Lage an. Danach hält er kurz inne und sagt : „ Du hast ein hervorragendes Team, Alain! Sollten meine Mitarbeiter auch nur zwei Monate auf ihr Gehalt warten müssen, würden sie – so christlich sie auch sein mögen - mich fallen lassen !“ 

Diese letzte Bemerkung ist der Gipfel meiner Dankbarkeit ihnen gegenüber. Ich fange an zu verstehen, wie kostbar doch das  „verdammte“ Durchqueren dieser finanziellen Einöde ist, denn sie bringt  ans Licht, wie wertvoll doch mein Team ist. „Wahre Freundschaft erkennt man erst in schlechten Zeiten.“ 

Also, das sind nicht solche Christen, die ständig mit einem Halleluja oder einem Amen um sich werfen, die ständig die Bibel zitieren, aber ihr Inneres funkelt !!  Sie sind goldwert ! 

Oft bedanke ich mich herzlichst bei ihnen für ihre lobenswerte Einstellung. Und beim Waldspaziergang kann ich gar nicht genug danken : „ Danke, Herr Jesus, für jeden Einzelnen von ihnen !“  

Genau dazu dient eine Prüfung ! 

 

hier mein tolles Team ! ❤️❤️❤️

   
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Aus dem Glauben leben (7/13)

Aus der Reihe : Jedem sein Schmelztiegel Letzte Folge  Diese Geschichte spielt sich 2022 ab    Schlimmer geht‘s nicht !  Inzwischen verzeichnen meine Mitarbeiter 5 Monate Gehaltsrückstand und ich 8 !  An jedem Monatsende versammelt sich das Mitarbeiterteam um den … More… More…

Posted in Blog | Kommentare deaktiviert für Aus dem Glauben leben (7/13)
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Jedem sein Schmelztiegel, 6. Folge :      

Das Sandkorn  

 

Folgender Text ist die Fortsetzung von Folge  5 :

https://www.auderset.com/de/blog/le-peche-des-autres-513

Diese Geschichte spielte sich 2022 ab. 

 

Das Mahlwerk       

Das Atelier hat eine administrative Rechnung in Höhe von 3.550 CHF erhalten. 

 In der Schweiz eine Rechnung nicht rechtzeitig zu begleichen, heißt praktisch, einen Finger ins Zahnrad zu stecken, und schließlich wird das Unternehmen innerhalb weniger Wochen zermalmt ! Es ist  keine neue Vereinbarung möglich, die Verwaltung ist wie eine mitleidslose, skrupellose und gut geschmierte Maschine. Diese ist allerdings  dermaßen unbarmherzig, weil ihre Zahnräder, nämlich ihre Beamten, sich niemals schuldig fühlen für das, was sie verursacht haben, überzeugt davon, nur ihre Arbeit getan zu haben.  

 

Also, was tun ? Alle Kassen sind leer. 

Auf meinem Privatkonto habe ich gerade genug für unseren Lebensunterhalt, aber nicht genug, um die Summe fürs Atelier vorzustrecken. 
Der lächelnde Hirte    

Am Sonntag darauf, während des Opfers im Gottesdienst,  obwohl ich mir unserer Situation gut bewusst bin, bin ich trotzdem ruhig und gefasst (oder - je nachdem, wie man es sieht - eher leichtsinnig ?!) . Ich fische aus meinem Geldbeutel mit der Hand 5.- CHF heraus. 

Auf der Vorderseite der Münze ist das Kreuz der Schweizer Flagge, die den Weg nach Golgatha repräsentiert (das Land wurde von überzeugten Christen gegründet). Auf der Rückseite der Münze ist das Bild eines Hirten (Jesus sagt, ich bin der Hirte), oder falls es noch nicht klar genug wäre, auf dem Münzenrand steht noch geschrieben : « Dominus providebit » (Gott versorgt)  

Beim Ansehen der Münze werde ich sofort an mein Erlebnis letzte Woche erinnert … (https://www.auderset.com/de/blog/salut-ou-tu-regardes).

 Im Wissen, was auf der Münze steht, gebe ich sie gerne her. Ich rechne nicht damit, dass Jesus mir den gleichen Streich spielt wie beim letzten Mal (bei Gott gibt’s keine Routine !). Als ich das Geldstück in das  herzförmige Opferkörbchen fallen lasse, sehe ich in meinem Kopf ein flüchtiges Bild : Ich sehe, wie Gott mir zuzwinkert. Ich erkenne nur zu gut sein rätselhaftes Lächeln wie das eines Geheimniskrämers…  O je, ich frag mich nur, was Er sonst noch alles mit mir vorhat …! 

 

Das Wunder   

 Am frühen nächsten Morgen, noch vor dem Sonnenaufgang, gehe ich ins Atelier zu Anne, unserer Buchhalterin.  

Es ist unser Ding , uns dort zusammenzufinden, bevor die jungen Leute kommen. Wir genießen es, bei unserer Lieblingsmusik zu schaffen. Vor Kurzem harmonierte unsere Ukulele-Musik so mit den tropischen Pflanzen im Atelier, dass man sich fast vorstellen konnte, dass uns ein feiner Sandstrand vor dem Eingang wartet. Als ich sehe, wie Anne vom Briefkasten zurückkommt, ist mir klar, dass etwas Merkwürdiges passiert ist. Mit bleichem Gesicht reicht sie mir einen adressenlosen Brief und sagt: „ Ich habe das vor der Tür gefunden, mit 1.990.- CHF drin ! 

Sobald die ersten Künstler ins Atelier kommen, können wir es nicht erwarten, ihnen die gute Nachricht mitzuteilen ! 

Wir kommen aber nicht drum herum, diese Summe etwas komisch zu finden…um ganze 10.- CHF wären es genau 2.000.- CHF ! Das wäre doch viel logischer, oder ?!  (Bei Wundern nach der Logik suchen, wie blöd!! )    

 

Als gute Verwalterin sammelt Christine alle Kassenbestände von all unseren Konten. Das Ergebnis : Wir haben genau die Summe, um die leidige Rechnung zu bezahlen, es bleiben sogar 5 .- CHF übrig!! 

Das trägt Seinen Stempel ! Da kommt mir das schelmische Lächeln, das Jesus gestern auf seinen Lippen hatte, wieder in den Sinn und mir ist, als ob Er mir  meine Münze zurückgäbe, die ich ihm vorgestreckt habe… Was hab‘ ich doch für einen Jesus!!

 

Fortsetzung folgt…

 

 


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Le choix du creuset, épisode 6:

Le grain de sable

Ce texte est la suite de celui-ci:

https://www.auderset.com/blog/le-peche-des-autres-513

Explication de la série: https://www.auderset.com/blog/ecrivez

Cette histoire a lieu en 2022

   

La machine à broyer

A l’atelier, nous avons reçu une facture administrative d’un montant de 3550 CHF 

En Suisse, ne pas s’en acquitter dans les temps, c’est mettre le doigt dans un engrenage qui finit par broyer ton entreprise en à peine quelques semaines! Il n’y a pas d’arrangement possible, cette administration est une machine sans état d’âme bien huilée et dépourvue de compassion. Si elle est à ce point impitoyable, c’est qu’aucun de ses rouages, de ses fonctionnaires, ne se sent jamais responsable du mal qu’il engendre, convaincu qu’il ne fait que son travail.

 

Alors que faire? Toutes les caisses sont vides. 

Sur mon compte privé, j’ai juste de quoi nous nourrir, mais pas assez pour avancer la somme à l'atelier.

 

Le sourire du berger

Au moment de la collecte, lors du culte le dimanche suivant, j’ai notre situation bien en tête, mais tranquille, je reste serein (ou totalement inconscient selon le point de vue!?). Je plonge ma main dans mon porte-monnaies et en ressors une pièce de 5.-. 

Sur le côté pile, il y a la croix du drapeau suisse qui représente celle du calvaire (le pays a été fondé par des chrétiens engagés). Sur le côté face est le portrait d’un bon berger (comme Jésus a dit l’être), et pour le cas où le message ne serait pas assez clair, sur la tranche de la pièce, il est écrit: «Dominus providebit», («Dieu  pourvoira»). 

En l'observant, je me rappelle aussitôt l’incroyable histoire qui m’est arrivée la semaine passée… (https://www.auderset.com/blog/salut-ou-tu-regardes).

 

Conscient du texte que je viens de lire sur la pièce, je la donne de bon cœur. Je ne m’attends pas à ce que Jésus me fasse le même coup que la dernière fois (la routine, ce n’est pas Son truc!). Mais au moment de lâcher la pièce dans le panier de l’église en forme de cœur, une image fugace de Dieu qui me fait un clin d'œil apparaît dans le coin de mon esprit. Il a ce sourire énigmatique de cachotier que je reconnais bien… purée, je me demande ce qu’Il a encore en tête…?

 

Le miracle

Aux premières heures du lendemain matin, avant le lever du soleil, je rejoins Anne de la compta à l’atelier.

C’est un peu notre kiff à nous d’y être avant les jeunes. On profite de bosser avec notre musique. Ces derniers temps, avec le ukulele à coin conjugué avec les plantes tropicales de l’atelier, on imaginerait presque qu’une plage de sable fin nous attend devant l'entrée. En voyant Anne revenir de la boîte aux lettres, je comprends qu’il se passe un truc pas normal. Le visage livide, elle me tend une enveloppe sans adresse en me disant:

- J’ai trouvé ça devant la porte! ‘Y'a 1’990.- CHF à l’intérieur!'

 

Dès l'arrivée des premiers artistes de l’atelier, nous nous empressons de leur annoncer la bonne nouvelle!

Mais nous ne pouvons nous empêcher de trouver le total de la somme un peu bizarre… À 10.- près ça ferait 2’000.-, ça serait plus logique, non? (chercher une logique à un miracle, quelle bonne idée!! 😂)

 

En bonne gérante, Christine de l’administration rassemble tous les fonds de caisse de nos différents comptes. Résultat: il y a exactement la somme pour payer la fameuse facture, avec 5.- (et des poussières) en plus…!!! 

C’est signé! Je me rappelle alors le sourire miston qu’avait Jésus hier et comprends que c’est comme s’Il me rendait la pièce que je Lui avais avancée. Sacré Jésus, va!

 

 

 

Ce témoignage est disponible en vidéo, sur ma chaîne youtube (live 2022) : https://www.youtube.com/alainauderset

 

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[:de]   Jedem sein Schmelztiegel, 6. Folge :       Das Sandkorn     Folgender Text ist die Fortsetzung von Folge  5 : https://www.auderset.com/de/blog/le-peche-des-autres-513 Diese Geschichte spielte sich 2022 ab.    Das Mahlwerk        Das Atelier hat eine administrative Rechnung in Höhe von 3.550 CHF erhalten.   In der Schweiz eine Rechnung nicht rechtzeitig zu begleichen, heißt praktisch, einen Finger ins Zahnrad zu stecken, und schließlich wird das Unternehmen innerhalb weniger Wochen zermalmt ! Es ist  keine neue Vereinbarung möglich, die Verwaltung ist wie eine mitleidslose, skrupellose und gut geschmierte Maschine. Diese ist allerdings  dermaßen unbarmherzig, weil ihre Zahnräder, nämlich ihre Beamten, sich niemals schuldig fühlen für das, was sie verursacht haben, überzeugt davon, nur ihre Arbeit getan zu haben.     Also, was tun ? Alle Kassen sind leer.  Auf meinem Privatkonto habe ich gerade genug für unseren Lebensunterhalt, aber nicht genug, um die Summe fürs Atelier vorzustrecken.  Der lächelnde Hirte     Am Sonntag darauf, während des Opfers im Gottesdienst,  obwohl ich mir unserer Situation gut bewusst bin, bin ich trotzdem ruhig und gefasst (oder - je nachdem, wie man es sieht - eher leichtsinnig ?!) . Ich fische aus meinem Geldbeutel mit der Hand 5.- CHF heraus.  Auf der Vorderseite der Münze ist das Kreuz der Schweizer Flagge, die den Weg nach Golgatha repräsentiert (das Land wurde von überzeugten Christen gegründet). Auf der Rückseite der Münze ist das Bild eines Hirten (Jesus sagt, ich bin der Hirte), oder falls es noch nicht klar genug wäre, auf dem Münzenrand steht noch geschrieben : « Dominus providebit » (Gott versorgt)   Beim Ansehen der Münze werde ich sofort an mein Erlebnis letzte Woche erinnert … (https://www.auderset.com/de/blog/salut-ou-tu-regardes).  Im Wissen, was auf der Münze steht, gebe ich sie gerne her. Ich rechne nicht damit, dass Jesus mir den gleichen Streich spielt wie beim letzten Mal (bei Gott gibt’s keine Routine !). Als ich das Geldstück in das  herzförmige Opferkörbchen fallen lasse, sehe ich in meinem Kopf ein flüchtiges Bild : Ich sehe, wie Gott mir zuzwinkert. Ich erkenne nur zu gut sein rätselhaftes Lächeln wie das eines Geheimniskrämers…  O je, ich frag mich nur, was Er sonst noch alles mit mir vorhat …!    Das Wunder    Am frühen nächsten Morgen, noch vor dem Sonnenaufgang, gehe ich ins Atelier zu Anne, unserer Buchhalterin.   Es ist unser Ding , uns dort zusammenzufinden, bevor die jungen Leute kommen. Wir genießen es, bei unserer Lieblingsmusik zu schaffen. Vor Kurzem harmonierte unsere Ukulele-Musik so mit den tropischen Pflanzen im Atelier, dass man sich fast vorstellen konnte, dass uns ein feiner Sandstrand vor dem Eingang wartet. Als ich sehe, wie Anne vom Briefkasten zurückkommt, ist mir klar, dass etwas Merkwürdiges passiert ist. Mit bleichem Gesicht reicht sie mir einen adressenlosen Brief und sagt: „ Ich habe das vor der Tür gefunden, mit 1.990.- CHF drin !  Sobald die ersten Künstler ins Atelier kommen, können wir es nicht erwarten, ihnen die gute Nachricht mitzuteilen !  Wir kommen aber nicht drum herum, diese Summe etwas komisch zu finden…um ganze 10.- CHF wären es genau 2.000.- CHF ! Das wäre doch viel logischer, oder ?!  (Bei Wundern nach der Logik suchen, wie blöd!! )       Als gute Verwalterin sammelt Christine alle Kassenbestände von all unseren Konten. Das Ergebnis : Wir haben genau die Summe, um die leidige Rechnung zu bezahlen, es bleiben sogar 5 .- CHF übrig!!  Das trägt Seinen Stempel ! Da kommt mir das schelmische Lächeln, das Jesus gestern auf seinen Lippen hatte, wieder in den Sinn und mir ist, als ob Er mir  meine Münze zurückgäbe, die ich ihm vorgestreckt habe… Was hab‘ ich doch für einen Jesus!!   Fortsetzung folgt…    
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